Toshiba Europe erweitert sein Festplatten-Portfolio unter der Bezeichnung "Canvio" mit der neuen portablen Produktserie Canvio Alu. Hier ragen die USB-3.0-Schnittstelle und die Backup-Software heraus.
Die Storage Peripherals Division der Toshiba Europe GmbH (TEG) präsentiert die neue portable Festplatten-Serie Canvio Alu und erweitert damit beständig das Portfolio der Canvio-Produktlinie. Die Hard Disk Drives (HDD) stecken in einem Aluminiumgehäuse und wiegen je nach Speichervolumen bis zu 240 Gramm. Bei den Außenmaßen von 11,35 x 7,5 cm variiert nur die Tiefe mit 1,2 oder 1,8 cm.
Die 2,5-Zoll-HDDs haben eine Speicherkapazität von 500 Gigabyte, einem Terabyte oder zwei TB sowie eine Transferrate von bis zu fünf Gigabit pro Sekunde. Zum Schutz der Daten integrieren sie einen internen Schocksensor und die "Ramp Loading"-Technologie. Zudem sind sie mit einer USB-3.0-Schnittstelle ausgestattet, mit der sich auch umfangreiche Datenmengen schnell speichern lassen, und abwärts kompatibel zu USB 2.0 sind. Die Festplatten sind verinbar mit den Betriebssystemen Microsoft Windows 8.1, 8 und 7. Apple Mac OS X wird über die Formatierung mit dem Filesystem Apple HFS+ (Hierarchical File System Plus) unterstützt.
Auf den externen Canvio Alu Festplatten von Toshiba ist die intuitiv zu nutzende Backup-Lösung Now EZ des Softwareanbieters NTI installiert, die umfangreiche Funktionen für die komfortable Sicherung und Wiederherstellung von Dateien und Ordnern bieten soll. So können zum Beispiel auch Zeitpläne für die automatische Durchführung von Backups festgelegt werden.
Bei dem gesamten Produkt sieht Arnaud Bonvarlet, General Manager der Storage Peripherals Division von Toshiba Europe, die Brücke zwischen Funktionalität und Ästhetik gut geglückt: "Image-bewusste Anwender suchen heute portable Storage-Lösungen, die gleichermaßen für hochwertiges Design, Zuverlässigkeit und Geschwindigkeit stehen.
Laut Hersteller sollen die Toshiba Canvio Alu Festplatten ab September in den Farben Schwarz und Silber erhältlich sein. Demnach liegen die unverbindlich empfohlenen Verkaufspreise bei 54 Euro (500 GB), 69 Euro (1 TB) und 109 Euro (2 TB).
Tools für SSDs und Festplatten
Welche Dateien nehmen viel oder sogar sehr viel Platz auf meinen Festplatten ein? Die freie Software „SpaceSniffer“ kann hier nützliche Informationen geben.
Schneller Einlesen auch unter Windows 8.1: „SpaceSniffer“ findet auch versteckte Dateien und zeigt in der Konsole an, welche Dateien beim Scannen nicht gelesen werden können.
Auch mehrere Festplatten direkt im Überblick: Mit Hilfe des Werkzeugs „SpaceSniffer“ können mehrere Festplatten auch aktiv überwacht werden, da die Lösung auch Änderung sofort anzeigt und protokolliert.
Aufgeräumte Oberfläche: Mit „TreeSize Touch“ steht eine Anwendung kostenlos bereit, die speziell für den Einsatz auf Tablets unter Windows 8 und Windows 8.1 entwickelt wurde.
Das Verzeichnis mit den größten Dateien wurde identifiziert: Kaum ein Wunder, dass „TreeSize Touch“ hier die abgespeicherten virtuellen Maschinen auflistet.
Anwender, die eine prozentuelle Aufteilung der Festplattenbelegung wünschen, können auch die bei „TreeSize Touch“ einstellen: Bearbeiten können sie aber nichts mit Hilfe dieser App.
Ist der Dateisystem-Treiber der Firma Paragon erst einmal installiert (hier unter Windows 7), dann sieht der Windows-Anwender auch das ExtFS-Dateisystem des Linux-Rechners.
Kein Problem auch als montiertes Laufwerk unter Windows 8: Das Linux-Dateisystem wird von Windows erkannt und der Nutzer kann darauf zugreifen, nachdem Paragon ExtFS installiert wurde.
Wie schnell ist meine SSD-Festplatte wirklich? Mit Hilfe der Freeware AS SSD Benchmark kann ein Nutzer das überprüfen und bekommt dann die Wert auf dem Bildschirm angezeigt.
Ein weiterer Test für die SSD: Beim Kompressionstest unter AS SSD Benchmark wird sowohl die Lese- als auch Schreibgeschwindigkeit in Abhängigkeit von der Komprimierbarkeit der Daten gemessen.
Und schließlich der mehr praxisorientierte Test für die Performance der Solid-State-Disk: Die freie Benchmark-Software verwendet typische Dateigrößen und –aufteilungen, um die Geschwindigkeit im täglichen Betrieb zu simulieren.
Ungute Eigenschaft vieler Freeware-Programme: Auch „CrystalDiskInfo“ versucht dem Anwender bei der Installation eine Software mit auf das System zu bringen, die er höchstwahrscheinlich weder braucht noch haben will.
Kann die japanische Herkunft schwerlich leugnen: Die Freeware „CrystalDiskInfo“ kann einen Großteil der SMART-Daten sowohl von konventionellen Festplatten als auch von SSDs auslesen und darstellen.
Auch Raid-Konfigurationen und SSDs werden von „CrystalDiskInfo“ entdeckt und entsprechend mit ihren SMART-Daten angezeigt.
Vorbildlich, wenn es um die Sprachunterstützung geht: Die freie Version des Programms „Defraggler“ kann in vielen Sprachen installiert werden.
Auch wenn der Google-Browser eine gute Software ist: Es besteht kein Grund, dass er mit der Installation von „Defraggler“ automatisch mit auf das System des Anwenders gelangt!
Bietet einige Möglichkeiten aber keine dedizierte Unterstützung von SSD-Massenspeicher: Die freie Version der Software „Defraggler“ ist aber gut lokalisiert und lässt sich auch einfach bedienen.
Die freie Version der Software „Disk Defrag“ ist nicht viel mehr als ein „Appetizer“ für die Vollversion: Diverse Einträge führen nur zu Werbung auf der Web-Seite des Anbieters (hier die Einträge im Bereich „System Health“).
Auch die Spezialisten von O&O bieten eine freie Version ihrer Software für die Defragmentierung an: Allerdings kann auch diese Lösung nicht mit SSDs umgehen, das bleibt der Kaufversion vorbehalten.
In der Vollversion stehen dann alle Möglichkeiten zur Verfügung: Die Software O&O Defrag bietet dann sehr viele Optimierungs- und Analysemöglichkeiten und kann beispielsweise auch mit virtuellen Datenträgern umgehen.
Wichtig für eine automatische Defragmentierung: Die Tools müssen richtig mit SSDs umgehen können – wie hier bei der O&O-Lösung bedarf es dazu fast immer der kommerziellen Version des jeweiligen Tools.