Viele Reseller interessieren sich für das SaaS-Vertriebsmodell (Software as a Service). Doch wie sollen sie solche Dienste ihren Kunden in Rechnung stellen. Marktforscher von der Experton Group haben Anwender dazu befragt.
Für Software beziehungsweise für IT als Servicewurden von Anbietern bislang eine Vielzahl von Preismodellen entwickelt, zum Beispiel:
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Konstanter Preis über die Laufzeit
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Abrechnung nach User und Monat
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Abrechnung nach Datenmenge
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Abrechnung nach Transaktionszahl
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Verrechnung von Inhouse-Lizenzen
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Abrechnung nach CPU-Stunde
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Lizenzen zum Restkaufwert
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Degressives Preismodell
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Frontup-Zahlung und niedrige Folgekosten
Klare Präferenz - sowohl bei den Anwendern, die ein Software als Service bereits beziehen als auch bei solchen, die ein SaaS-Konzept noch planen - haben die Modelle "konstanter Preis über die Laufzeit" und "Abrechnung nach User und Monat". Jedes zweite Unternehmen bevorzugt diese Modelle, das hat das Marktforschungsinstitut Experton Group herausgefunden. Andere Preismodi kommen auch zum Einsatz - abhängig vom konkreten Einsatzzweck. Gerade Bezahlmodelle, die derzeit noch nicht so häufig implementiert sind, wie Abrechnung nach CPU-Stunde, degressive Preismodelle und Frontup-Zahlung sind anscheinend für Unternehmen mit zukünftigen Nutzungsszenarien sehr interessant. (rw)