Soasta und Uber
US-Unternehmen Soasta hat drei Neue geholt
Ein neues Managementteam zum stärkeren Wachstum in der DACH-Region, hat sich der Münchener Lösungsanbieter Soasta geholt: Stefan Jörißen und Heiko Specht werden als regionale Verkaufsmanager tätig sein, Kristian Sköld ist als Direktor für Strategien zu mPulse Lösungen zuständig. Laut Soasta verfügen sie über umfassende Erfahrungen und explizites Wissen zu Leistungsoptimierung und Monitoring.
Stefan A. Jörißen wechselt von Keynote Systems zu Soasta als Regional Manager
Als neuer Regional Sales Manager hat Soasta Stefan A. Jörißen engagiert. Der Harley-Fan begann seine Karriere 1986 bei Nixdorf bis 1993 vom dortigen Vertriebsleiter als Key Account zur WEKA-Gruppe wechselte. 2001 folgten über fünf Jahre bei Segue Software in Boston, bis Jörißen als Verkaufsdirektor DACH für Gomez, später Compuware, in die Region zurückkehrte. Ab 2013 folgten weitere Managementpostionen bei Everbridge und Keynote.
Heiko Specht von Dynatrace wird ebenfalls Regional Manager bei Soasta
Seit 2000 ist Heiko Specht in der IT-Branche unterwegs. Specht startete bei Burda Digital als Entwickler und holte sich über Sales-Positionen bei Reddot, Gomez und Compuware die notwendigen Erfahrungen für das Verkaufsmanagement. Zuletzt war Specht bei Dynatrace als Senior Solution Sales Manager für EMEA tätig. Bei Soasta soll er für Süddeutschland, Österreich und Schweiz zuständig sein.
Kristian Sköld wird mPulse Solution Strategy Director bei Soasta
Wie Heiko Specht, kommt Kristian Sköld von Compuware über Dynatrace zu Soasta. Sköld soll als mPulse Solution Strategy Director dem Unternehmen helfen vom stark wachsenden Markt in der DACH-Region zu profitieren. Sköld begann 1995 als selbstständiger IT-Berater und wechselte zehn Jahre später zu Reddot, später Opentext und schließlich zu Gomez, die dann zu Compuware wurden. Zuletzt war er hier, wie auch ab 2014 bei Dynatrace, als Sales Engineer Manager EMEA tätig.
Tim Bisley, VP & MD EMEA bei Soasta zu seinen neuen Leuten: "Mit dem Wissen und der Erfahrung von Stefan Jörißen, Heiko Specht und Kristian Sköld erweitern wir unsere Expertise speziell für die Region D-A-CH, was unseren Kunden und Interessenten zugutekommt", und weiter "Mit diesen personellen Verstärkungen dokumentieren wir uns starkes Engagement im deutschsprachigen Raum, das aus unserem Ziel resultiert, Kunden und Interessenten optimal dabei zu unterstützen, vom rasch expandierenden digitalen Markt zu profitieren."
"Ich denke, ich spreche für uns alle, wenn ich sage, dass uns die Entscheidung für Soasta leicht fiel", sagte Kristian Sköld, mPulse Solution Strategy Director. "Zwei Dinge waren maßgeblich: die eingesetzte Technologie und die Unternehmensphilosophie. Die Technologieplattform des Unternehmens ist zuverlässig und wird durch das jüngst angekündigte Digital Operations Centre (DOC), das Kunden mit umfassenderen und detaillierteren Informationen zu ihrer gesamten Online-Präsenz unterstützt, noch flexibler und vielseitiger. Parallel ist auch das Unternehmen selbst in der Lage, sich vorausschauend dem stetig weiterentwickelnden Markt anzupassen. Damit ist Soasta bestens positioniert, um Unternehmen im deutschsprachigen Raum bei ihren digitalen Geschäften erfolgreich zu unterstützen. Denn als Vorreiter in der Branche verfügt Soasta über die Strategien und Technologien, die Unternehmen in die Lage versetzen, von aufkommenden Marktveränderungen zu profitieren. Das war ein wichtiger Aspekt für uns", schließt Söld.
Christian Freese wird Deutschland-Chef bei Uber
Auch eine Meldung vom äußersten Rand der ICT schafft es ab und an in die Personalmeldungen der Woche: Fahrdienstvermittler Uber ernennt Christian Freese zum General Manager Germany. Der 35-jährige war seit Anfang 2015 bei Uber für die Region Berlin verantwortlich. Davor war Freese über acht Jahre als Principal bei Roland Berger Strategy Consultants tätig.
Cisco
Um- und Aufstiege bei Cisco Deutschland
Carsten Heidbrink konzentriert sich ab sofort auf die Position des Leiters Commercial Business bei Cisco und fokussiert das Mittelstandsgeschäft. Jutta Gräfensteiner, bislang Marketing Lead Central Europe bei Cisco, wird als seine Nachfolgerin neuer Director Channel und Partner Organisation bei Cisco Deutschland. Um das Cloud-Angebot weiter voranzutreiben, beruft das Unternehmen Petra Schmietendorf in die neu geschaffene Position des Cloud Directors.
Carsten Heidbrink wird Director des neuen Bereichs Commercial bei Cisco
Heidbrink ist bereits seit 1999 bei Cisco in leitenden Funktionen tätig. Neben Stationen im Business Development für Unified Communications und im Sales Management war er Direktor Vertrieb Finanzwesen bei Cisco Deutschland sowie Architekturverantwortlicher Collaboration DACH. Darüber hinaus zeichnete er seit 2011 für die Partnerorganisation und damit auch für das Mittelstandsgeschäft in Deutschland verantwortlich. Mit dem Fokus auf den Mittelstand trägt Cisco der Wichtigkeit dieses Segments Rechnung.
Jutta Gräfensteiner ist jetzt Director Channel und Partner Organisation bei Cisco
Jutta Gräfensteiner ist künftig als Chefin für den Channel und die Partner Organisation hierzulande verantwortlich. Damit ist sie die neue zentrale Ansprechpartnerin für alle Cisco-Partner in Deutschland. Zusätzlich verantwortet Gräfensteiner den Bereich Inclusion & Diversity für Central Europe. Die erfahrene Marketing und Communications Managerin ist seit 2000 bei Cisco in verschiedenen leitenden Funktionen tätig, zuletzt als Marketing Lead Central Europe Theatre.
Petra Schmietendorf übernimmt bei Cisco Verantwortung als Cloud Director
Petra Schmietendorf wird neuer Cloud Director und soll das Cloud-Angebot von Cisco weiter schärfen sowie neue als auch etablierte Partner gemeinsam mit dem Vertrieb dabei unterstützen, das Thema Cloud bei Cisco-Kunden zu positionieren. Schmietendorf ist bereits seit 2012 bei Cisco tätig und besitzt mehr als 15 Jahre Erfahrung in den Bereichen Sales, Business Development und Operations für digitale Technologien, Softwarelösungen und Systemintegration.
Imperva und BT Germany
Karl Soderlund ist VP Worldwide Channels and Alliances bei Imperva
Karl Soderlund ist neuer stellvertretender Vorsitzender für die weltweiten Vertriebskanäle und Allianzen beim US-Unternehmen Imperva. Soderlund kann 25 Jahre Technologie- und Verkaufserfahrung vorweisen und ist ab sofort für das globale Wachstum von Imperva zuständig. Er berichtet direkt an Michael D. Mooney, Chief Revenue Officer.
Bevor er zu Imperva kam, arbeitete Karl Soderlund bei Aruba Networks, einem HP Unternehmen, in dem er 2014 auch stellvertretender Vorsitzender der weltweiten Channels und Allianzen war. Davor war Soderlund Amerika-Leiter des Channels für Avaya, wo er ebenfalls eine erhebliche Anzahl neuer Partnerschaften für das Unternehmen abschließen konnte. Darüber hinaus hatte Soderlund bereits Führungspositionen in den Unternehmen HP, Fortinet, Extreme Networks und Cisco Systems inne.
"Wir freuen uns ganz besonders, dass Karl Soderlund ab sofort unsere Channel-Strategie bei Imperva mit verantwortet. Seine jahrelangen Erfahrungen im Bereich Technologie und Verkauf sowie seine Fähigkeiten zur Umsatzsteigerung und das Voranbringen von Channel-Programmen, passen perfekt zu unserem Unternehmen und unseren Wachstumsplänen", betont Michael D. Mooney, CRO von Imperva. "Die Vertriebsaktivitäten zu erweitern hat für uns aufgrund der stetigen Datenattacken in der Industrie oberste Priorität. Wir arbeiten mit einigen der besten Partner weltweit zusammen, um die Imperva-Plattform und die dazugehörigen Dienste optimal zu vermarkten. Damit helfen wir Firmen, ihre Risiken zu lokalisieren und ihre geschäftskritischen Anwendungen und Daten unter Berücksichtigung aller Vorgaben zu schützen."
Axel Hinze wird neuer Vertriebschef für Deutschland und Österreich bei BT
Die deutsche Niederlassung der British Telecom (BT) hat Axel Hinze zum neuen Head of Sales für Deutschland und Österreich berufen. Hinze verantwortet seit September als Mitglied des General Management Teams das Geschäft mit nationalen und internationalen Großkunden. Bislang war er in gleicher Position für BT in der Schweiz tätig.
BT verfügt in Deutschland über ein Hochgeschwindigkeits-Netzwerk mit eigenen Stadtnetzen in vier Metropolen und betreibt drei moderne Rechenzentren. Darauf basierend bietet BT weitere Services wie Cloud-Dienste, UCC und Sicherheitslösungen an.
"Axel Hinze hat für BT in der Schweiz mit seinem Team eine großartige Erfolgsgeschichte geschrieben und in den vergangenen Jahren Aufträge von einer ganzen Reihe von weltbekannten Großkonzernen gewonnen. An diese Erfolge wollen wir in Deutschland und Österreich anknüpfen und von seinen Erfahrungen profitieren", sagte Rainer Koppitz, CEO von BT Germany GmbH & Co. oHG.
COS und Relayr
Werner Dao hat COS verlassen
Zweieinhalb Jahre war Werner Dao CEO bei der COS Computer GmbH. Seit Juli 2015 ist der ICT-Business-Profi laut seinem Profil bei den beruflichen Netzwerken wieder als Freelance Business Advisor tätg.
Werner Dao spricht Deutsch und Chinesisch als Muttersprache und dazu noch fließend Englisch und Französisch. Dao hat in Heidelberg Rechtswissenschaften studiert. Mit Master und Staatsexamen begann er als Einkäufer bei Protac, wechselte 1997 als Managing Director zum taiwanischen Board-Hersteller ECS Elitegroup. Danach war Dao über zehn Jahre CEO bei MSI. Nach einem einjährigen Ausflug 2012 in das Solarbusiness, das damals Gemeinsamkeiten im Vertrieb von IT und Solarkomponenten erkennen ließ, nahm er das Engagement bei der angeschlagenen COS an, die später insolvent in den Besitz von Api überging.
Josef Brunner wird CEO bei Relayr
Der international tätige Internet-Unternehmer Josef Brunner leitet die bevorstehende US-Expansion beim noch jungen Berliner Unternehmen Relayr. Der 33-jährige weitet sein Engagement bei Relayr aus und übernimmt als CEO den Aufbau des weltweiten Geschäfts des Internet of Things (IoT) as-a-Service Providers.
Brunner war bisher als Gründer und Geschäftsführer der AFT-Gruppe mit Sitz in München, Frankfurt am Main und New York City aktiv, die in aussichtsreiche Start-ups investiert und auch Relayr von Beginn an unterstützte. Davor gründete Josef Brunner mehrere Unternehmen auf dem Gebiet der IT- und Finanzsicherheit, bevor er mit JouleX ein Energiemanagement-System auf den Weg brachte, das 2013 von Cisco für 107 Millionen Dollar gekauft wurde und seitdem weltweit als Cisco Energy Management Suite vertrieben wird.
Josef Brunner sieht vor allem im Cloud-Angebot für Unternehmen enormes Wachstumspotenzial für das Unternehmen. "Unternehmen müssen sich mit der Digitalen Transformation beschäftigen. Hier liegen große Chancen. Relayr verfügt über alles, was ein Unternehmen in einem sich neu entwickelnden Markt braucht: erfahrene Experten, eine nachvollziehbare Vision für die Weiterentwicklung des Internet, Agilität und leidenschaftliche Mitarbeiter. Dass ich nun als CEO meine Erfahrungen und Netzwerke in das Unternehmen einbringen kann, ist eine logische Konsequenz meines Engagements von Beginn an", erklärt Josef Brunner.
Relayr-Gründer und Managing Director Harald Zapp wird künftig die Position des COO bekleiden und Josef Brunner in operativen Angelegenheiten und beim Ausbau des B2B-Geschäfts unterstützen. "Mit der Relayr Cloud und dem ganzheitlichen Lösungsportfolio zur Digitalisierung der physikalischen Welt haben wir fantastische Möglichkeiten, eine entscheidende Rolle in der nächsten industriellen Revolution zu spielen", beschreibt Zapp die Chancen der erweiterten Zusammenarbeit mit Brunner.
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