Hersteller und Systemhäuser

Personalmeldungen der KW 28/2013

15.07.2013
EP, eBay, QlikTech, Cenit, G Data und Ricoh vermelden Wechsel in ihrem Top- und Channel-Management.

EP, eBay, QlikTech, Cenit, G Data und Ricoh vermelden Wechsel in ihrem Top- und Channel-Management.

Vertriebschef Michael Heller verlässt ElectronicPartner

Foto: EP

Auf eigenen Wunsch scheidet Michael Heller zum 31. Juli 2013 als Vertriebschef der Fachhandelskooperation bei Electronic Partner aus. Er wird sich künftig neuen beruflichen Herausforderungen stellen. Heller war seit Oktober 2011 in der Position des Vertriebschefs für die Verbundgruppe tätig. Zuvor leitete er rund anderthalb Jahre die Niederlassung in Augsburg.

"Die Geschäftsführung dankt Michael Heller für sein Engagement und die konstruktive Zusammenarbeit in den vergangenen Jahren und wünscht ihm für seine berufliche wie private Zukunft alles Gute", so Friedrich Sobol, Vorstandssprecher bei Electronicpartner.

eBay verstärkt deutsches Führungsteam

Foto: Ebay

Online-Marktplatz eBay hat Andreas Lippert zum Senior Director Merchant Development Germany berufen. In der neu geschaffenen Position verantwortet der 46-Jährige als Leiter der Merchant Development Organisation von eBay in Deutschland den Ausbau und die Optimierung des Geschäfts mit großen Händlern und Markenherstellern auf dem eBay-Marktplatz. Er berichtet an Nicholas Illidge, Vice President eBay International, der auf europäischer Ebene für die Merchant Development Organisation verantwortlich ist.

Andreas Lippert verfügt über eine weitreichende Expertise im stationären Handel und in der Vermarktung von Premium-Produkten. Vor seinem Wechsel zu eBay war er in führenden Management-Positionen bei verschiedenen Markenherstellern im Bereich Unterhaltungselektronik wie bei Kodak und Bang & Olufsen tätig. Zuletzt als General Manager International Sales bei Loewe AG in Kronach verantwortete er unter anderem die Führung und Optimierung der internationalen Vertriebsorganisation, den Ausbau der Fachhandelsdistribution sowie die Erschließung und Entwicklung neuer Absatzwege und Märkte.

"Ich bin der festen Überzeugung, dass es auch für traditionelle Händler wichtig ist, sich dem Online-Kanal zu öffnen. Die Nachfrage nach Plattformen, die Multichannel-Handel ermöglichen, wird weiter zunehmen. Mein beruflicher Wechsel heraus aus dem stationären Handel hin zu eBay war für mich daher ein konsequenter und zukunftsorientier Schritt", erklärt Andreas Lippert.

Personalmeldungen 28/2013
Vertriebschef Michael Heller verlässt Electronicpartner
Neu bei Ebay: Andreas Lippert, Senior Director Merchant Development Germany
QlikTech macht Christof Majer zum Vice President Global Partner Sales and Qonnect Program
Stephan Kugele ist neuer Marketing Leiter der Cenit
Christoph Heggemann übernimmt Vertriebsgebiet Nord bei Ricoh
G Data – Horlacher geht...
... G Data - Figge kehrt zurück

QlikTech und Cenit

QlikTech macht Christof Majer zum Vice President Global Partner Sales and Qonnect Program

Foto: Qliktech

QlikTech, ein Anbieter von Business Intelligence-Werkzeugen, ernennt Christof Majer zum Vice President Global Partner Sales and Qonnect Program. Er tritt damit an die Stelle von Peter McQuade, der künftig die Aufgaben des Vice-President Corporate and Social Responsibility wahrnehmen wird. In seiner neuen Position leitet Majer neben dem Qonnect Partner Programm, für das er bisher als Senior Director zuständig war, zusätzlich die weltweiten Partner-Sales-Aktivitäten. Somit ist er nun verantwortlich für den Großteil der weltweit über 1.500 VARs.

Majer ist bereits seit 2007 für QlikTech tätig und startete seine Karriere als Verantwortlicher für das Partner-Programm in der DACH-Region. In seiner neuen Rolle will er die Zusammenarbeit mit den verschiedenen Partnern stärken und die weltweite Partner Community weiter ausbauen.

"Christof Majer ist ein unermüdlicher Wegbereiter bei der Planung und Durchführung unserer Partner-Aktivitäten. Ich bin sicher, dass er der Richtige ist, um QlikTech im Mid-Market-Business noch erfolgreicher zu machen", so Les Bonney, Chief Operating Officer QlikTech.

Stephan Kugele ist neuer Marketing Leiter der Cenit

Foto: Cenit

Stephan Kugele hat zum 1. Juli 2013 die Position übernommen, bei der er weltweit für das Marketing der Cenit zuständig ist. Er berichtet an Kurt Bengel, Sprecher des Vorstands. Stephan Kugele kommt von Hewlett-Packard. Während seiner 13jährigen Tätigkeit war er in verschiedenen Positionen aktiv, unter anderem im Produktmanagement, Marketing und Vertrieb, leitete internationale Marketingprojekte und sammelte Führungserfahrung. Zuletzt verantwortete er die Vermarktung des Lösungs- und Vertragsgeschäftes im Handelskanal.

Bei Cenit möchte sich Stephan Kugele insbesondere der Markenbildung und Kommunikation annehmen. "Die Positionierung von Cenit, als beratender Partner und Lösungsanbieter sowie die klare Darstellung der Vorteile dieser Lösungen für unsere Kunden, stehen hierbei im Fokus", fasst Stephan Kugele zusammen.

Ricoh und G Data

Christoph Heggemann übernimmt Vertriebsgebiet Nord bei Ricoh

Foto: Ricoh

Ab sofort unterstützt Christoph Heggemann die Vertriebsmannschaft des IT-Distribution Channels bei Ricoh. Heggemann verfügt über überragende Vertriebserfahrung in führender Stellung bei Ingram Micro und zuletzt als Corporate Sales Manager bei Dicota, erklärt der Hersteller. In seiner neuen Position ist Heggemann für den indirekten Vertrieb im Norden und Nordosten verantwortlich. Ricoh intensiviert damit das Betreuungsniveau des indirekt betreuten Fachhandels.

"Wir sind glücklich mit Christoph Heggemann einen außerordentlich erfahrenen Vertriebler für unser Nordgebiet gefunden zu haben. Heggemann kennt aus seiner langjährigen Erfahrung bei Ingram Micro sowohl die Distributionsseite als Senior Account Manager, als auch den Verkauf auf der Herstellerseite bei Dicota", erklärt Oliver Herbrich, Sales Manager IT Distribution. "Er ergänzt damit in idealer Weise unser überaus erfolgreiches Team im IT Channel. Heggemann ist ein wichtiger Eckpfeiler für unsere ambitionierte Wachstumsstrategie, die wir auch mit weiterem Personal absichern werden."

G Data - Horlacher geht, Figge kehrt zurück

Foto: G Data

Etwas länger als ein halbes Jahr war Wolfgang Horlacher Vorstand für Finanzen, Personal und IT bei Antivirenhersteller G Data in Bochum. Turbulent war es im vergangenen Herbst in Bochum zugegangen: Natalya Kaspersky war als Investorin eingestiegen, der langjährige Marketingvorstand Dirk Hochstrate hatte das Unternehmen verlassen. Überraschend hat es dann die nächste Änderung im Vorstand gegeben. Wolfgang Horlacher scheidet aus, Unternehmensmitgründer Kai Figge kehrt nach mehrjähriger Abstinenz ins operative Geschäft zurück.

Foto: G Data

"Wolfgang Horlacher hat in seiner Zeit als Finanz-, Organisations- und Personalvorstand unserem Unternehmen mit viel Drive neue Impulse gegeben und neue Perspektiven eröffnet. Hierfür danke ich ihm im Namen aller Mitarbeiter der G Data und des gesamten Aufsichtsrats. Er ist zum 30. Juni 2013 aus persönlichen Gründen aus dem Vorstand ausgeschieden. Diesen Schritt respektieren wir. Um die Lücke im Vorstandsteam zu schließen, habe ich mich entschlossen meinen Aufsichtsratssitz bei G Data aufzugeben und als Interimsvorstand für die Bereiche Finanzen, Personal und Organisation in das Management-Board zurückzukehren."

Weitere wichtige Personalmeldungen lesen Sie in der Rubrik HERSTELLER & MÄRKTE / Personen sowie auf der Startseite von ChannelPartner in den "NACHRICHTEN DES TAGES". Die Wechsel und Neubesetzungen der vergangenen Kalenderwoche sehen Sie in der untenstehenden Bildserie noch einmal in kompakter Form. (KEW)

Personalmeldungen 27/2013

Vorteil 2: Mehrere Bildschirme
Tablets haben genau einen Bildschirm. Und der spiegelt in den meisten Fällen auch noch. Außer bei Windows-8-Tablets ist es auch nicht möglich, einen externen Monitor anzuschließen und das Tablet-Betriebssystem sowie zugehörige Apps auf mehrere Bildschirme zu verteilen. Bisweilen lassen sich Tablets als externe Monitore am PC verwenden - was auch immer der Sinn dahinter sein soll.<br><br> Ganz anders ist die Situation bei einem ausgewachsenen PC. Hier lässt sich das vorgängig beschriebene Multitasking-Feuerwerk auf mehr als einen Bildschirm verteilen. Der Anwender arbeitet mit mehreren geöffneten Browser-Fenstern, während er die Ergebnisse aus der Excel-Tabelle im rechten Bildschirm in die Powerpoint-Präsentation auf dem linken Bildschirm zieht. Das Foto für die Präsentation liegt bereits im Ordner auf dem dritten Bildschirm bereit und wartet auf Bearbeitung.
Vorteil 4: Multimediaaufbereitung
Bilder bearbeiten, Videos schneiden und Audio-Tracks zusammenstellen: Klar gibt es hierfür auf dem iPad eine Touch-Version von iPhoto, iMovie und Garageband oder auf der Android-Seite das Movie Studio.<br><br> Um aber richtig bei der Bearbeitung von Multimedia-Inhalten Gas geben zu können, müssen schon echte Anwendungen her. Wir sprechen hier von Photoshop, Final Cut Pro und weiteren professionellen Content-Tools. Nur diese verfügen über Funktionen und über die Präzisionswerkzeuge, welche den Profi oder ernsthaften Amateur vom Tabletfingerkleckser abhebt. Hier machen die Bedienung per Maus und ein großer Bildschirm eindeutig ein besseres Bild.
Vorteil 5: Arbeiten an Mammutrechenblättern
Das Arbeiten mit umfangreichen Excel-Tabellen ist schon am PC kein Honigschlecken. Aber soll man sich wirklich das Leben so schwer machen, indem man Daten und Formeln in die Zellen mit dem Finger eingibt sowie sich mit den eigenen Griffeln durch zig Reihen und Zeilen von Zahlen wühlt? Nur Masochisten beantworten diese Frage mit 'ja'.<br><br> Ähnliches gilt auch für Texte. Die wenigsten von uns sind Romanciers. Dennoch dürfte es vorkommen, dass hin und wieder ein längerer Text ansteht. Wehe dem, der diesen über die berührungsempfindliche Software-Tastatur auf dem Tablet verfassen muss. Selbst mit den Bluetooth-Tastatürchen ist die Eingabe längerer Passagen nicht gemütlich. Froh, wer in einer solchen Situation eine ausgewachsene PC-Tastatur vor sich hat - mit Zahlenblock und Steuerpfeilen, versteht sich.
Das wahre Gaming-Erlebnis
Es gibt einen Grund, warum Angry Birds als das Tablet-Game gilt: Auf den Flachrechnern lassen sich nun mal keine Spiele betreiben, die in Sachen Grafik über den Stand eines Mario-Brothers-Game aus den 1990er Jahren hinausgeht. Für rechenintensive 3D-Grafiken, anspruchsvolle Physik-Engines, Horden von Spielern und alle anderen Design-Elemente, die nur mit Desktop-CPU und dedizierten Grafikkarten wirklich rund laufen, braucht es ausgewachsene PC.<br><br> Immerhin: Die Tablet-Generation mit einem überarbeiteten Haswell-Chip soll eine bessere Grafikleistung auch für Gamer bringen. Aber ob das reicht, um Crysis 3 in der höchsten Stufe zu spielen, darf mit Fug und Recht bezweifelt werden.
Vorteil 8: Statement gegen die Wegwerfmentalität
Man würde es nicht für möglich halten: Aber im Vergleich zu Tablets sind PC wahre Öko-Leuchttürme in unserer Wegwerfgesellschaft. Geht eine Komponente kaputt, kann man sie ausbauen und ersetzen und muss nicht das ganze Gerät auf die Müllhalde kippen. Auch Upgraden lassen sich die Geräte. Teile, die mit den jüngsten Applikationen nicht mehr standhalten können, lassen sich durch potentere Nachfolger ersetzen. Sogar Laptops lassen sich erweitern, zumindest in einem gewissen Rahmen.<br><br> Bei Tablets ist diesbezüglich nicht viel auszurichten. Selbst wenn man die Abdeckung aufbricht und die Innereien offenlegt, bräuchte es einige Hackerkünste, um tatsächlich eine Komponente auszutauschen. Von einer Erweiterung wollen wir aus Platzmangel gar nicht erst sprechen.
Vorteil 9: Fehlende Portabilität
Was zunächst als Nachteil gehandelt wird, kehr sich - genauer betrachtet - zum Vorteil. Die mangelnde Mobilität von Desktop-PC - und dazu gehören auch die übergrossen Notebooks, gegenüber Tablets. Haben Sie schon einmal gehört, dass jemand seinen Desktop-PC im Taxi vergessen hat? Auch wurden bisher nur wenig PCs versehentlich durch Unachtsamkeit zerstört oder von einem Auto überrollt.<br><br> Tablets werden nicht nur geklaut und im Flughafen bei der Sicherheitskontrolle zurückgelassen, ihr Bildschirm geht auch öfters in die Brüche, gerade weil die Dinger so leicht, klein und mobil sind.
Vorteil 10: Einfach mal abschalten
Auch der letzte Punkt ist im Grunde ein Vorteil der mangelnden Mobilität von PCs. Der Rechner lässt sich nicht so einfach mitnehmen, weder auf den Spaziergang, auf die Biketour noch an den Strand. Schlecht ist das keinesfalls.<br><br> Zwar bindet einen der PC an den eigenen Arbeitsplatz, sei dieser im Büro oder zuhause. Dafür kann man die Kiste auch einfach einmal stehen lassen und sich ungestört den schönen Dingen des Lebens hingeben. Sei es, um mit Freunden ungestört zusammenzusein, oder um einfach einmal allein sich den eigenen Gedanken hinzugeben. Gerätelose Quality Time eben.