S3 transferiert Chipgeschäft in Joint-Venture mit Via

11.04.2000
LONDON - Die amerikanische S3 Inc. peilt eine neue Ausrichtung an: Das Unternehmen gliedert seinen Grafikkartenbereich aus und bringt ihn in einem gerade gegründeten Joint-Venture mit der taiwanischen Via Technologies Inc. unter. Kostenpunkt für die Taiwaner 323 Millionen Dollar. Damit zieht sich S3 aus dem unprofitablen Grafikkartengeschäft zurück. Künftig will sich das Unternehmen als "Internet Appliance Company" im Markt positionieren. Hauptsitz von Via, Anbieter von Chipsets für PC-Plattformen, ist in Taipeh, Taiwan. Nach eigenen Angaben erwirtschaftete der Chiphersteller 1999 einen Umsatz von 356 Millionen Dollar. (ch)

LONDON - Die amerikanische S3 Inc. peilt eine neue Ausrichtung an: Das Unternehmen gliedert seinen Grafikkartenbereich aus und bringt ihn in einem gerade gegründeten Joint-Venture mit der taiwanischen Via Technologies Inc. unter. Kostenpunkt für die Taiwaner 323 Millionen Dollar. Damit zieht sich S3 aus dem unprofitablen Grafikkartengeschäft zurück. Künftig will sich das Unternehmen als "Internet Appliance Company" im Markt positionieren. Hauptsitz von Via, Anbieter von Chipsets für PC-Plattformen, ist in Taipeh, Taiwan. Nach eigenen Angaben erwirtschaftete der Chiphersteller 1999 einen Umsatz von 356 Millionen Dollar. (ch)