Print- und Output-Management

Runter mit den Druckkosten!

10.11.2010 von Bernd Reder
Deutschland ist Weltmeister - in der Papierverschwendung. Hier lesen Sie, wie richtiges Output-Management Geld spart.
Foto: Kyocera

Das "papierlose Büro", von dem IT-Visionäre bereits Anfang der 90er Jahre träumten, wird wohl so schnell nicht kommen. "Diese Geschichte höre ich bereits seit 30 Jahren", sagt Jacques Guers, President von Xerox Europe. "Ja, es wird im Büro weniger Papierdokumente geben. Aber man sollte nicht unterschätzen, dass viele Unterlagen auch weiterhin ausgedruckt werden müssen, etwa Verträge." Außerdem, so Guers, hätten sich neue Anwendungsfelder für das Drucken entwickelt, wie zum Beispiel digitale Fotos. Über mangelnde Nachfrage nach Druckern, entsprechendem Zubehör und Papier können sich die Hersteller in der Tat nicht beklagen. Nach einer Studie des Printer-Herstellers Lexmark zum Druckverhalten in europäischen Unternehmen druckt jeder Arbeitnehmer in Europa im Durchschnitt 31 Seiten pro Tag. Dieser Wert hat sich laut Lexmark seit 2007 nicht verändert.

Deutschland ist Weltmeister im Drucken

Spitzenreiter sind mit 40 Seiten am Tag Mitarbeiter deutscher Unternehmen. Erschreckend ist, dass von diesen 40 Seiten 25 Prozent, sprich zehn Seiten, umgehend im Papierkorb landen. Auch in diesem Punkt liegen deutsche Firmen in Europa an der Spitze. Im Durchschnitt werfen Arbeitnehmer in europäischen Betrieben sieben Seiten pro Tag weg. Es ist nachvollziehbar, dass dies unnötige Kosten verursacht: Im Vergleich Tintenstrahl- mit Laserdrucker liegt der Seitenpreis bei einem Tintenstrahldrucker bei etwa zehn Cent, bei einem Laserdrucker sind es je nach Modell rund ein bis vier Cent. Das bedeutet, dass jeder Mitarbeiter in Deutschland zwischen zehn Cent und einem Euro pro Tag gewissermaßen zum Fenster hinausdruckt.

Runter mit den Druckkosten!
Runter mit den Druckkosten!
Deutschland ist Weltmeister - in der Papierverschwendung. Hier lesen Sie, wie richtiges Output-Management Geld spart.
2. Managed Print Services werden auch für mittelständische Firmen attraktiv:
Die Anbieter von gemanagten Druckdienstleistungen haben ihre Pakete an die Anforderungen von kleineren Firmen angepasst. Anwender können aus einem Baukasten wählen: Beratung, Beschaffung von Geräten und Verbrauchsmaterialien, Übernahme des Supports bis hin zum Management der kompletten Infrastruktur. <br/><br/>Bildquelle: Ines Walke-Chomjakov
4. DIN-A4-Systeme gewinnen an Raum:
Großformat-Drucker (DIN-A3) werden nur noch dort eingesetzt, wo sie unbedingt erforderlich sind.
5. Tintenstrahlgeräte behaupten sich im Home Office und Kleinunternehmen sowie in Bereichen wie dem Fotodruck:
In Firmen mit weniger als zehn Mitarbeitern werden vor allem Multifunktionsgeräte mit Tintenstrahldruckwerk weiterhin anzutreffen sein. Druckerhersteller wie HP, Epson und Canon propagieren sogar den Einsatz dieser Technik in Arbeitsgruppen und Firmen mit bis zu 50 Mitarbeitern. Robustere und sparsamere Druckwerke machen dies möglich.
6. Schulung der Mitarbeiter wird immer wichtiger:
Wenn laut Xerox die Funktionen von MFPs nur zu 20 bis 30 Prozent ausgenutzt werden, liegt das an der mangelhaften Ausbildung der Mitarbeiter. Diesen Luxus kann sich kein Unternehmen mehr leisten. Die IT-Abteilung oder ein Dienstleister müssen sicherstellen, dass die Anwender das Potenzial von Drucksystemen ausnutzen, auch in puncto umweltweltfreundliches und sparsames Drucken.
7. Document Solutions ergänzen Managed Print Services:
Das Erfassen, Bearbeiten, Verteilen und Ausgaben von elektronischen Dokumenten wird in Geschäftsprozesse integriert. Ansätze wie elektronische Formulare sind bereits vorhanden.

Verbrauchskosten sind nur ein Faktor von vielen

Die Anschaffungskosten eines Drucksystems machen nur einen Bruchteil der Gesamtkosten aus. Die Betriebskosten und die Aufwendungen für den technischen Support liegen höher.
Foto: Gartner

Allerdings sind die Verbrauchskosten, also die Aufwendungen für Toner, Tinte und Papier, nur ein Kostenfaktor. Die Beratungsgesellschaft Gartner hat ermittelt, dass der technische Service (Helpdesk, Wartung) eines Drucksystems 21 Prozent der Gesamtkosten ausmacht. Auf die Administration durch die IT-Abteilung entfallen 19 Prozent, und die Anschaffung des Systems schlägt mit 20 Prozent zu Buche. Das bedeutet, dass es nicht ausreicht, nur auf den Anschaffungspreis zu achten. Vielmehr ist im Output-Management eine ganzheitliche Sicht der Kosten gefordert. Viele mittelständische Unternehmen in Deutschland sind sich der Tatsache bewusst, dass Drucken einen erheblichen Kostenfaktor darstellt. Dies belegt eine Untersuchung des Druckerherstellers Brother von Anfang 2010. Demnach haben 79 Prozent der Unternehmen bereits Drucksparmaßnahmen getroffen.

Vorteile der Drucker-Konsolidierung

Dazu zählt das Beschränken von Farbausdrucken (41 Prozent) und das Konsolidieren des Geräteparks (29 Prozent). Das bedeutet, dass die IT-Abteilung die Zahl der eingesetzten Systemtypen verringert. Diese Konsolidierung wirkt sich in mehrfacher Hinsicht positiv aus:

Die besten Schwarzweiß-Laserdrucker
Samsung ML-4551ND
schneller Laserdrucker für den Einsatz im Netzwerk
Brother HL-5340D
flotter Laser mit guter Druckqualität
Kyocera FS-1120D
mit Duplex-Einheit und Postscript-3-Emulation
Canon i-Sensys LBP3250
flotter Laser mit niedrigem Stromverbrauch
Dell 3330dn
schneller Drucker für das Netzwerk
Samsung ML-1660
kompakter Laserdrucker mit guter Druckqualität
Oki B430dn
sehr gute Druckqualität, Duplex-Einheit und Ethernet-Schnittstelle
Brother HL-5380DN
Duplex-Einheit und Netzwerk-Schnittstelle
HP Laserjet P3015
hohes Drucktempo und gute Druckqualität
Oki B440dn
schneller Netzwerkdrucker mit Duplex-Einheit
Oki B410dn
mit Duplex-Einheit und Netzwerk-Schnittstelle
Brother HL-5340D
flotter Laser mit guter Druckqualität
Canon i-Sensys LBP6650dn
flotter Laser mir Netzwerk-Anschluss
Samsung ML-2855ND
Duplex-Einheit, Netzwerk-Schnittstelle und Postscript
Konica Minolta PagePro 4650EN
Profi-Laser für den Netzwerk-Einsatz
Canon i-Sensys LBP6300dn
sehr gute Druckqualität
Samsung ML-1640
preiswerter Laserdrucker für den Arbeitsplatz. Die Druckqualität ist überzeugend.
HP-Laserjet P2035
schneller Druck und gute Qualität
HP Laserjet P2055d
schneller Laserdrucker mit automatischer Duplex-Einheit und Postscript
Dell 1130n Laserdrucker
mit Netzwerk-Schnittstelle
Brother HL-2140
gute Druckleistung und überzeugende Druckqualität
Kyocera Mita FS-1100
günstiger Seitenpreis
Kyocera Mita FS-1300D
mit Dublex-Einheit für den beidseitigen Druck
Epson Aculaser M2000
hohe Druckleistung und mit Duplex-Einheit
Samsung ML-2580N
preisgünstiger Laserdrucker mit Netzwerkanschluss
Ricoh Aficio SP 3300DN
mit Netzwerk-Schnittstelle und Duplex-Einheit

Anwender sind bequem und schlecht informiert

Ein Manko, das sich aus diversen Studien ergibt, etwa von Brother, Lexmark, Konica Minolta und Xerox, ist die mangelhafte Aufklärung der Endanwender über die Faktoren, die Drucken teuer machen. Nach Angaben von Xerox beispielsweise kennt der durchschnittliche User im Schnitt nur etwa 20 bis 30 Prozent der Funktionen eines Multifunktionssystems (MFP = Multi Function Printer oder Peripheral). Dies betrifft beispielsweise Basis-Features wie Duplex-Druck oder die Möglichkeit, Dokumente im sparsamen Entwurfsmodus auszudrucken. Auch Funktionen wie das Einscannen und Versenden von Dokumenten via E-Mail (Scan-to-E-Mail) bleibt vielen verborgen. Laut Untersuchungen von Brother sind sogar nur fünf Prozent der Nutzer über solche Optionen bei MFP informiert. Dies macht Arbeitsabläufe komplizierter und kostet unter dem Strich Zeit und Geld.

Arbeitsplatzdrucker sind nicht immer effektiv

Große und effizientere Systeme am Flur werden oft nicht genutzt, weil Arbeitsplatzdrucker bevorzugt werden.
Foto: Kyocera

Ein weiterer Faktor, der einer Optimierung der Drucker-Landschaft im Weg steht, ist die Bequemlichkeit der Anwender. In Unternehmen ab 50 Mitarbeitern verfügt ein Viertel der Beschäftigten über einen Arbeitsplatzdrucker. Dieser Wert ist laut Brother auch in Großunternehmen anzutreffen. Die Konsequenz: Größere und effizientere Systeme, die auf dem Flur oder im Druckerraum stehen, werden seltener verwendet. Die Mitarbeiter scheuen den Weg und drucken lieber an ihrem Arbeitsplatzsystem. Abhilfe schafft hier nur eine konsequente Konsolidierung des Geräteparks: Nur Mitarbeiter, die unbedingt einen eigenen Drucker benötigen, etwa weil sie vertrauliche Dokumente ausdrucken müssen, erhalten ein separates Gerät. Abteilungen werden dagegen mit Systemen ausgestattet, die für einen höheren Durchsatz ausgelegt sind und allen Mitarbeitern zur Verfügung stehen.

Multifunktionsgeräte statt Einzelkönner

Je kleiner das Unternehmen, desto häufiger kommen Tintenstrahldrucker zum Einsatz. Der Trend geht jedoch in Firmen ab 50 Mitarbeiter zu Laser-Multifunktionssystemen.
Foto: Brother

Drucken ist nur eine Tätigkeit, die im Büroalltag anfällt. Immer mehr Dokumente - wie zum Beispiel die E-Rechnung - werden elektronisch bearbeitet, gespeichert oder weitergeleitet werden, etwa als E-Mail-Anhang. Das heißt, dass neben Druckern auch Scanner und Kopierer benötigt werden. Dies ist der Grund, dass auf Abteilungsebene verstärkt Multifunktionssysteme zum Zuge kommen. Laut IDC zählten im zweiten Quartal des laufenden Jahres weltweit 78 Prozent der Tintenstrahlsysteme und 46 Prozent der Farblaser-Drucker zu dieser Kategorie. Bei den Schwarzweiß-Laser-Geräten waren es 37 Prozent. Speziell bei den Laser-MFPs ist eine wachsende Nachfrage zu beobachten. Im zweiten Quartal stieg der Umsatz mit solchen Geräten um 36 Prozent.

Farblaser-Multifunktionsgeräte
HP LaserJet Pro CM1415fn Color MFP
Der CM1415fn ist ein Business-Farblaser von HP. Er druckt Schwarzweiß-Seiten mit einer nominellen Geschwindigkeit von 12 Seiten pro Minute und erreicht beim Farbdruck immerhin noch acht Seiten. Der HP LaserJet Pro CM1415fn ist für kleine Gruppen geeignet, deren Druckvolumen innerhalb der von HP empfohlenen 300 is 1.500 Seiten pro Monat liegt. Zu den besonderen Eigenschaften des MFP zählt der Touchscreen und die Möglichkeit Druckaufträge per E-Mail einzuspielen.
OKI MC362dn
Das OKI MC362dn ist ein im ersten Quartal 2012 veröffentlichtes Multifunktionsgerät von OKI. Es vereint vier Geräte in einem und zielt wie die um das Faxgerät ärmere Variante MC352dn auf kleine Unternehmen und Arbeitsgruppen. Das kompakte Gerät ist daher auch am Arbeitsplatz einsetzbar, hier findet es über USB 2.0 Anschluss. Alternativ lässt es sich an das hausinterne Ethernet anschließen, wo es aufgrund des integrierten Grafikprozessors auch plattformübergreifend mit PostScript-Treibern angesprochen werden kann. Dann fehlt ihm allerdings die Fähigkeit zum Fotodruck in akzeptabler Qualität, die ihm sonst bei Verwendung von Windows-Treibern nach OKIs Angaben gegeben wäre. Unabhängig von dieser proprietären Erweiterung ist das Gerät in der Lage, bis zu 1.200 x 600 Punkte auf ein Quadratzoll zu setzen. Der Ausdruck von monochromen Seiten erfolgt mit 24 Blatt je Minute, der von farbigen Seiten mit 22 Blatt je Minute. Hierbei kommt die LED-Technik zum Einsatz, wie sie bei fast allen OKI-Produkten zu finden ist. Dies ist der Hauptunterschied zum größeren Modell MC562dn, das außerdem noch Verbesserungen wie SDHC-Speicher bringt. Die anderen Module sind aufgebaut wie beim MC352dn: Der Scanner verfügt über einen Papiereinzug mit 50 Blatt Umfang und nimmt mit 1.200 x 1.200 dpi auf. Neben USB-Massenspreicher beschreibt er auch FTP, CIFS und weitere Netzwerkspeicher. Auch die Tonerkassetten sind sparsam separat voneinander ausgeführt. Eine Dreijahresgarantie ist ebenfalls dabei.
Brother MFC-9970CDW
Beim MFC-9970CDW von Brother handelt es sich um ein klassisches 4-in-1-Multifunktionsgerät. DAs Farblaser-Druckwerk arbeitet mit einer nominellen Geschwindigkeit von 28 Seiten pro Minute. Das Gerät ist serienmäßig mit einer Duplex-Einheit für den beidseitigen Druck ausgerüstet. Der Vorlageneinzug versteht sich aufs beidseitige Einlesen von Dokumenten, so dass sich beidseitige Kopien in einem Durchgang erledigen lassen. Der serienmäßige Papiervorrat von 300 Blatt (250 Blatt Kassette, 50 Multifunktionszufuhr) lässt sich um eine optionale 500-Blatt-Kassette erweitern. Ins Netzwerk lässt sich das Multifunktionsgerät kabelgebunden oder via integrierten WLAN-Printserver einbinden. Die Scaneinheit unterstützt auch im Netzwerk vielfältige Ziele wie E-Mail, Datei, FTP oder SMB. Lokal kann der Scanner auch auf einen angesteckten USB-Stick schreiben. Brother offeriert zum Nachkauf Tonerkassetten mit unterschiedlichen Reichweiten, die bei schwarz beispielsweise 4000 Seiten (Jumbo-Toner) beziehungsweise 6000 Seiten (Super-Jumbo-Toner) überdauern sollen.
Epson WorkForce Pro WP-4535 DWF
Epson hat sein 4-in-1 Multifunktionsgerät WorkForce Pro WP-4535 DWF wie die anderen Geräte der Reihe WorkForce Pro nach der deutschen Dienstordnung für Notare zertifizieren lassen. Das Zertifikat stellt die Dokumentenechtheit der geleisteten Drucke und Kopien sicher, weshalb sich das am Oberen Ende der Reihe befindliche Gerät für den Einsatz in sensiblen Umgebungen anbietet. Nach außen hin setzt sich der WorkForce Pro WP-4535 DWF zwar durch ein auffälliges Schwarz von den kleineren Geräten der Reihe ab, das Innenleben enspricht diesen jedoch im Wesentlichen. So ist ebenfalls ein Tintendruckwerk verbaut, das maximal 24 Farbseiten pro Minute ableistet - nach HPs Angaben statistisch weit über dem Durchschnitt der momentan beliebtesten Laserdrucker. Wie bei Tintendruckern üblich, ist die Auflösung mit 4.800 x 1.200 dpi auch für den Fotodruck vollkommen ausreichend, Einschränkungen gibt es im üblichen Office-Umfeld hier also keine. Auf das Druckwerk abgestimmt ist auch der Scanner, der eine maximale Aulösung von 1.200 x 2.400 dpi und somit ein verlustfreies Kopieren anbietet. Die vierte Multifunktionseinheit stellt das integrierte Faxgerät, das alle zu erwartenden Funktionen mitbringt. Wie an der Bezeichnung zu erkennen, kann das Gerät nicht nur über USB 2.0 oder das verdrahtete LAN angeschlossen werden, sondern bringt außerdem eine WLAN-Schnittstelle zur Verwendung mit Smartphones und anderen mobilen Geräten mit.
Epson WorkForce Pro WP-4545 DTWF
Als Spitzenmodell der Reihe WorkForce Pro bietet Epson derzeit das Multifunktionsgerät WorkForce Pro WP-4545 DTWF an. Es bietet vier Funktionen in einem Gerät, ist aber gegenüber den anderen mit WorkForce Pro bezeichneten Multifunktionsgeräten noch mit einer zusätzlichen, fest verbauten Papierkassette und einem 8,8 cm messenden Touchscreen ausgestattet. Sonst gleichen sich die Spezifikationen. Das Druckwerk leistet für Tintendrucker zügige 26 farbige und 24 monochrome Seiten in der Minute, wobei es mit maximal 4.800 x 1.200 dpi auflöst. Dies ermöglicht die Zertifizierung der Druckqualität nach der Dienstordnung für Notare, die Ausdrucke sind also dokumentenecht. Bedient werden kann es außerdem von einer 1.200 x 2.400 dpi auflösenden Scannereinheit, die mit ihrer Punktdichte auch den Informationsverlust durch Skalierung umgeht. Als vierte Einheit ist ein Faxgerät verbaut, zu dem wenig zu sagen bleibt und das alle wesentlichen Faxfunktionen anbietet. Die einzelnen Module entsprechen sich zwischen den einzelnen Geräten, somit kann die WorkForce-Pro-Reihe allein durch die Wahl der Funktionen auf die Ansprüche des Einsatzgebiets zwischen dem reinen Drucker WP-4015-DTWF und dem hier beschriebenen WP-4545 DTWF skaliert werden. Will man nur einen einzelnen PC als Quelle verwenden, so reicht die integrierte USB-2.0-Schnittstelle aus. Soll hingegen eine ganze Arbeitsgruppe verbunden werden, so bietet das Gerät sowohl eine drahtgebundene wie auch eine drahtlose Netzwerkschnittstelle.
HP LaserJet Pro CM1415fnw Color MFP
Der HP LaserJet Pro CM1415fnw ist ein günstiges 4-in-1 Farb-Multifunktionsgerät für Büros und kleine Gruppen. Das Gerät besitzt einen Touchscreen, mit dem die Bedienung des Gerätes erleichtert werden soll. Eine weitere Funktion ist die e-Print Technologie. So lassen sich Druckaufträge von jedem E-Mail-fähigen Gerät absetzen, die direkt vom CM1415fnw ausgeführt werden. Durch das integrierte WLAN-Modul verbindet sich der MFP auch mit Drahtlosnetzwerken und ist nicht unbedingt auf den dennoch vorhandenen 10/100 MBit Ethernet-Port angwiesen.
Samsung CLX-3175
Den die Samsung CLX-3175-Reihe gibt es in verschiedenen Modellvarianten. Das Einsteigergerät trägt den Namen der Serie und ist eine Farb-Multifunktionsgerät für den lokalen Arbeitsplatz, ohne Netzwerkschnittstelle. Das Modell mit dem Kürzel "N" ist netzwerkfähig und bringt über dies auch die Scan-to-File-Funktion. FN und FW kennzeichnen netzwerkfähige Multifunktionsgeräte mit integriertem Fax. Das Top-Modell, der CLX-3175FW, verfügt zusätzlich zu allem noch über ein integriertes WLAN-Modul.
HP LaserJet Enterprise 500 MFP M575
Mit dem LaserJet Enterprise 500 MFP M575 dn und dem M575f stellt HP zwei neue Farb-Multifunktionsgeräte vor, die kleinere Arbeitsgruppen unterstützen sollen. Beide erreichen mit einer Geschwindigkeit von bis zu 30 Seiten pro Minute und einer empfohlenen monatlichen Druckkapazität von 6.000 Seiten (maximal: 75.000 Seiten) die nötigen Spezifikationen, um das Büroleben reibungslos verlaufen zu lassen. Die Sicherheit unternehmenskritischer Daten wird im M575dn durch eine verschlüsselte SSD, im M575f durch eine verschlüsselte HDD erreicht. Ersterer ist ein 3 in 1-Multifunktionsgerät, beherrscht also das Drucken, Kopieren und Scannen, während bei der f-Variante noch eine Faxfunktionalität hinzukommt. Gemeinsam ist ihnen das Interface: Ein 8,5-Zoll-Farbtouchscreen erleichtert die Nachbearbeitung von zu kopierenden Dokumenten vor dem Druck, ersetzt also in gewissem Maße den PC. Ebenfalls unnötig ist dieser, wenn ein ePrint-fähiges Smartphone oder Tablet verwendet wird; das Gerät unterstützt den jungen, drahtlosen Standard für das Drucken über E-Mail. Verwaltet wird der Drucker zentral über die HP Web JetAdmin-Software, die auch gerätespezifische Richtlinien zum sicheren Drucken kennt. Ebenfalls zentral verteilt werden Firmware-Updates, und zwar dank der verbesserten Upgradefähigkeit der FutureSmart-Firmware, die viele Schnittstellen für die Implementierung neuer Standards bereithält.

"Bei Multifunktionsgeräten kommen im Business-to-Business-Bereich verstärkt Lasergeräte zum Einsatz", sagt Helge Dolgener, Leiter Produktmanagement Office Products bei Konica Minolta Business Solutions Deutschland. "In kleinen Firmen und Heimbüros sind dagegen häufig noch Tintenstrahlsysteme anzutreffen." Ob sich ein Lasersystem rentiert, hängt vom Druckvolumen ab. Bewegt sich dieses im Bereich von 750 Blatt und mehr pro Monat, lohnt sich ein Lasersystem. Die Geräte der Reihe HP Color Laser Jet CM2320 von Hewlett-Packard beispielsweise für ein Druckvolumen von 1000 bis 2500 Blatt im Monat kosten rund 820 Euro. Zum Vergleich: Ein HP-Officejet-Pro-8500A-All-in-One-Drucker ist bereits für rund 270 Euro zu haben. Er ist für 1250 Ausdrucke pro Monat ausgelegt. Dabei ist jedoch zu berücksichtigen, dass die Druckkosten pro Seite bei einem Lasersystem deutlich tiefer liegen.

Anwenderbeispiel

DGT GmbH konsolidiert Drucker-Umgebung

Mit rund 1100 Mitarbeitern zählt die Deutsche Gleis- und Tiefbau GmbH, eine Tochter der DB Netz AG, zum gehobenen Mittelstand. Das Unternehmen mit Sitz in Berlin plant und baut Eisenbahnstrecken in ganz Deutschland und Europa. Bei der DGT entwickelte sich im Lauf der Jahre ein »Wildwuchs« von Druckern, Fax-Systemen, Kopierern und Scannern. Die Folgen: Der Management-Aufwand für die IT-Abteilung stieg stetig an - und damit erhöhten sich die Kosten.

In der ersten Phase reduzierte die DGT GmbH die Zahl der eingesetzten Gerätemodelle auf drei. Zudem wurde die Verantwortung für das Output-Management komplett der IT-Abteilung übertragen. Alle Systeme sind geleast und werden von Servicefirmen gewartet. Dies macht die Kosten transparent.

In der zweiten Phase ließ DGT den Pool der Drucker, Scanner und Kopierer von Hewlett-Packard und dessen Systempartner Sysdat analysieren. Ein Problem: Kopieren, Faxen und Drucken waren immer noch getrennte Welten. Dies wurde durch die Einführung von neuen Multifunktionssystemen von HP behoben. Den Anwendern stehen nun neue Funktionen wie Scan-to-Fax oder Scan-to-Mail zur Verfügung. Weitere Pluspunkte: einheitliche Gerätetreiber, niedrigere Kosten für Wartung und Reparaturen und eine höhere Planungssicherheit, weil die Kosten für den Betrieb der Geräte für ein Jahr festgeschrieben wurden.

Smart MFPs transferieren Dokumente in ECM- und SAP-Systeme

Die nächste Evolutionsstufe im Bereich Multifunktionssysteme sind laut Xerox »Smart MFPs«. Sie transferieren beispielsweise eingescannte Dokumente in bestimmte Order oder übermitteln sie an Fax-Server, ein Enterprise-Content-Management-System oder eine SAP-Anwendung. Solche voll integrierten Geräte werden mittels Software an die Anforderungen des Nutzers angepasst.

Auslagern des Geräteparks: Managed Print Services

Eine Möglichkeit, Druckkosten zu sparen, ist das Auslagern des Bereichs an einen Dienstleister, Stichwort Managed Print Services (MPS). Einige Hersteller bieten solche Dienste auch unter Begriffen wie Managed Document Services (Kyocera) oder Optimized Print Services (Konica Minolta) an. So gut wie alle führenden Druckerhersteller haben solche Dienstleistungen im Portfolio. Laut IDC ist Xerox derzeit, bezogen auf den Umsatz, weltweit die Nummer eins in diesem Segment. "Nur etwa 25 Prozent der von uns befragten Unternehmen in Deutschland nutzten im vergangenen Jahr bereits diese Dienste oder beabsichtigten, sie einzuführen", sagt Matthias Kraus, Research Analyst bei IDC. "Gemanagte Print Services dienen vorrangig dazu, die Kosten zu senken und die Drucker-Infrastruktur zu konsolidieren."

Druck-Management-Services rechnen sich

Der mangelnde Zuspruch, den MPS hierzulande bislang erfuhren, ist vor allem auf einen Punkt zurückzuführen: Bislang standen Managed Print Services in dem Ruf, nur etwas für größere Unternehmen mit einer Vielzahl von Druckern und Scanner zu sein. "Diese Auffassung ist überholt", betont Philipp Schröder, Leiter Product Management Solutions bei Konica Minolta Business Solutions Deutschland. "Unsere Optimized Print Services beispielsweise sind modular aufgebaut, sodass auch Unternehmen mit nur 20 Druckern davon profitieren können." Ähnlich wie Konica Minolta haben auch andere Anbieter wie Brother, Canon, HP, Kyocera, Lexmark und Samsung ihre Serviceangebote nach dem Baukastenprinzip weiterentwickelt. Der Anwender kann beispielsweise ausschließlich Beratungsleistungen ordern oder dem Dienstleister zusätzlich die Konsolidierung seiner Drucker- und Scanner-Landschaft übertragen.

Laut IDC lohnt sich der Einsatz von Druck-Management-Services. Kraus zufolge lassen sich etwa 15 bis 30 Prozent der Kosten einsparen. Auch wenn sich der Service-Provider einen Teil davon als Vergütung holt, bleibt unter dem Strich für den Anwender ein Plus.

Schwarz-weiß
Platz 11: Brother HL-5340D
Der Brother HL-5340D schaffte in unserem Test beim reinen Textdruck rund 25,6 Seiten pro Minute. Für den auf 30 Seiten pro Minute ausgelegten Drucker ist dies ein gutes Ergebnis. Unsere 10-seitige Acrobat-Datei mit Texten und Grafiken lieferte der Schwarzweiß-Laserdrucker in knapp 30 Sekunden, hochgerechnet also mit rund 20 Seiten pro Minute. <br /><br /> <a href="http://www.pcwelt.de/start/computer/multifunktionsgeraet/tests/199117/brother_hl_5340d_im_test/"> Ausführlicher Testbericht: Brother HL-5340D </a> <br /><br /> <a href="http://www.pcwelt.de/preisvergleich/computer-zubehoer/drucker-scanner/laserdrucker-sw/angebote/24166186-hl-5380dn.html">Brother HL-5380DN im Preisvergleich </a>
Platz 10: Oki B430dn
Der Oki B430dn ist als 28-Seiten-Laser spezifiziert. Im Test erreichte der Laserdrucker mit 25,6 Seiten in der Minute im reinen Textdruck fast seine nominelle Geschwindigkeit. Auch unsere 10-seitige Acrobat-Datei mit Text und Grafiken druckte der Oki B430dn sehr schnell (22,6 Seiten pro Minute). Bei Grafiken und Bildern gab sich der Laserdrucker in Sachen Tempo ebenfalls keine Blöße. <br /><br /> <a href="http://www.pcwelt.de/start/computer/multifunktionsgeraet/tests/197783/oki_b430dn/">Ausführlicher Testbericht: Oki B430dn </a> <br /><br /> <a href="http://www.pcwelt.de/preisvergleich/computer-zubehoer/drucker-scanner/laserdrucker-sw/angebote/23800447-b430dn.html">Oki B430dn im Preisvergleich </a>
Platz 9: Brother HL-5380DN
Der Schwarzweiß-Laserdrucker Brother HL-5380DN erreichte in unserem Test ein Drucktempo von rund 26,5 Seiten pro Minute beim reinen Textdruck. Für einen auf 30 Seiten pro Minute spezifizierten Laserdrucker ist dies ein gutes Resultat. Bei unserer Acrobat-Datei mit Texten, Grafiken und Bildern druckte der Brother HL-5380DN mit einer Geschwindigkeit von etwa 21,5 Seiten - sehr schnell. Auch Fotos und Grafiken lieferte der Brother HL-5380DN mit hohem Tempo. <br /><br /> <a href="http://www.pcwelt.de/start/computer/multifunktionsgeraet/tests/199604/brother_hl_5380dn/ ">Ausführlicher Testbericht: Brother HL-5380DN </a> <br /><br /> <a href="http://www.pcwelt.de/preisvergleich/computer-zubehoer/drucker-scanner/laserdrucker-sw/angebote/24166187-hl-5340d.html ">Brother HL-5340D im Preisvergleich </a>
Platz 8: Canon i-Sensys LBP6300dn
Der Canon i-Sensys LBP6300dn überzeugte auch beim Drucktempo. Unsere Textdatei lieferte der Canon i-Sensys LBP6300dn mit einer Geschwindigkeit von 26,8 Seiten pro Minute und erreichte damit fast seine nominelle Geschwindigkeit von 30 Seiten pro Minute. Auch unsere Acrobat-Datei mit Texten, Grafiken und Bildern brachte der Canon i-Sensys LBP6300dn schnell zu Papier (18 Seiten pro Minute). Besonders gut: Die erste Seite lag nach sehr schnellen sieben Sekunden im Ausgabefach.
Platz 7: Oki B440dn
Der Oki B440dn arbeitet insgesamt sehr schnell. Unsere Textdatei lieferte er mit einem Tempo von 26,9 Seiten pro Minute und erreichte damit praktisch seine spezifizierte Geschwindigkeit von 28 Seiten pro Minute. Auch unsere Acrobat-Datei mit Text, Bildern und Grafiken brachte er mit 22,2 Seiten pro Minute überaus schnell zu Papier. Fotos druckte der B440dn mit rund 4 Seiten pro Minute. <br /><br /> <a href="http://www.pcwelt.de/start/computer/multifunktionsgeraet/tests/198082/oki_b440dn/">Ausführlicher Testbericht: Oki B440dn </a> <br /><br /> <a href="http://www.pcwelt.de/preisvergleich/computer-zubehoer/drucker-scanner/laserdrucker-sw/angebote/23821769-b440dn.html ">Oki B440dn im Preisvergleich </a>
Platz 6: HP Laserjet P2035
Der HP Laserjet P2035 ist mit 27,8 Seiten pro Minute ein pfeilschneller Schwarzweiß-Laser mit guter Druckqualität. Der Seitenpreis ist höher als bei den besten Mitbewerbern. <br /><br /> <a href="http://www.pcwelt.de/start/computer/multifunktionsgeraet/tests/194683/hp_laserjet_p2035/ ">Ausführlicher Testbericht: HP Laserjet P2035 </a> <br /><br /> <a href="http://www.pcwelt.de/preisvergleich/computer-zubehoer/drucker-scanner/laserdrucker-sw/angebote/23844427-laserjet-p2035.html ">HP Laserjet P2035 im Preisvergleich </a>
Platz 5: HP Laserjet P2055d
Der HP Laserjet P2055d ist mit 28 Seiten pro Minue ein superschneller Laser für den Arbeitsplatz und kleinere Arbeitsgruppen. Dank seiner Leistungsfähigkeit bewältigt er auch höhere Druckvolumina. <br /><br /> <a href="http://www.pcwelt.de/start/computer/multifunktionsgeraet/tests/194739/hp_laserjet_p2055d/ ">Ausführlicher Testbericht: HP Laserjet P2055d </a> <br /><br /> <a href="http://www.pcwelt.de/preisvergleich/computer-zubehoer/drucker-scanner/laserdrucker-sw/angebote/23821737-laserjet-p2055d.html ">HP Laserjet P2055d im Preisvergleich </a>
Platz 4: Konica Minolta PagePro 4650EN
Der Konica Minolta PagePro 4650EN lieferte unsere Word-Datei mit 28,3 Seiten pro Minute - eine gute Geschwindigkeit. Auch PDF-Dateien, Bilder und Grafiken brachte der Konica Minolta PagePro 4650EN mit flottem Tempo aufs Papier. <br /><br /> <a href="http://www.pcwelt.de/start/computer/multifunktionsgeraet/tests/2106395/konica-minolta-pagepro-4650en-im-test/ ">Ausführlicher Testbericht: Konica Minolta PagePro 4650EN </a> <br /><br /> <a href="http://www.pcwelt.de/preisvergleich/computer-zubehoer/drucker-scanner/laserdrucker-sw/angebote/23396510-pagepro-4650en.html ">Konica Minolta PagePro 4650EN im Preisvergleich
Platz 3: Dell 3330dn
Der Dell 3330dn schaffte im reinen Textdruck mit unserer Word-Testdatei eine Leistung von rund 32,5 Seiten pro Minute - das ist schnell. Auch unsere Acrobat-Datei (Text, Bilder und Grafiken gemischt) lieferte der Dell 3330dn mit hohem Tempo - mit über 22 Seiten pro Minute. Lediglich bei Fotos ließ es der Dell 3330dn recht gemächlich angehen.
Platz 2: Samsung ML-4551ND
Der Samsung ML-4551ND ist vom Hersteller als 43-Seiten-Laserdrucker (pro Minute) spezifiziert. Im Test erreichte der Samsung ML-4551ND beim reinen Textdruck ein Tempo von 34,3 Seiten pro Minute - das ist ordentlich. Die erste Seite liefert der Samsung ML-4551ND sehr schnell. Nach 8,7 Sekunden lag das Blatt in der Papierablage. Unsere Acrobat-Datei mit Texten, Grafiken und Fotos druckte der Samsung ML-4551ND mit einer Geschwindigkeit von rund 25 Seiten pro Minute - schnell. <br /><br /> <a href="http://www.pcwelt.de/start/computer/multifunktionsgeraet/tests/2104016/der_laserdrucker_samsung_ml_4551nd_im_test/ ">Ausführlicher Testbericht: Samsung ML-4551ND </a>
Platz 1: HP Laserjet P3015
Der HP Laserjet P3015 erreichte beim reinen Textdruck mit unserer Worddatei eine Leistung von rund 35 Seiten pro Minute. Damit ist der HP Laserjet P3015 der schnellste Textdrucker, den wir bisher getestet haben. Auch unsere Acrobat-Datei mit Texten, Bildern und Grafiken lieferte der HP Laserjet P3015 mit höchstem Tempo - rund 28 Seiten pro Minute. Besonders schnell ist der HP Laserjet P3015 auch beim Druck der ersten Seite. Nach nicht einmal 8 Sekunden lag die Seite im Ausgabefach des HP Laserjet P3015.

"Document Solutions" heißt die Drucker-Zukunft

Der nächste Evolutionsschritt heißt »Document Solutions«: Er basiert auf automatisierten Geschäftsprozessen, die das Erfassen, Bearbeiten, Verteilen und Archivieren elektronischer Dokumente mit einschließen.

Als Ergänzung von Managed Print Services kommen "Document Solutions" in Frage. Darunter sind Produkte und Dienste zu verstehen, die auf die Optimierung von Dokumenten- und Geschäftsprozessen abzielen. Ein Beispiel: Ein Unternehmen ersetzt Papierformulare durch elektronische Exemplare. Diese "E-Formulare" können an die entsprechenden Mitarbeiter weitergeleitet, bearbeitet, gespeichert und archiviert werden. Dabei werden Vorgaben berücksichtigt wie etwa die Klassifizierung eines Dokuments (Vertraulichkeit) oder der Archivierungszeitraum. Ein weiterer Vorteil von elektronischen Dokumenten: Sie lassen sich leichter wiederfinden als Exemplare aus Papier, die in einem Aktenschrank verstauben.

Mulit mit Ethernet
Canon Pixma MP990
Das Canon Pixma MP990 ist ein Multifunktionsgerät für Anwender, die einen echten Alleskönner brauchen: Es erledigt Fotodruck, aber auch alle anderen Aufgaben mit Bravour. Das Gerät schafft den Spagat dank ausgewogener Ausstattung, überzeugender Druckqualität und hohem Tempo, aber auch mit Folgekosten, die für ein Sechsfarbgerät vertretbar sind.<br><br><a href="http://www.pcwelt.de/start/computer/multifunktionsgeraet/tests/2106939/canon-pixma-mp990-im-test/"> Ausführlicher Testbericht: Canon Pixma MP990</a>
Canon Pixma MX870
Canon gelingt mit dem Pixma MX870 ein gut ausgestattetes und trotzdem einfach zu bedienendes Multifunktionsgerät. Es ist auf die Aufgaben zu Hause und am Heimarbeitsplatz ausgelegt und eignet sich für Anwender, die eine Fax-Funktion benötigen. Der moderate Stromverbrauch macht sich übers Jahr hin bezahlt. Das gilt jedoch nicht für die Seitenkosten. Sie sind akzeptabel, aber nicht niedrig.<br><br><a href="http://www.pcwelt.de/start/computer/multifunktionsgeraet/2108511/canon-pixma-mx870-im-test/"> Ausführlicher Testbericht: Canon Pixma MX870</a>
Brother MFC-795CW
Das Brother MFC-795CW ist ein üppig ausgestattetes Multifunktionsgerät, das sich in erster Linie für den Einsatz im kleinen Büro empfiehlt. Fallen täglich viele Drucke an, eignet es sich aufgrund der hohen Seitenpreise nicht.<br><br><a href="http://www.computerwoche.de/hardware/home-it/1933068/"> Ausführlicher Testbericht: Brother MFC-795CW</a>
Canon Pixma MX350
Der Canon Pixma MX350 ist fürs Heimbüro gedacht und dort gut aufgehoben. Allerdings kommt das Multifunktionsgerät nicht mehr in Frage, wenn viel gedruckt und kopiert wird. Denn dafür fallen die Seitenkosten zu hoch aus.<br><br><a href="http://www.pcwelt.de/start/computer/multifunktionsgeraet/tests/2109579/canon-pixma-mx350/"> Ausführlicher Testbericht: Canon Pixma MX350</a>
HP Photosmart Premium Fax
Ein Kombigerät, das dank seiner Funktionsvielfalt besticht, im Tempo so manches Defizit aufweist, aber in der Qualität überzeugt.<br><br><a href="http://www.pcwelt.de/start/computer/multifunktionsgeraet/tests/194931/hp_photosmart_premium/"> Ausführlicher Testbericht: HP Photosmart Premium</a>
Epson Stylus Office BX310FN
Das Multifunktionsgerät Epson Stylus Office BX310FN erledigt genau das, was der Produktname verspricht: Es druckt, scannt, kopiert und faxt, was im kleinen Büro oder am Heimarbeitsplatz anfällt - und zwar schnell und günstig in den Folgekosten. Außerdem lässt es sich ins Netzwerk integrieren. Sonderaufgaben wie Fotodruck gehören nicht zu seinen Stärken - sind aber im Büro auch weniger wichtig.<br><br><a href="http://www.computerwoche.de/hardware/notebook-pc/1926949/"> Ausführlicher Testbericht: Epson Stylus Office BX310FN</a>
HP Officejet Pro 8500 Wireless
Das Multifunktionsgerät HP Officejet Pro 8500 Wireless meistert Büroaufgaben im Drucken und Kopieren schnell und in ordentlicher Qualität. Die Scan-Einheit ist allerdings für den Arbeitsalltag zu träge. Pluspunkte verbucht das HP-Modell dank der moderaten Verbrauchswerte für sich. Hier ist es gerade bei kleinen Büros eine Alernative zu vergeleichbaren Farblaser-Multifunktionsgeräten.<br><br><a href="http://www.pcwelt.de/start/computer/multifunktionsgeraet/tests/195698/hp_officejet_pro_8500_wireless/"> Ausführlicher Testbericht: HP Officejet Pro 8500 Wireless</a>
Epson Stylus SX510W
Das Kombigerät Epson Stylus SX510W kommt in Frage, wenn Arbeitstempo, viele Schnittstellen und moderate Verbrauchswerte entscheidender sind als beste Druckqualität.<br><br><a href="http://www.computerwoche.de/hardware/home-it/1904963/"> Ausführlicher Testbericht: Epson Stylus SX510W</a>
Canon Pixma MP640
Das Multifunktionsgerät Canon Pixma MP640 erarbeite sich im Test das Prädikat Allrounder. Denn das All-in-One bietet nicht nur jede Menge Schnittstellen, sondern liefert auch in den Grundfunktionen des Druckens, Scannens und Kopierens eine überzeugende Leistung ab. Der Anwender erhält mit dem Canon Pixma MP640 ein günstiges Multifunktionsgerät, das er sowohl zu Hause als auch im kleinen Büro einsetzen kann.<br><br><a href="http://www.pcwelt.de/start/computer/multifunktionsgeraet/tests/2101580/multifunktionsgeraet_canon_pixma_mp640_im_test/"> Ausführlicher Testbericht: Canon Pixma MP640</a>
HP Officejet 6500
Mit dem Officejet 6500 Wireless ist HP ein Multifunktionsgerät gelungen, das im kleinen Büro eine gute Figur macht. Das All-in-One ist gut ausgestattet, flexibel ansteuerbar und liefert überzeugende Ergebnisse im Drucken, Kopieren und Scannen. Einziges Manko sind die schlechten Scanzeiten, für die aber nicht die Hardware sondern die Software verantwortlich ist - hier sollte HP nachbessern.<br><br><a href="http://www.pcwelt.de/start/computer/multifunktionsgeraet/tests/2103861/hp_officejet_6500_wireless_im_test/"> Ausführlicher Testbericht: HP Officejet 6500</a>
Brother DCP-375CW
Das Brother DCP-375CW bot ein nur mittelmäßiges Arbeitstempos und hohe Seitenkosten. Mit seinem günstigen Preis und der kompakten Bauweise kommt er aber für Heim-Anwender in Frage.<br><br><a href="http://www.pcwelt.de/start/computer/multifunktionsgeraet/tests/2104437/brother_dcp_375cw_im_test/"> Ausführlicher Testbericht: Brother DCP-375CW</a>
Lexmark Prestige Pro805
Mit dem Lexmark Prestige Pro805 bekommt der Anwender ein Multifunktionsgerät mit vielen Schnittstellen und im Schwarzweißdruck überaus günstigen Folgekosten. Der Touchscreen und die Möglichkeit, weitere Anwendungen auf das Modell zu laden, klingen zwar verspielt, können aber sowohl zu Hause als auch am Arbeitsplatz durchaus Sinn machen. Wir honorieren dieses neue Konzept mit der Auszeichnung Innovation.<br><br><a href="http://www.computerwoche.de/hardware/home-it/1935665/"> Ausführlicher Testbericht: Lexmark Prestige Pro805</a>

"Solche Document Solutions können Arbeitsprozesse deutlich vereinfachen und Fehlerquellen ausschalten", erläutert IDC-Analyst Kraus. "Denkbar ist beispielsweise, den Briefpost-Eingang automatisch zu scannen und automatisch an die Adressaten weiterzuleiten." Auf diese Weise, so Kraus, lässt sich nicht nur das Output-Management verbessern: "Dokumentenprozesse sind letztlich Geschäftsprozesse", so der Analyst. "Document Solutions erhöhen die Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens, weil die Mitarbeiter in den Fachabteilungen und der IT effizienter arbeiten."

IT- und Fachabteilungen verstehen sich nicht

Allerdings ist noch in den wenigsten Unternehmen eine umfassende Document-Solutions-Infrastruktur vorhanden. Das Hauptproblem laut IDC: Die Fachabteilungen verstehen nicht, dass eine solche Lösung von der IT-Abteilung nur unter hohem Aufwand aufgebaut werden kann. Die IT-Spezialisten wiederum gehen meist zu wenig auf die Anforderungen der Fachabteilungen ein. Vor diesem Hintergrund dürfte es noch einige Zeit dauern, bis das papierlose Büro Realität wird.