"PDF Professionell 4" von Data Becker erzeugt aus verschiedenen Dokumenten PDF-Dateien. Stärken und Schwächen ermittelten wir im Test.
Von Thomas Hümmler, PC-Welt
Testbericht
Beim ersten Start kann der Benutzer PDF Professionell als Standardanzeige-Tool für PDF-Dateien definieren. Das ist auch später in den Optionen möglich, wenn sie der Benutzer findet. Denn das PDF-Programm will erforscht werden. PDF Professionell 4 erzeugt aus verschieden Dokumenten PDF-Dateien. In Microsoft Office integriert es sich so, dass der Benutzer per Klick auf eine Schaltfläche das Konvertierungs-Tool mit der gerade aktuellen Datei startet.
Handhabung: PDF Professionell 4 bindet sich in den Internet Explorer ein. Von dort oder über den Befehl „PDF, Neu (aus), Internetdatei“ erstellt der Benutzer in kurzer Zeit ein PDF einer Internetseite – leider nicht immer korrekt. So fehlen (was man verschmerzen kann) per Javascript eingebundene Google-Anzeigen. Allerdings umbricht manche Textzeile mitten im Seitenwechsel und bei unserem Test wurden weitere Seiten nur noch als Folge mehrerer Bild interpretiert.
Je nach Windows-Version installiert PDF Professionell einen Druckertreiber, sodass der Benutzer direkt aus jedem Programm heraus im PDF-Format sichern kann. Ärgerlich ist nur, das in der 64-Bit-Version von Windows Vista der Druckertreiber nicht installiert wird. Besitzer moderner Dual- und mehr-Core-Maschinen fahren das Programm nur mit reduzierter Leistung.
Fazit: Die Web-zu-PDF-Funktion zeigt Schwächen, die Bedienung benötigt an manchen stellen Einarbeitungszeit.
Alternative: PDF Experte 6 Pro von Avanquest (www.avanquest.de) kostet nur 40 Euro und integriert sich ebenso in Microsoft Office.
BEWERTUNG
Leistung (50%): Note 3,0
Bedienung (35%): Note 3,0
Dokumentation (5%): Note 2,0
Installation/De-Installation (5%): Note 3,5
Systemanforderungen (5%): Note 2,5
GESAMTNOTE: 3,0
Anbieter: |
DATA BECKER GmbH & Co. KG |
Weblink: |
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Preis: |
70,- Euro |
Betriebssysteme: |
Windows XP (SP2), Vista |
Plattenplatz: |
ca. 40 MB |