Distributionsvertrag erweitert

Proofpoint setzt auch in Deutschland auf Westcon-Comstor

06.08.2024 von Peter Marwan
Proofpoint hat die Distributionsvereinbarung mit Westcon-Comstor für seine E-Mail- und Cloud-Sicherheitslösungen um drei Länder erweitert. Neben Spanien und Portugal ist auch Deutschland hinzugekommen.
Westcon-Comstor will seine Zusammenarbeit mit Proofpoint auf ganz Europa ausdehnen. Die Erweiterung des Distributionsvertrages auch um Deutschland war dazu ein wichtiger Schritt.
Foto: Westcon-Comstor, Proofpoint/ChannelPartner

Westcon-Comstor hat seine Partnerschaft mit Proofpoint in Europa ausgebaut. Demnach wird Westcon die Sicherheitslösungen von Proofpoint nun auch an Vertriebspartner in Deutschland, Spanien und Portugal liefern. Bereits länger bestehen Vertriebsvereinbarungen in Frankreich, Belgien, den Niederlanden, Skandinavien, Italien, Griechenland und Großbritannien. Weitere Länder sollen laut Westcon folgen, Ziel ist es, ganz Europa abzudecken.

Proofpoint ist außerdem einer von 14 Anbietern, die am "3D Lab" von Westcon teilnehmen. Dabei können Cybersicherheitslösungen mehrerer Anbieter anhand spezifischer Anwendungsfälle in einer dynamischen virtuellen Demoumgebung getestet werden. Neben Westcon sind in Deutschland ADN, Exclusive Networks und die TIM AG Distributionspartner von Proofpoint. Die KMU-Lösung "Proofpoint Essentials" vermarkten hierzulande zudem auch Also und Boll Europe.

"Wir freuen uns sehr, unsere erfolgreiche Partnerschaft mit Proofpoint auf neue Märkte in Europa auszudehnen", sagt Daniel Hurel, Senior Vice President, Westcon EMEA Cybersecurity & Next-Generation Solutions bei Westcon-Comstor.

"Proofpoint ist ein Technologie-Allianzpartner von Palo Alto Networks, CrowdStrike und Zscaler und wird als solcher zu einem wichtigen Akteur in unserer Zero-Trust- und Cloud-Sicherheitsstrategie." Nun könnten auch Partner in Deutschland ihren Kunden "eine einzigartige Lösung anbieten, die Netzwerk-, Endpunktsicherheits-, Cloud-, E-Mail- und Social-Media-Angriffsvektoren über einen integrierten, mehrschichtigen Schutz mit gemeinsamer Bedrohungsintelligenz abdeckt und so letztendlich die Angriffsfläche reduziert."

"E-Mail bleibt der Bedrohungsvektor Nummer eins und Cyberkriminelle nutzen konsequent Social-Engineering-Angriffe, um Mitarbeiter von Unternehmen ins Visier zu nehmen und sie dazu zu bringen, Angriffen zum Opfer zu fallen", stellt Kent Breaux, Senior Vice President, EMEA bei Proofpoint, fest.

Proofpoint sei eines der ersten Unternehmen, das eine menschenzentrierte Ansicht in seine Sicherheitsplattform integriert habe. Damit ließen sich Benutzer leicht identifizieren, die besonders gefährdet sind und könnten Unternehmen einen maßgeschneiderten Sicherheitsansatz entwickeln, "um jeden einzelnen Mitarbeiter über mehrere Cloud-Plattformen hinweg bestmöglich zu schützen." Die erweiterte Zusammenarbeit mit Westcon unterstreiche zudem Proofpoints Engagement für sein Channel-Geschäft.