Sony bringt mit der DSC-T30 eine Kamera auf den Markt, die gleich in mehrerer Hinsicht viel versprechend ist: Zuerst punktet das Modell - wie alle Geräte aus der T-Serie - mit seinem Äußeren. Denn das Aluminiumgehäuse ist besonders stylish und kompakt und bietet Platz für ein 3-Zoll-Display. Da stellt sich nur noch die Frage, ob die blau-schwarze Version mit Klavierlack-Finish oder die silberfarbene Ausführung besser ankommt.
Aber auch das Innenleben der T30 kann sich sehen lassen. Die Kamera arbeitet mit 7,1 Megapixeln (3072 x 2304 Pixel) und besitzt ein optisches 3fach Zoom, wobei das Zeiss-Objektiv eine Brennweite von 38 bis 114 Millimetern bietet.
An manuellen Einstellungen stehen sechs Weißabgleichsmodi, drei Möglichkeiten zur Belichtungsmessung und zehn Motivprogramme zur Verfügung. Konturen, Kontrast und Sättigung lassen sich ebenfalls per Hand korrigieren. Im Wiedergabemodus lässt sich die Funktion "Diashow" ebenfalls mit Effekten und Musikuntermalung versehen.
Um Verwackler zu verhindern, hat die Kamera gleich zwei Vorrichtungen: Der optischer Bildstabilisator gleicht unbeabsichtigte Bewegungen aus, indem Sensoren die Linseneinheit entsprechend den Schwankungen gegensteuern.
Zusätzlich integriert Sony einen elektronischen ISO-Verwacklungsschutz, der bei schwierigen Lichtverhältnissen zum Einsatz kommt. Er ermöglicht eine höhere Lichtempfindlichkeit, reduziert dabei aber zugleich das Bildrauschen.
Die Sony DSC-T30 ist ab Mai 2006 erhältlich und kostet rund 500 Euro. Als Zubehör bietet Sony eine Ledertasche, einen Lederschutzumschlag mit Magnetverschluss sowie ein Unterwassergehäuse. (pcwelt/cm)