Wie die ChannelPartner- und PC Welt-Schwester PC World Australia berichtet, hat der Plasmafernseher TH-P50VT20a in einem Vergleichstest bei der 3D- und 2D-Darstellung besser abgeschnitten als die neuesten LED-LCD-TVs der 7000- und 8000-Serien von Samsung.
Das ist jedenfalls das vorläufige Ergebnis einer Vergleichsstudie der US-amerikanischen Konsumentenberatungsgruppe "Consumer Reports".
Viele wollen zwar schon die Plasma- oder PDP-Technologie zu Grabe tragen, aber ein wesentlicher Vorteil ist der unerreichbare Blickwinkel, wie selbst die ärgsten Gegner aus dem LCD-Lager einräumen müssen.
Wie PC Word Australia berichtet, haben sich bei den LCD-TVs von Samsung selbst bei richtiger Einstellung der Polarisationsbrille in der 3D-Darstellung leichte Geistereffekte gezeigt, bei dem Plasmafernseher von Panasonic nicht.
Beide Hersteller setzen bei ihren 3D-TVs auf aktive Shutterbrillen. Diese sind aber nicht ganz billig. Schnurlose von Samsung für Kinder oder Erwachsene kosten bei Amazon 199 Euro. Drahtlose Nvidia-Brillen liegen bei rund 140 Euro. Rot/Grün- oder Blau/Rot-Brillen fangen bei unter 5 Euro an.
Von "Consumer Reports" noch nicht getestet sind Sonys 3D-TVs HX800 und HX900, jeweils wie die von Samsung ebenfalls mit LED-Backlight, schreibt PC World Australia.
Samsung hat gerade neue Plasmafernseher vorgestellt. Der C7790 bietet wie die LED-TV-Pendants 3D-Technologie bei voller HD-Auflösung. Vielleicht sollte dieser, der mit 50 oder 63 Zoll Bilddiagonale auf den Markt kommen wird, von dem US-Beratungsunternehmen auch mal unter die Lupe genommen werden.
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Der erste 3D-Plasmafernseher, den Panasonic im Februar 2010 auf den Markt brachte, ist der "Viera TH-P54VT" und hatte in den USA einen Eröffnungspreis von 5.900 Dollar. (kh)