In der Anfang Juli eingereichten Klageerwiderung räumte SAP ein, dass von TomorrowNow einige unangemessene Downloads bei Oracle durchgeführt worden seien. Generell sei TomorrowNow aber berechtigt gewesen, im Auftrag seiner Kunden Material von der Oracle-Website zu laden. Diese unangemessen heruntergeladenen Materialien seien aber auf separaten, eigenständigen Systemen von TomorrowNow verblieben. SAP habe darauf nicht Zugriff gehabt.
Nach früheren Angaben von Kagermann sei Oracle durch das Vorgehen von TomorrowNow "kein signifikanter Schaden" zugefügt worden.
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