Um die Akzeptanz des Internets der Dinge ("Internet of Things, IoT) in der Breite zu fördern, arbeitet der Conrad-Spin-off nun sehr eng mit dem Geschäftsbereich "Business" von Unitymedia zusammen. Im Rahmen dieser Kooperation soll ein öffentliches IoT-Funknetz errichtet werden, das die Nutzung von IoT-Lösungen auf Basis des LoRaWAN-Protokolls (Long Range Wide Area Network) erleichtern soll. Das haben beide Partner auf der IFA 2018 in Berlin verkündet.
Unitymedia Business trägt hier mit ihrer Funkinfrastruktur bei, während Conrad Connect die Plattform liefert, auf der die verschiedenen IoT-Anwendungen sinnvoll miteinander verknüpft sind. Dazu zählen beispielsweise Sensoren, die mit den Gateways von Unitymedia verbunden werden und so etwa zum Aufbau eines Smart Buildings beitragen können.
Das Ganze setzt auf LoRaWAN auf, ein Protokoll für Funknetzwerke mit besonders niedrigem Energieverbrauch. Das LoRa-Netzwerk von Unitymedia besteht aus Gateways, die bis zu zehn Kilometer weit funken und dabei Daten mit bis zu 50 Kbit/sec übertragen können. Dies reicht für die meisten Anwendungen im Bereich Smart City und Smart Building.
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