QSC und Projectplace
Stefan Freyer verlässt QSC
Gerade mal ein halbes Jahr war Stefan Freyer Vorstand für den Betrieb, das ITK-Lösungsgeschäft sowie die IT-Beratung der QSC AG. Der 47jährige verlässt den Vorstand der QSC AG auf eigenen Wunsch zum 31. März 2014, um sich neuen beruflichen Herausforderungen zu widmen, teilt das Unternehmen mit. Stefan Freyer war seit 1997 bei der Info AG, seit 2007 verantwortlicher Vorstand. Nach der Übernahme durch QSC wurde Freyer im September 2013 in den QSC Vorstand berufen. Seine Aufgaben werden von den Vorständen Jürgen Hermann und Henning Reinecke kommissarisch übernommen.
"Mit seiner langjährigen Erfahrung und ausgewiesenen Kompetenz insbesondere für den technischen Betrieb individueller IT-Lösungen für Großkunden hat Stefan Freyer den Integrationsprozess von IT- und TK-Dienstleistungen entscheidend mitgestaltet. Dafür danke ich ihm ganz ausdrücklich", erklärt Dr. Bernd Schlobohm, Gründer und Vorsitzender des Aufsichtsrats der QSC AG.
Personalkarussell bei Projectplace
Die langjährigen Mitarbeiter Olle Dahlström und Per Wising leiten ab sofort gemeinsam das Ressort Forschung und Entwicklung der schwedischen Projectplace AB. Sie sind für das 40-köpfige Team aus Entwicklern und Softwaredesignern in Stockholm und Bangalore verantwortlich. Die Schweden wollen mit der Personalveränderung ihr Ziel - weltweit eine Million User - bis Ende des Jahres erreichen.
Olle Dahlström ist bereits seit 2001 für den Hersteller von Project-Collaboration-Lösungen aktiv, zuletzt als Leiter der Projectplace Software-Entwicklung in Indien. "Es macht Spaß, mit einem Team erfolgreicher Entwickler und Designer zusammenzuarbeiten und ein Produkt zu gestalten, das den Menschen hilft, einfacher ihre Projektziele zu erreichen."
Per Wising, der vor seiner Zeit bei Projectplace verschiedene Positionen an der Stockholmer Universität innehatte, war in den letzten drei Jahren verantwortlicher Product Owner. "Wir haben ein wirklich starkes Produkt am Start, ambitionierte Visionen und ein erfahrenes Team", sagt Wising. "Ich kann mir nichts Spannenderes vorstellen als die Möglichkeit, ein Tool zu gestalten, das die Anwender nachhaltig unterstützt, ihre Projekte zum Erfolg zu führen."
Aufgestiegen ist Viktoria Svedebäck. Sie kam 2013 als Verkaufsleiterin für Schweden zu Projectplace und verantwortet jetzt als internationale Sales-Leiterin den weltweiten Vertrieb der webbasierten Collaboration-Lösung. Vor ihrem Einstieg war Svedebäck in verschiedenen IT-Unternehmen im Sales-Bereich tätig - zuletzt als Country Manager Schweden bei VMware. "Projectplace ist ein echter Cloud Pionier und hat als solcher die Art, wie Menschen heute arbeiten nachhaltig beeinflusst. Es ist ein wirklich inspirierendes Unternehmen und dieses Jahr fokussieren wir uns auf die Fortsetzung unseres Wachstums und die Erarbeitung zusätzlicher Mehrwerte für unsere Kunden", sagt die neue Verkaufsleiterin.
Yapital und Godesys
Matthias Schulz wird neuer CTO bei Yapital
Die luxemburgische Yapital verstärkt sich mit dem renommierten IT-Experten Matthias Schulz. Schulz verantwortet als CTO den IT-Sektor des ersten europäischen bargeldlosen Cross-Channel-Payments. Zuletzt war der 50jährige als Bereichsleiter Informationstechnologie für die Bundesrepublik Deutschland Finanzagentur GmbH tätig. Davor arbeitete Matthias Schulz unter anderem als CTO für Ingenico und Easycash. 2009 wurde er zum "CIO des Jahres" gewählt.
"Mit seiner Fachkompetenz und seinem enormen Erfahrungsschatz war Matthias Schulz unser Wunschkandidat für die Position des CTO", so Nils Winkler, Chairman of the Board von Yapital. "Dass er sich für uns entschieden hat, macht uns stolz. Es ist aber vor allem ein Riesengewinn für Yapital und wird uns helfen, weiter mit höchstem Tempo Innovationen in den Markt zu bringen."
Matthias Schulz freut sich auf die neue Aufgabe: "Yapital hat innerhalb von zwei Jahren Erstaunliches erreicht - mit einem innovativen und faszinierenden Produkt, das es so noch nicht gegeben hat. An dessen Weiterentwicklung mitzuarbeiten, noch dazu in einem tollen Team, hat mich sehr gereizt. Eine spannende Herausforderung!"
Godesys holt Michael Witt als Geschäftsbereichsleiter Retail
Michael Witt besetzt ab sofort die neu geschaffene Position des Geschäftsbereichsleiters Retail bei Godesys, dem führenden ERP-Anbieter für mittelständische Unternehmen. Der 49jährige Diplom-Betriebswirt war zuvor bei Salt Solutions tätig, wo er zuletzt über vier Jahre den Bereich Einzelhandelslösungen verantwortete. Michael Witt verfügt über langjährige Führungserfahrung im Geschäft für Einzelhandelslösungen und soll bei Godesys primär den Marktausbau im Retail-Segment Deutschland vorantreiben. Neben der Weiterentwicklung der Markt- und Produktstrategie für die Handelslösungen Retail und Retailworx gehört auch der Ausbau von Synergien mit den Geschäftsbereichen ERP und BI zu seinen Aufgaben.
"Godesys bietet ein hervorragendes Lösungsportfolio, mit dem Händler in die Lage versetzt werden, Kunden ein kanalübergreifendes Einkaufserlebnis zu bieten und betriebswirtschaftliche Prozesse zu optimieren. Ich freue mich sehr darauf, gemeinsam mit meinem Team den zukunftsweisenden Bereich Retail in Deutschland zu festigen und auszubauen," erklärt Witt, der in seiner neuen Position direkt an Godelef Kühl, Gründer und Vorstandsvorsitzender der Godesys AG, berichtet.
"Mit Michael Witt verfügt Godesys nun zusätzlich über die Expertise eines ausgewiesenen Kenners des Retail-Marktes. Ich bin davon überzeugt, dass er dazu beitragen wird, den exzellenten Ruf von Godesys als Anbieter anwenderorientierter ERP-Lösungen mit hohem Nutzwert für den Mittelstand noch weiter zu stärken und heiße Herrn Witt herzlich willkommen", so Kühl.
EMC
Christian Viermann ist neuer Public Relations Manager bei EMC
Seit 1. März ist Christian Viermann Public Relations Manager bei EMC und somit verantwortlich für die Pressearbeit in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Er berichtet an Matthew Buckley, PR & Communications Director, EMEA. Viermann kommt von Burson-Marsteller, wo er seit 2010 Kunden aus der Technologiebranche betreute. Er ist Nachfolger von Andreas vom Bruch, der jetzt als Director Global Communications Operations weltweite Medienveranstaltungen, Produkteinführungen und Thought-Leadership-Projekte bei EMC verantwortet.
EMC Information Infrastructure verändert sich
Jeremy Burton übernimmt als President of Product and Marketing die Verantwortung für die Produktsparten Enterprise & Mid-Range Products, Data Protection & Availability, Isilon Systems, Emerging Technology Products sowie die Information Intelligence Group. Burton wird auch für das Marketing, technische Partnerschaften, die Solutions-Organisation, die technische Zusammenarbeit über Geschäftsbereiche hinweg und das Büro des CTO zuständig sein. Jeremy Burton berichtet an David Goulden, CEO von EMC Information Infrastructure.
Jonathan Martin ist der neue Chief Marketing Officer. In dieser Rolle verantwortet er zusätzlich zu seinen bisherigen Aufgaben die Kommunikation von EMC, das weltweite Field- und Partnermarketing, globale Marketingkampagnen und die Executive Briefing Center. Seit 2011 war er als Senior Vice President Corporate Marketing bereits für die Marke EMC, die Kreation, Werbung, den Auftritt von EMC im Internet und in sozialen Medien, Veranstaltungen sowie EMC TV zuständig.
Denis Cashman wurde zum Chief Financial Officer ernannt. Cashman bringt mehr als 25 Jahre Erfahrung als EMC Finance Executive mit und wird neben dem Bereich Controlling und den Finanzen auch für Investor Relations zuständig sein. Er berichtet an CEO David Goulden.
G Data und GlobalSign
Uwe Gries ist neuer Vertriebsleiter Deutschland bei G Data
G Data hat sich im Deutschland-Vertrieb neu aufgestellt und Uwe Gries zum Sales Director ernannt. Gries soll die Marktposition des deutschen IT-Security-Herstellers im Bereich Endkunden sowie Business ausbauen und die Vertriebskanäle weiterentwickeln. Zudem übernimmt er die Führung des Channel-Vertriebs von Uwe Rehwald, der das Unternehmen in Richtung Kaspersky verlassen hat. Weiterhin verantwortlich für den internationalen Vertrieb bei G Data ist Helmut Reketat.
"Die Nachfrage an IT-Security aus Deutschland steigt und bietet beste Voraussetzungen, um G Data im Markt zu positionieren. Als neuer Vertriebsleiter Deutschland ziele ich auf eine Steigerung unseres operativen Geschäfts und der Stärkung unserer Marktposition im Endkunden- und Businesssegment. Mein Ziel besteht darin, Vertriebskanäle, wie den Channel weiter auszubauen und im Zuge dessen neue Partner zu gewinnen und bewährte Kooperationen weiter auszubauen", erklärt Uwe Gries.
Paul van Brouwershaven ist Director Business Development bei GlobalSign
GlobalSign, SaaS-Zertifizierungsstelle (CA) für Unternehmen und Anbieter von SSL-Zertifikaten hat Paul van Brouwershaven zum Director Business Development ernannt. Er soll insbesondere die Kundenbeziehungen in den europäischen Ländern auf- und auszubauen. Ziel sei es, GlobalSign in den Fokusbranchen Regierungseinrichtungen, Finanzdienstleister, Versicherungen, Service Provider, Transport- und Logistikkonzerne sowie Bildungseinrichtungen stärker zu positionieren.
"GlobalSign ist derzeit die wohl am schnellsten wachsende reine Zertifizierungsstelle in der DACH-Region. Unser Schwerpunkt liegt dabei auf komfortablen, leistungsfähigen digitalen Signatur- und Verschlüsselungslösungen für Unternehmen aller Größenordnungen. Gerade in der jüngsten Zeit beobachten wir eine deutlich steigende Nachfrage. Allerdings, wer sich wirksam schützen will, muss das umfassend tun. Das gilt für die eingesetzten Technologien ebenso wie die zugrunde liegenden Konfigurationen", erläutert Paul van Brouwershaven.
"Das Anforderungsprofil ist meistens klar zu definieren, schwieriger wird es für Firmen, wenn es gilt die monetären Aufwendungen und vorhandenen IT-Ressourcen zu quantifizieren. An dieser Stelle bieten Managed Services eine echte Alternative, gerade, wenn das Interface wie bei unseren Managed-SSL- und Enterprise-PKI-Lösungen besonders benutzerfreundlich angelegt ist. Wir entwickeln für unsere Kunden individuell zugeschnittene, langfristige angelegte Lösungen", so van Brouwershaven abschließend.
Mindjet und Kyocera
Zwei neue Führungskräfte bei Mindjet
Softwareanbieter Mindjet aus Alzenau begrüßt zwei neue Managementmitglieder: Steve Anderson übernimmt die Position des Chief Financial Officers (CFO) und Todd Clyde wird Executive Vice President (EVP) Global Field Operations.
Todd Clyde ist für die Strategie sowie den Betrieb der Abteilungen Vertrieb, Service und Support verantwortlich. Clyde war zuletzt EVP Sales & Marketing und General Manager bei Clairmail, leitete davor den Vertrieb von zwei Software-Unternehmen im Bereich Stammdatenverwaltung und Personalmanagement. Dazu bietet Clyde noch zwölf Jahre Erfahrung bei Accenture.
"Ich bin überzeugt, dass das durch die Fusion von Mindjet und Spigit entstandene Unternehmen zu einem der am schnellsten wachsenden Innovationsunternehmen der Welt zählt. Außerdem denke ich, dass wir im Moment erst den Anfang von etwas sehen, das immer wichtiger wird, um Ideen zu bewerten und gleichzeitig die Visualisierung sowie das Management des gesamten Innovationsprozesses zu verbessern", erläutert Clyde.
Als CFO bringt Steve Anderson mehr als 25 Jahre Berufserfahrung beim Wachstum, Organisation und Expansion von Unternehmen mit. Mithilfe bei strategischem Fondserwerb sowie Fusionen und Firmenübernahmen kann Anderson ebenso vorweisen. Vor seiner Einstellung bei Mindjet war Anderson CFO für Clairmail, Good Technology, Trigo Technologies, Capstan Systems und Navis. Seine Karriere begann bei Arthur Andersen & Co.
"Ich freue mich schon sehr auf Mindjet und die Zusammenarbeit mit Scott und seinem Team", sagt Anderson, "nicht nur weil Mindjet im letzten Jahr wieder überzeugend gewachsen ist, Spigit erfolgreich übernommen hat und bereits 14 neue Großunternehmen, wie Pfizer, Cigna, ADGAS oder Amway für Spigit Engage begeistern konnte. Ich freue mich vor allem, Teil einer Organisation zu sein, die das Thema Visualisierung in der Innovationsbranche voranbringt."
Thomas Kersting leitet Key-Accounts bei Kyocera Document Solutions
Ab 1. April 2014 übernimmt Thomas Kersting die Leitung des Key Accounts bei Kyocera Document Solutions Deutschland. In dieser Funktion soll der 48jährige die Betreuung der großen Firmenkunden weiter optimieren und das Neukundengeschäft von Kyocera Document Solutions ausbauen. Kersting kam im Mai 2013 als Vertriebsleiter Süddeutschland zum Unternehmen und hat über 20 Jahre IT-Erfahrung. Zuvor war er bei der Ricoh, Utax sowie Konica Minolta. Er übernimmt die Leitung des achtköpfigen Key Account-Teams von Frank Strixner, der das Unternehmen verlässt.
Kersting: "Ich freue mich auf die neuen Herausforderungen. Insbesondere in großen Unternehmen kann die Optimierung von Dokumentenprozessen maßgeblich zum Geschäftserfolg beitragen. Die Aufgabe des Key Accounts ist es, Kyocera hier noch stärker als Beratungsdienstleister zu positionieren."
"Mit Thomas Kersting konnten wir die zentrale Position im Key Account-Management mit einem ausgewiesenen Vertriebsexperten besetzen", betont Dietmar Nick, Direktor Vertrieb bei der Kyocera Document Solutions Deutschland GmbH, "Seine langjährige Erfahrung und Kompetenz garantiert die kontinuierliche Fortsetzung der vertrauensvollen Zusammenarbeit mit unseren Partnern und Kunden und ist die optimale Voraussetzung für die weitere erfolgreiche Gestaltung unseres Geschäfts in diesem Bereich."
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