Roadshow Dokutrends

Ricoh-Beamer zunächst nur in selektiven Kanälen

16.07.2012 von Armin Weiler
Als Projektorenhersteller ist Ricoh derzeit recht unbekannt. Keine Wunder, denn der japanische Konzern hatte die Beamer bisher nicht unter dem eigenen Brand vermarktet. Das soll nun anders werden.
Newcomer im Ricoh-Projektoren-Portfolio: Die Ultrakurzdistanzprojektoren PJ WX4130 und PJ WX4130.

Als Projektorenhersteller ist Ricoh derzeit recht unbekannt. Keine Wunder, denn der japanische Konzern hatte die Beamer bisher nicht unter dem eigenen Brand vermarktet. Das soll nun anders werden.

Auf der derzeit laufenden Roadshow "Dokutrends" für Fachhandelspartner und Kunden hat Ricoh nun die Ultra-Kurzdistanzprojektor PJ WX4130 und PJ WX4130N vorgestellt. Damit kann der Hersteller nun ein rundes Portfolio an Bussines-Projektoren vom portablen bis zum fest installierten Geräten anbieten.

Allerdings bleiben bei Ricoh die meisten Händler im Beamer-Geschäft erste einmal außen vor. Laut Hersteller werden die Produkte zunächst nur im direkten Vertriebskanal und über autorisierte Fachhandelsparter angeboten. Die Entscheidung, ob die Projektoren auch über Distributoren verkauft werden sollen, ist laut Ricoh noch nicht gefallen. In einer früheren Version dieses Artikels hieß es, Ricoh verkaufe die Projektoren ausschließlich über den Direktvertrieb. Diese Aussage hat Ricoh korrigiert.

Auch Ada ist vertreten

Erstmals auf einer Ricoh-Roadshow vertreten: Der Bereich Ricoh IT Services & Solutions (powered by ADA), der aus der Übernahme des operativen Geschäfts des insolventen Systemhauses ADA hervorgegangen ist. Das ADA-Geschäft wird als eigene Business-Unit geführt und soll den Ausbau Ricohs zum Service-Anbieter unterstützen.


Auf der Ricoh-Roadshow Dokutrends gibt es einige Produktneuheiten zu sehen: Hier beispielsweise das Unified Communication System P3000.

Ebenfalls neu im Ricoh-Portfolio sind die Ultra-Kurz-Distanz-Projektoren. Mehrere Geräte können sogar zu einem Großbild zusammengeschalten werden.

Neben den Office-Produkten zeigt Ricoh auch Geräte aus dem Produktions- und Large-Format-Bereich.

Ricoh ist auch Reseller: Hier ein von Ricoh vertriebener Buch-Scanner von Zeutschel.

Erstmals auf einer Ricoh-Roadshow vertreten: Der Geschäftsbereich Ricoh IT Services & Solutions (powered by ADA), der aus der Übernahme des operativen Geschäfts des insolventen Systemhauses ADA hervorgegangen ist.

Dass Ricoh seinen Kunden künftig die ganze Office-Infrastruktur aus einer Hand bieten will, zeigt auch der Einstieg in Videokonferenz-Markt. Mit dem Unified Communication System P3000 stellt der Hersteller nun ein entsprechendes Produkt auf der Roadshow vor.

Nach Düsseldorf, Stuttgart. Nürnberg und München macht die Roadshow Dokutrends noch in vier weiteren Städten Station:

Informationen gibt es auf http://www.ricoh.de/dokutrendstour/ (awe)