Durch den Weggang seines Vorgängers Jim Whitehurst, der nun Präsident beim Mutterkonzern IBM ist, hat der US-Anbieter mit sofortiger Wirkung Paul Cormier zum President und Chief Executive Officer von Red Hat ernannt. Zusätzlich zu seiner neuen Rolle als President bei IBM wird Whitehurst Chairman von Red Hat und tritt damit die Nachfolge von Arvind Krishna an, der seinerseits nun CEO von IBM ist.
Seit seinem Eintritt bei Red Hat 2001 hat Cormier wichtige strategische Veränderungen und die Erweiterung des Produkt- und Serviceportfolios vorangetrieben. Sein Subskriptionsmodells hat dazu beigetragen, dass Red Hat zu einem der Hauptanbieter von Unternehmenstechnologien geworden ist. Auch an mehr als 25 Akquisitionen war Cormier beteiligt.
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Seit mehr als einem Jahrzehnt hat Cormier seine Vision einer Open Hybrid Cloud verfolgt, branchenveränderte Partnerschaften - wie etwa mit Microsoft - vorangetrieben und war zudem maßgeblich an der strukturellen Kombination von Red Hat und IBM beteiligt.
„Als ich zu Red Hat kam, wäre eine Vorhersage unmöglich gewesen, wie Linux und Open Source unsere Welt verändern würden, aber sie sind heute wirklich überall“, sagt Paul Cormier, President und CEO, Red Hat. „Die Veränderungen, die ich in unserer Branche sehe, sind spannend, da sie neue Herausforderungen und Möglichkeiten bieten. Die Chance für Red Hat war nie größer als heute, und ich bin stolz, das Unternehmen zu leiten, um unsere Kunden bei der Lösung ihrer Herausforderungen zu unterstützen und Red Hat an der Spitze der Innovation zu halten.“
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Red Hat Enterprise Linux gilt als branchenführende Linux-Plattform, die heute in mehr als 90 Prozent der Fortune-500-Unternehmen eingesetzt wird.