RSA erneuert Distributionsverträge

13.12.2006
EMC-Tochter RSA hat ihre Distributionspartner ausgewählt.

Mit folgenden Distributoren wird RSA im kommenden Jahr zusammenarbeiten: in Deutschland mit Azlan, Computerlinks und Entrada; in Österreich mit Internet Security.

Anfang 2006 hat die EMC-Tochter mit dem Evaluierungsverfahren begonnen. Das neue Distributionsprogramm ist eine Schlüsselkomponente des RSA "SecurWorld"-Partnerinitiative. So hat der Security-Spezialist zum ersten Mal seine bisherige Zusammenarbeit mit europäischen Distributoren ausgewertet, um in Zukunft den Grossisten neue Vertriebskanäle aufzuzeigen und bestehende Kunden besser zu bedienen.

"Wir müssen die Distributionspartner ermitteln, die am besten positioniert sind, um unsere Technologien zu vermarkten", meint dazu RSA-Vertriebsleiter Richard Turner. Seiner Ansicht nach müssen künftige RSA-Distributoren bereit sein, signifikant in die Vermarktung der RSA-Produkte zu investieren.

"Wir haben die Stärken unserer Distributionspartner ganz genau ausgewertet und dabei insbesondere auf deren Kompetenz im Bereich Sicherheit, technisches Know-How und Beratungsleistung sowie Logistik und andere bestehende Partnerschaften geschaut", erläutert Turner das Auswahlverfahren. Außerdem fordert der RSA-Vizepräsident von seinen Distributoren, ein Partner-Ökosystem aufzubauen

Gleichzeitig hat die EMC-Tochter vor, in die Distribution stark investieren, um sicher zu stellen, dass Wiederverkäufer sich die IT-Sicherheitsbudgets ihrer Kunden ausschöpfen können.

RSAs neue Distributionsverträge sollen im ersten Quartal 2007 unterschrieben werden. (rw)