So zieht auch der Organisator des IFA-Reseller Parks Jan Nintemann ein positives Fazit: "Die durchweg verlässlich hohe Qualität und Quantität an Fachbesuchern sind wirklich überzeugende Argumente und sprechen für eine Teilnahme am Reseller Park für alle, die einen hohen Aufwand scheuen." So kann Nintemann bereits von der Human-Robotic-Firma Lejurobot berichten, die nächstes Jahr ihre Standfläche gleich verdoppeln möchte. Andere wollen sich 2018 um 20 bis 30 Prozent vergrößern.
Sortiments-Schwerpunkte der Aussteller im Reseller Park der IFA waren dieses Jahr Telekom- und Mobile-Produkte, sowie Smart Home-Komponenten. Der Anteil der internationalen Fachbesucher ist dort auf knapp 70 Prozent angewachsen, wodurch sich der Reseller Park sehr gut für deutsche Hersteller eignet, die ihren Export ankurbeln wollen.
Zehn Aussteller von der Smart Home Initiative Deutschland
Eine weitere von Nintemanns Agentur Global Fairs organisierte Themen-Plattform auf der diesjährigen IFA war der Gemeinschaftsstand des deutschen Smart Home-Verbandes. Gleich zehn Aussteller konnten für eine Teilnahme dort rekrutiert werden; darunter Eltako, Rademacher, Syr (Sasserath) und Wibutler. Zusammen mit Geoclima präsentierte der Systemintegrator Akktor in Berlin eine ganze Palette an Geräten zur smarten Steuerung und Vernetzung von Gebäuden, während Leicke Alexa-kompatible Produkte vorführen konnte. Das finnische Start-Up Plantui zog mit seinen Ideen für einen "Smarten Inhouse Garden" regelmäßig viele Besucher auf seinen Stand.
Lesetipp: IFA mausert sich zur Smartphone-Messe
Insoweit darf man zu Recht erwarten, dass sich die IFA zur Deutschlands Leitmesse in Sachen "Smart Home" entwickeln wird.