Panda Internet Security 2010 bringt viele Verbesserungen unter der Haube mit. Der Speicherverbrauch ist nun geringer und die Erkennung unbekannter Malware höher.
Von Hendrik Pilz, PC-Welt
Testbericht
Panda Internet Security 2010 bringt viele Verbesserungen unter der Haube mit. Der Speicherverbrauch ist nun geringer und die Erkennung unbekannter Malware höher. Neu hinzugekommen ist das Mini-Programm „USB Vaccine“. Es verhindert die Infektion des Systems durch verseuchte USB-Datenträger, indem es die Autostart-Funktion für eben solche deaktiviert. Die Programmoberfläche wurde nicht verändert. Hohe Erkennungsraten: Neben allen weit verbreiteten Viren (www.wildlist.org) findet Panda dank seiner Cloud-Scanning-Technologie auch über 99% Zoo-Malware. Unbekannte Schädlinge werden dank optimierter Algorithmen und Heuristiken zuverlässiger geblockt.
Integriertes Backup: Die Backup-Funktion erlaubt sowohl das Anlegen lokaler Sicherungskopien als auch die Datensicherung auf einem verschlüsselten 2 GB großen Online-Speicher. Neben Virenschutz und Backup-Funktion sind eine Firewall, ein Anti-Spam-Filter, Identitätsschutz, eine Kindersicherung mit Inhaltsfilter für Webseiten sowie die Suche nach ungepatchten Schwachstellen integriert.
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Fazit: Oberflächlich hat sich bei Panda Internet Security 2010 nichts geändert, aber der geringere Ressourcenverbrauch und die verbesserten Schutzfunktionen legen ein Upgrade nahe.
Alternative: Avira Premium Security Suite (www.avira.de) hat ähnlichen Funktionsumfang.
BEWERTUNG
Sicherheit (55%): Note 1,5
Funktionen (20%): Note 1,5
Bedienung (15%): Note 1,5
Installation / De-Installation (5%): Note 1,5
Systemanforderungen (5%): Note 1,5
GESAMTNOTE: 1,5
Anbieter: |
Panda Software |
Weblink: |
www.panda-software.de |
Preis: |
60 Euro |
Betriebssysteme: |
Windows XP, Vista |
Plattenplatz: |
ca. 257 MB |