TS-hx77AXU-RP-Serie

QNAP stellt NAS-Server mit bis zu 16 Bays vor

25.01.2024 von Andreas Th. Fischer
Die drei Modelle der TS-hx77AXU-RP-Serie sind mit AMD-Ryzen-CPUs, bis zu 32 GByte RAM sowie bis zu 16 Laufwerksschächten ausgestattet.
Das Flaggschiff der TS-hx77AXU-RP-Serie von QNAP ist der TS-h1677AXU-RP-R7-32G mit 16 Laufwerkschächten.
Foto: QNAP

Der Netzwerkhersteller QNAP legt eine neue NAS-Familie für Unternehmenskunden auf, die das ZFS-Dateisystem mit Funktionen wie Selbstheilung und WORM unterstützen. Die drei bislang vorgestellten Rackmount-Modelle der neuen TS-hx77AXU-RP-Serie haben 12 beziehungsweise 16 Laufwerksschächte. Ausgestattet sind sie zudem mit Ryzen-7000-Prozessoren von AMD. Dazu kommen 16 beziehungsweise 32 GByte DDR5-RAM, die auf bis zu 128 GByte erhöht werden können.

NAS-Server fürs Rack

Das Modell TS-h1277AXU-RP-R5-16G bietet Platz für maximal 12 3,5 oder 2,5 Zoll große Festplatten beziehungsweise SSDs. Hier verwendet QNAP einen Ryzen 5 7000 mit sechs Kernen und 12 Threads. Er hat einen Takt von maximal 5,1 GHz. Ausgestattet ist der Server zudem mit 16 GByte non-ECC-RAM. ECC-RAM kann ebenfalls verwendet werden, ist aber nicht standardmäßig dabei. Das Gehäuse belegt zwei Höheneinheiten im Rack.

Der TS-h1277AXU-RP-R7-32G hat ebenfalls 12 Laufwerksschächte und ist daher auch zwei Höheneinheiten hoch. QNAP verbaut jedoch hier einen Ryzen 7 7000 mit acht Kernen, 16 Threads und einem Takt von bis zu 5,3 GHz. Dazu kommen 32 GByte non-ECC-RAM. Der TS-h1677AXU-RP-R7-32G hat 16 Laufwerksschächte und belegt drei Höheneinheiten. Ansonsten entspricht er dem TS-h1277AXU-RP-R7-32G.

Ausgestattet sind die NAS-Server zudem mit einer AMD-Radeon-Grafikeinheit zur Beschleunigung von Videoverarbeitung und für Grafikberechnungen. Dazu kommen zwei M.2-PCIe-Gen-5-Steckplätze, die mit PCIe-Gen-4 und PCIe-Gen-3 kompatibel sind. Sie dienen zur Installation von schnellen NVMe-SSDs, um den Cache zu beschleunigen

Netzwerkseitig verfügen sie über zwei 2,5-Gigabit-Ethernet- sowie zwei 10-Gigabit-Ethernet-Anschlüsse. Bis zu drei Erweiterungskarten lassen sich in den PCIe-Gen-4-Slots unterbringen. Die Stromversorgung ist redundant ausgelegt.

Als Bezugsquelle listet die Handelsvergleichsplattform ITscope unter anderem Storesys, COS Computer, pilot, api, ALSO, Ingram Micro, EET und TD Synnex auf.