Hagen Renner wird Channel Director

Rohde & Schwarz stärkt Channel-Vertrieb

19.12.2017 von Ronald Wiltscheck
Hagen Renner wird Channel Director DACH bei Rohde & Schwarz Cybersecurity und stärkt damit den indirekten Vertrieb des IT-Security-Anbieters aus München.

Auf dieser Position soll Renner für Rohde & Schwarz Cybersecurity eine Partnerorganisation für das Enterprise-Portfolio in der Region Deutschland, Österreich und Schweiz (DACH) aufbauen. Enterprise-Lösungen wird der IT-Security-Spezialist seinen qualifizierten Systemhäusern direkt anbieten, ohne die Zwischenschaltung der Distribution (1-Tier). Den existierenden 2-Tier-Channel für die Small-Medium-Enterprise-Produkte von Rohde & Schwarz Cybersecurity leitet weiterhin Özkan Topal (ChannelPartner berichtete). Hier agieren die unter anderem die Distributoren Also und Allnet als Zwischenhändler.

Hagen Renner wird Channel Director DACH bei Rohde & Schwarz Cybersecurity.
Foto: Rohde & Schwarz Cybersecurity

Renner ist ein im Partnervertrieb erfahrener Channel-Experte mit langem Aufenthalt in der IT-Security-Landschaft. Er baute bereits bei Utimaco, Sophos, Tripwire und bei Proofpoint erfolgreich Channel-DACH-Organisationen auf. "Die Story und Strategie von Rohde & Schwarz Cybersecurity sowie die 'no backdoor policy', hat mich schnell überzeugt", so Renner in seiner Antrittsrede. "Unser Ziel ist die Umsetzung eines Channel-Programms, das unsere Partner dabei unterstützt, ihre Trusted-Advisor-Rolle wahrzunehmen - mit den IT-Sicherheitslösungen eines renommierten Herstellers."

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Sein Chef ist voll des Lobes über ihn: "Mit Hagen Renner haben wir einen versierten Channel Manager gewinnen können, um unser Engagement in DACH weiter zu verstärken", so begrüßte Markus Bernhammer, Regional Vice President DACH bei Rohde & Schwarz, seinen neuen Channel-Chef. Denn sein strategisches Ziel in Deutschland und in den südlichen Nachbarländern lautet: "Schaffung eines attraktiven Partnermodells und Akquise von erstklassigen Systemhäusern".

Security-Hersteller zu BYOD, Stand: September 2017
Security-Hersteller und BYOD
Oliver Kunzmann, Senior Sales Engineer bei Avast: "Führt ein Unternehmen eine BYOD-Policy ein und nutzen Mitarbeiter ihr eigenes statt eines Geschäftshandys, dann kann es passieren, dass Mitarbeiter sich weniger in der Pflicht fühlen, die geschäftlichen Daten darauf zu schützen."
Security-Hersteller und BYOD
Mike Rakowski, Head of Business Unit Technology bei Also: "Mit BYOD verliert man die Kontrolle über die firmeninternen Daten."
Security-Hersteller und BYOD
Carsten Böckelmann, Regional Sales Director DACH-NL bei Bitdefender: "Es muss darauf geachtet werden, dass die Richtlinien mit Bedacht erstellt werden."
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Markus Minichmayr, CTO von Tapkey: "Container-Technologien ermöglichen die Verwendung von Unternehmensdaten in einem isolierten, kontrollierten Bereich auf dem Gerät."
Security-Hersteller und BYOD
Tim Berghoff, Security Evangelist bei G Data: "Die Mitnahme eigener Mobilgeräte macht die Unternehmensnetzwerke für IT-Verantwortliche unübersichtlicher."
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Thomas Uhlemann, Security Specialist bei Eset zur Gefahrenabwehr bei BYOD: "Verschlüsselung, getrennte Nutzerkonten (Android), VPN und Remote-Management sowie gesonderte, lokale Netzwerke für die Geräte."
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Daniel Wolf, Regional Director DACH bei Skyhigh Networks zur Gefahrenabwehr bei BYOD: "Zugriffseinschränkungen oder Download-Sperren, um die Nutzung zu begrenzen."
Security-Hersteller und BYOD
Henning Ogberg, Senior Vice President Sales & Marketing bei Rohde & Schwarz Cybersecurity: "Die Gefahr bei BYOD besteht vor allem darin, vertrauliche Informationen und damit Wettbewerbsvorteile zu verlieren."