SMB-Kunden im Visier

Rolle des Channels im Joint Venture von Lenovo/EMC

20.09.2012
Lenovo und EMC/Iomega wollen gemeinsam preisgünstige Bundle-Lösungen für SMB-Kunden entwickeln und vermarkten. Wie Vertriebspartner in dieses Modell eingebunden sind, erläutert EMC-Channelchef Martin Böker im Interview mit ChannelPartner.
Martin Böker, Partner Sales Manager bei EMC Deutschland
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Lenovo und EMC/Iomega wollen im Rahmen ihres Joint Venture vor allem preisgünstige, gemeinsam entwickelte Bundle-Lösungen für SMB-Kunden auf den Mark bringen. Geplant ist unter anderem, dass Lenovo x8-Server schrittweise in ausgewählte Storage-Systeme von EMC integriert - beispielsweise die NAS-Systeme von EMC-Tochter Iomega.
Die Bundels sollen sowohl mit dem EMC- als auch über den Lenovo-Brand vermarktet werden. Projekte, die ein Lenovo-Partner an Land zieht, fließen ab sofort mit in die EMC Velocity-Programme mit ein. Wie die Vertriebspartner konkret in das Modell eingebunden sind, erklärte Martin Böker gegenüber ChannelPartner.

CP: Können Partner jetzt Lenovo/Iomega-Projekte auch über EMC registrieren?

Martin Böker: Es gibt zwei grundlegende Vereinbarungen:

CP: Wie sieht die Distributions-Strategie des Joint-Ventures aus: Können alle Lenovo-Distis auch alle Iomega-Produkte vertreiben und umgekehrt?

Böker: Co-Branded Produkte ja, allerdings nur im Bundle und nach einer speziellen Zertifizierung im Rahmen des Lenovo Partner Programms.

CP: Sind die Distributoren Tim, Tech Data/Azlan und Avnet/Magirus in den Vertrieb eingebunden?

Böker: Sie werden nur bei den nicht Co-Branded-Lösungen eingebunden.

(rb)