Mit Version 5 von NetMan Desktop Manager führt H+H neue Funktionen und Verbesserungen ein. Dazu zählen die Integration von virtualisierten Anwendungen in den User-Desktop und eine optionale RDP-Beschleunigung Auch eine Kontrolle des lokalen Arbeitsplatzes ist möglich. So werden bei Bedarf nur freigebebene Anwendungen gestartet oder das Internet auf unerwünschte Inhalte hin gefiltert. Mit dem Wechsel auf eine neue Datenbank konnte H+H laut eigenen Angaben zudem die Gesamt-Performance von NDM5 verbessern.
Die Einführung eines User Environment Managements erlaubt nun unter anderem die Zuweisung von Anwendungen und Rechten in Abhängigkeit etwa vom Standort oder dem Endgerät. Gegenüber der Vorgängerversion wurden zudem Sessionaufbau und Anwendungsstart beschleunigt sowie die Hochverfügbarkeit und Ausfallsicherheit optimiert.
Eine überarbeitete Administrationsoberfläche erleichtert die Bedienung. NetMan Desktop Manager erweitert Microsoft Terminal Server und ermöglicht die Integration von Applikationen in das Unternehmens-Netzwerk. Anstatt jede einzelne Anwendung dediziert veröffentlichen zu müssen, publiziert der Administrator lediglich NetMan Desktop Manager, der seinerseits die Verwaltung aller Applikationen übernimmt. NDM ermöglicht mittels verschiedener Clients den Zugriff auf bereitgestellte Windows-Anwendungen und Desktops von zahlreichen Betriebssystem und vielen aus, zum Beispiel Windows- oder Linux Thin Clients und Android-Tablets oder iPads. (TJ)