Die Scaltel-Gruppe hat sich strategisch und organisatorisch neu aufgestellt. Der IT-Dienstleister beschäftigt an den drei Standorten in Waltenhofen (bei Kempten), Wiesbaden und Neuss mehr als 275 Personen. Das Unternehmen wurde vor mehr als 30 Jahren von den Brüdern Christian Skala und Joachim Skala gegründet. Im Jahr 2022 erwirtschaftete die Gruppe einen Umsatz von rund 75 Millionen Euro. Sie besteht aus der Scaltel Smart Building, dem B2B-Beschaffungsportal Scalcom sowie der Scaltel SNS Systems GmbH (mit Fokus auf Datenschutz und Informationssicherheitsmanagement).
Jetzt wurde die bisherige Scaltel Aktiengesellschaft in eine GmbH umgewandelt. "Wir nutzen den Rechtsformwechsel dazu, um noch flexibler und vor allem dynamischer als bisher auf die Herausforderungen des Marktes reagieren zu können. Das geht mit einer GmbH deutlich einfacher als mit der im Vergleich dazu eher trägen Rechtsform einer Aktiengesellschaft", sagt Christian Skala, der auch "2023 voll auf organisches und personelles Wachstum" setzt. Auf das operative Geschäft und die strategische Gesamtausrichtung des Unternehmens werde sich die Änderung der Rechtsform nicht auswirken.
Mit Robert Ihler und Tim Stachel rücken zudem zwei erfahrenen Manager aus den eigenen Reihen in die Geschäftsführung auf. "Sie kennen das Unternehmen in- und auswendig und sind bei den Beschäftigten, aber auch unseren Kunden und Geschäftspartnern hoch angesehen", begründet Skala.
Robert Ihler kam schon 1999 zur Scaltel AG und baute seit 2011 die Scalcom mit auf. Tim Stachel war bei Scaltel in der Vergangenheit unter anderem für die ISO-20000-Zertifizierung zuständig, Leiter der Service-Leitstelle und CIO.
Scaltel AG übernimmt SNS-Systems GmbH