Premiere: Jetzt auch als Prepaid-Angebot

27.11.2006
Das Programmangebot von Premiere ist jetzt auch ohne Abo- und Vertragsbindung erhältlich. Am 4. Dezember 2006 startet das neue Prepaid-Angebot "Premiere Flex".

Das Programmangebot von Premiere ist jetzt auch ohne Abo- und Vertragsbindung erhältlich. Am 4. Dezember 2006 startet das neue Prepaid-Angebot "Premiere Flex". Es funktioniert wie die Prepaid-Karten beim Handy: Guthaben kaufen, aktivieren und Pay-TV sehen, jedoch ohne vertragliche Laufzeit oder Grundgebühr.

Guthaben für das flexible Premiere-Angebot gibt es im Wert von 25, 50 oder 75 Euro zu kaufen. Sie sind jederzeit wieder aufladbar. Premiere Flex ist in der Einführungsphase direkt bei Premiere und bei Penny, real, Marktkauf, im ausgewählten Elektronikfachhandel sowie über Amazon.de und Payback erhältlich.

Der Bezahlsender will mit diesem Angebot zusätzlich zum Abogeschäft neue Zielgruppen ansprechen und sein Kundenpotenzial vergrößern. Premiere schätzt, dass mit dem neuen Produkt ein zusätzliches Potenzial von mehr als einer Million Haushalte für Pay-TV zu interessieren sind.

Mit Premiere Flex will der Bezahlsender auch die Attraktivität der Premiere Receiver-Plattform stärken. Viele TV-Haushalte würden sich in den kommenden Jahren einen neuen Digital-TV-Receiver zulegen, um mehr Programme in besserer Qualität empfangen zu können. Aber auch alle anderen Premiere geeigneten Receiver können für das Prepaid-Angebot genutzt werden. Bereits heute stehen zwei Millionen Premiere geeignete Digital-Receiver in TV-Haushalten, die kein Premiere Abonnement haben. Dieses Kundenpotenzial hat mit Premiere Flex eine besonders niedrige Einstiegsbarriere, die Nutzung von Premiere zu erwägen.

Aber auch bestehende sowie neue Vertriebspartner würden von dem neuen Angebot profitieren. Kreditkartenzahlung und moderne E-Loading-Systeme bilden die Voraussetzung dafür. Als erster Partner wird Penny an über 2.000 Verkaufsstellen Guthaben über E-Loading-Systeme anbieten.

"Premiere Flex macht uns auch längerfristig für Vertriebspartner interessant, die Premiere bislang nur aktionsweise an wenigen Tagen vermarktet haben", so Dr. Georg Kofler, Vorstandsvorsitzender der Premiere AG. "Das Prepaid-Konzept garantiert uns kontinuierliche Präsenz an neuen Verkaufsstellen in Deutschland und Österreich. Die Partner haben fortlaufendes Interesse an der Vermarktung von Premiere-Flex-Guthaben. Premiere kann sein direktes Akquisitionsrisiko für neue Zielgruppen damit erheblich senken."

Auch bei der Rückgewinnung ehemaliger Kunden, die vor allem aus Unzufriedenheit über Abonnementstrukturen gekündigt haben, will der Bezahlsender das neue Produkt aktiv einsetzen. Zum Start von Premiere Flex kann der Zuschauer täglich aus einem Film- und Sportangebot auswählen.

Filmhighlights wie "Scary Movie 4" oder Events wie das Comeback-Konzert von "Take That" live aus Manchester gibt es als Einzeltickets ab drei Euro. Bei "Premiere Direkt+" - das ist eine Art persönlichen Videothek für zu Hause mit bis zu 30 Filmhighlights on demand - sind Filme schon ab zwei Euro erhältlich. Für fünf Euro am Tag kann der Kunde über das Premiere Sportportal bis zu 15 Kanäle parallelnutzen. Nach der Anmeldung erhält der Kunde von Premiere per Post die notwendige Smartcard.

Ab Anfang 2007 sind auch die sieben Premiere Programmpakete Blockbuster, Entertainment, Thema, Sport, Fußball, HD sowie Discovery HD über das Prepaid-Angebot erhältlich. Bei Buchung über Premiere Flex kosten sie jeweils 20 Euro pro Monat. (go)