Mit seiner neuen 360-Grad-Kamera SI 360 mischt auch Rollei in Sachen VR auf dem Markt mit. Der Preis überzeugt, die Bildqualität nicht.
Seit dem Start des VR-Booms mischen immer mehr Anbieter auf dem Markt mit. So hat nun auch Rollei eine neue Kamera vorgestellt, die eine vergleichsweise günstige Variante und daher ein für den Einstieg geeignete VR-Kamera ist. Die neue SI 360 kommt mit einer 2K-Auflösung, was bei Rollei einer Pixeldichte von 2048 x 1024 Pixeln entspricht. Sie liefert aufgrund ihrer zwei lichtstarken 210-Grad- Super-Weitwinkel-Objektiven (Blende F=2.0 / Brennweite f:0.88 mm) eine vollspährische VR-Aufnahme und nimmt dabei 30 Bilder pro Sekunde auf.
Mithilfe einer VR-Brille oder eines mobilen Endgerätes kann sich der Betrachter frei im Video oder Foto umsehen. Mittels der integrierten WiFi-Schnittstelle und der passenden App sogar in Echtzeit. Sobald das Endgerät in der App per WLAN mit der Rollei verbunden ist, lassen sich hier einige Einstellungen vornehmen. Zum einen können im Anzeigemodus verschiedene Effekte angepasst werden, welche vom klassischen 360-Grad-Modus bis hin zum Asteroid-Modus führen. Des Weiteren lässt sich die Kamera-Ausrichtung zwischen oben unten und vorne Anpassen, was im Wesentlichen die Position angibt, in welche fotografiert werden soll.
Möchte man also ein Foto oder Video von einem Objekt vor sich machen, wählt man die Kamera-Ausrichtung „Vorne“, für Selfies ist es eben umgekehrt. Es lassen sich zudem noch weitere Einstellungen vornehmen, etwa an der Belichtungszeit oder am HDR-Modus. Die Kamera hat an der Seite drei Knöpfe angebracht, die für das aktivieren des WLAN Moduls, des Video- oder des Fotomodus zuständig sind. Zudem lassen sich über einen Knopf an der Kamera auch ohne eine Verbindung zu einem mobilen Endgerät Fotos oder Videos aufnehmen. Um Videos oder Fotos zu speichern, empfiehlt sich allerdings eine Micro-SD-Speicherkarte, welche in das Gerät eingesetzt werden muss, da auf dem internen Speicher der Kamera nichts gespeichert werden kann. Eine weitere interessante Neuerung ist die Option, mit der Kamera einen Livestream auf Facebook oder Youtube zu starten. Dies geschieht über die App am iPhone oder Android-Smartphome, für das man also eine aktive Datenverbindung benötigt – aufpassen auf den Tarif und sein Inklusivvolumen.
Fazit
Die Kamera ist ein schönes Spielzeug ist, dessen Bildqualität uns nicht überzeugen kann, da die Aufnahmen leider leicht verpixelt sind. Mit einem Preis von rund 110 € ist sie aber ein günstiger und guter Einstieg in den VR-Bereich. Die Kamera wird mit einem Standfuß, einem Ladekabel und einer Tasche geliefert. (Macwelt)
Darauf sollten Sie bei der Anschaffung von Überwachungskameras achten
Bildqualität Jeder kennt die typischen unscharfen Bilder von Überwachungskameras, beispielsweise aus Bahnhöfen. Was vielen nicht klar ist - mit dem aktuellen Stand der Technologie sind auch bei manchen Einsteiger-Systemen mittlerweile Video- und Bild-Aufnahmen in HD-Qualität möglich. Schließlich nützt eine Überwachungskamera nichts, wenn nicht zu erkennen ist, was passiert und wer zu sehen ist.
Bewegungssensoren Leistungsstarke Bewegungssensoren verfügen über einen möglichst hohen Erkennungswinkel und sind so in der Lage, Bewegungen zu erkennen, die mehrere Meter entfernt stattfinden. Dies stellt sicher, dass die Kamera sich nicht drehen muss, sie nichts übersieht und rechtzeitig einen Alarm sendet.
Nachtsichtfunktion Rein statistisch gesehen, finden die meisten Einbrüche tagsüber statt, für nahtlosen Schutz rund um die Uhr ist eine Nachtsichtfunktion aber trotzdem unerlässlich: Aus diesem Grund sollten Sicherheitskameras mit innovativer Nachtsichttechnologie arbeiten, um auch bei Dunkelheit Aufnahmen zu ermöglichen, die bei Bewegung alles erkennen lassen.
Sirene und Zweiwege-Audio Verbrechen verhindern, bevor sie geschehen? Das ist mit leistungsstarken Einsteigersystemen inzwischen möglich. Neben Zweiwege-Audio zur Kommunikation über das Kamerasystem sollten smarte Überwachungssysteme unbedingt über laute Sirenen verfügen. So werden Eindringlinge abgeschreckt, bevor es zum Einbruch kommt. Ideal ist, wenn die Sirene sowohl manuell über eine App aktivierbar ist als auch automatisch Alarm schlägt, sobald eine Bewegung oder ein Geräusch durch das System registriert wird.
Einfache Installation Hierfür ist es wichtig, auf flexible Montagemöglichkeiten zu achten sowie auf Einfachheit bei der Installation und Inbetriebnahme. Beispielsweise kann bei akku-betriebenen WLAN-Kameras komplett auf Kabel verzichtet oder bei PoE-Kameras, die Stromversorgung gleich über das Netzwerkkabel eines PoE-Switches mit übernommen werden.
App-Steuerung Bedienkomfort per App ist ein weiterer wichtiger Aspekt, um alle Funktionen zu verwalten und überall im Bilde zu sein. Dies beginnt bereits beim Ein- und Ausschalten des Überwachungssystems aus der Ferne. Fortschrittliche Einsteigerkameras erlauben es, die Bilder der Überwachungskamera live auf das Smartphone zu übertragen, damit auch im Ernstfall zeitnah eingegriffen werden kann. Bei längerer Abwesenheit empfiehlt sich eine Cloud-Speicherung.