Vom Start weg, also etwa nach einer Neuinstallation, läuft Windows 10 fast immer zuverlässig und flott, die installierten Anwendungen machen auch meistens, was sie sollen. Doch im Laufe der Zeit setzt sich Ballast fest, der das System verlangsamen kann. Daher sollten Sie regelmäßig nicht mehr benötigte Daten und Anwendungen entfernen, die Registry auf Fehler und ungültige Verweise hin untersuchen, die Autostart-Einträge überprüfen und Windows-Einstellungen kontrollieren. Das lohnt sich vor allem auch deshalb, weil im Frühling 2017 mit dem Windows 10 Creators Update ein weiteres, großes Update für Windows 10 erschienen ist.
Gründlicher Check automatisch startender Anwendungen
Ungefragt haben sich viele Ihrer Programme bei der Installation für einen automatischen Start eingerichtet. Dadurch dauert nicht nur der Windows-Start länger, sondern es geht auch Speicher verloren.
Lösung: Um die Leistung Ihres Computers auf Dauer zu erhalten, sollten Sie - gerade wenn Sie viele Programme installieren - regelmäßig Ihre Autostart-Einträge kontrollieren. Denn je mehr Software Sie auf dem Rechner installieren, umso mehr Programme klinken sich - zumeist ohne Ihre Erlaubnis - in die Autostart-Mechanismen von Windows ein und verzögern dadurch den Start des Betriebssystems.
Windows bietet mit dem Task-Manager in Windows 10 (Registerkarte "Autostart") sowie dem Systemkonfigurationsprogramm msconfig.exe in früheren Windows-Versionen Bordwerkzeuge zum Verwalten der Autostart-Möglichkeiten. Beiden fehlt jedoch eine wichtige Funktion: Zwar lassen sich damit Autostart-Einträge vorübergehend deaktivieren, aber nicht löschen. Die betreffenden Programmverweise bleiben somit dauerhaft in der Autostart-Liste stehen und machen diese unübersichtlich.
Bessere Dienste bei der regelmäßigen Kontrolle nach Ressourcenfressern in den Autostart-Einträgen leistet die Freeware CCleaner. Starten Sie das Tool und ändern Sie dann die Sprache der Bedienerführung über "Options > Language" auf "Deutsch (German)". Klicken Sie nun auf "Extras > Autostart". Auf der Registerkarte "Windows" sehen Sie eine Tabelle mit Ihren derzeit für einen Autostart registrierten Programmen. Zu jedem Eintrag werden neben dem Software-Namen auch der Hersteller sowie die verknüpfte Datei angezeigt. Mit einem Doppelklick auf eine Zeile unterbinden Sie den Autostart der jeweiligen Software und die Zeile wird grau eingefärbt; ein erneuter Doppelklick aktiviert den Autostart wieder.
Um ein Programm aus der Liste zu entfernen, wählen Sie nach einem Rechtsklick den Befehl "Löschen". Das Löschen von Autostartern ist risikolos, denn die in der Tabelle abgelegten Einträge sind lediglich Verknüpfungen zu den eigentlichen Programmen - die betreffende Software selbst wird nicht gelöscht. Ein Rechtsklick und "Beinhaltenden Ordner öffnen" startet den Explorer im Installationsverzeichnis der automatisch startenden Software.
Nicht mehr benötigte Einträge im Explorer-Kontextmenü löschen
Das nach einem Rechtsklick im Windows-Explorer auf Dateien oder Verzeichnisse angezeigte Kontextmenü enthält eine Reihe von Befehlen, die Sie nicht brauchen.
Lösung: Das Kontextmenü von Dateien und Ordnern im Windows-Explorer soll schnellen Zugriff auf die am häufigsten benötigten Programme und Befehle bieten. Da sich aber fast jede Software für wichtig hält, tragen sich viele Programme im allgemeinen Kontextmenü ein. Einige fragen bei der Installation, ob das gewünscht ist, andere erstellen den Eintrag ohne Rückfrage. Wenn auf einem Rechner viele Programme installiert sind, sehen die Menüs entsprechend überfrachtet aus.
Kontextmenüpunkte lassen sich in der Registry ausknipsen, viel einfacher geht es in CCleaner : Klicken Sie auf "Extras > Autostart" und bringen Sie die Registerkarte "Kontextmenü" nach vorne, eventuell müssen Sie dazu das Programmfenster vergrößern. Wie bei den Autostart-Einträgen im vorhergehenden Tipp nennt CCleaner zu jedem Eintrag sowohl den Namen der betreffenden Software als auch den Hersteller und die verknüpfte Datei.
Treffen Sie eine Auswahl, welche Menüpunkte Sie abschalten möchten. Markieren Sie dann den ersten überflüssigen Eintrag und klicken Sie auf "Deaktivieren", falls Sie den Menüpunkt später vielleicht wieder einschalten möchten, oder auf "Löschen", wenn er komplett entfernt werden soll. Verfahren Sie in gleicher Weise mit den weiteren Menüpunkten.
Diagnose der in Ihrem Browser installierten Erweiterungen
Sobald Sie Ihren Webbrowser starten, erscheinen eine Toolbar oder zusätzliche Menüeinträge, die Sie gerne wieder loswerden möchten.
Lösung: Haben Sie lästige Toolbars, Menüerweiterungen oder Schaltflächen im Browser, die Sie nicht benötigen, stecken meistens Erweiterungsmodule dahinter, die sich im Internet Explorer, in Firefox, Chrome oder Opera eingenistet haben. Solche unerwünschten Gäste lassen sich mithilfe von Ccleaner aus allen vier Browsern wieder entfernen.
Klicken Sie in CCleaner auf "Extras > Autostart". Nun sehen Sie Registerkarten für die Browser Internet Explorer, Firefox, Google Chrome und Opera. Bringen Sie die mit Ihrem Browser korrespondierende Registerkarte in den Vordergrund, so erscheint eine Übersicht der aktuell registrierten Erweiterungsmodule, die abhängig vom Browser-Typ als "Extension", "Helper", "Toolbar" oder "Plugin" gekennzeichnet sind. Diese Unterteilung ist für Ihre Zwecke allerdings irrelevant.
Markieren Sie eine Zeile mit einer Browser-Erweiterung, die Sie abschalten wollen, und klicken Sie auf "Deaktivieren" oder "Löschen". Wenn Sie nicht sicher sind, dann entscheiden Sie sich zunächst für "Deaktivieren". Stellen Sie anschließend beim Surfen fest, dass alles wie gewohnt funktioniert, können Sie den jeweiligen Eintrag in CCleaner mit "Löschen" endgültig entfernen. Vermissen Sie hingegen eine Browser-Funktion, schalten Sie die Erweiterung in CCleaner mit "Aktivieren" wieder ein.
Zeitgesteuerte Wartungsaufgaben reduzieren Ohne eine Aktion durch den Benutzer werden in Windows in regelmäßigen Abständen Programme ausgeführt, die Sie selbst gar nicht aufrufen wollten und die auch nicht auf Autostart stehen. Lösung: Ursache für derartige Programmstarts sind Jobs im Aufgabenplaner, den Sie über den SuchbegriffAufgabenplanung auf der Startseite von Windows 10 und die Suchzeile aufrufen. Damit kann Windows so manche Wartungsaufgabe in Leerlaufzeiten automatisch im Hintergrund erledigen, mit der Sie sonst Arbeitszeit vertrödeln müssten. Allerdings nutzen auch Programme die Aufgabenplanung, die nicht von selbst starten sollten. Welche Jobs derzeit als geplante Aufgabe in Windows registriert sind, lässt sich mit Ccleaner rasch herausfinden. Gehen Sie zu „Extras à Autostart“ und danach zu „Geplante Aufgaben“. Es wird eine Übersicht aller geplanten Prozesse angezeigt. Ist eine Zeile grau eingefärbt, ist sie deaktiviert. Über die Buttons rechts im Fenster können Sie die Ausführung eines Jobs verhindern oder den Task löschen. |
Großreinemachen auf der Festplatte oder SSD
Sie vermuten, dass sich auf Ihrer Festplatte oder dem SSD-Laufwerk mit der Zeit überflüssige Dateien angesammelt haben. Jetzt möchten Sie die Laufwerke von Ballast befreien und den so belegten Speicherplatz freigeben.
Lösung: CCleaner bietet im Vergleich zur Windows-eigenen Datenträgerbereinigung bessere Funktionen. Das Gratis-Tool räumt die Festplatte oder SSD Ihres PCs auf und beseitigt dabei zum Beispiel Verlaufslisten von etlichen Anwendungen, Null-Byte-Dateien, verwaiste Links und andere überflüssige Datenreste.
Starten Sie das Tool und klicken Sie links in der Symbolleiste auf "Cleaner". Legen Sie danach in der linken Spalte fest, welche Bereiche das Programm bereinigen soll. In der Regel können Sie die Standardeinstellung übernehmen. Klicken Sie nun auf "Analysieren". Im Anschluss daran prüft Ccleaner anhand der Standardeinstellung, welche Dateien bei einer Reinigung gelöscht würden. Angezeigt werden sämtliche zu löschende Dateien und eine ungefähre Berechnung des frei werdenden Speicherplatzes.
Klicken Sie in der Ergebnisliste doppelt auf die einzelnen Einträge, um die Dateiliste dazu zu sehen. Damit bestimmte Einzeldateien nicht gelöscht werden, klicken Sie sie mit der rechten Maustaste an und wählen "Zu den Ausnahmen hinzufügen". Um ganze Rubriken auszuklammern oder hinzuzufügen, entfernen oder setzen Sie das Häkchen davor auf den Registerkarten "Windows" und "Anwendungen".
Mit einem Klick auf "CCleaner starten" führen Sie die Laufwerksbereinigung durch.
Schützen Sie Ihre Privatsphäre durch das Löschen von Spuren
Sie möchten nicht, dass andere sehen, welche Webseiten Sie angesteuert haben.
Lösung: Ccleaner löscht nicht nur überflüssige Dateien, sondern enthält nach einem Klick auf "Cleaner" in der Spalte "Anwendungen" auch Löschoptionen für den Internet Explorer, Mozilla, Firefox, Opera und Flash-Cookies. Für einen maximalen Schutz Ihrer Privatsphäre setzen Sie auch vor die Einträge "Gespeicherte Formulardaten" und "Gespeicherte Kennwörter" jeweils ein Häkchen, bevor Sie auf "Analysieren" und auf "CCleaner starten" klicken.
Alte Wiederherstellungspunkte vom Rechner entfernen
Sie haben Änderungen am System vorgenommen. Nun sollen die dabei erstellten Systemwiederherstellungspunkte gelöscht werden.
Lösung: Wiederherstellungspunkte brauchen viel Speicherplatz, bei zahlreichen Systemänderungen und Treiberinstallationen kommen neue hinzu. Eigentlich benötigen Sie im Falle des Falles aber immer nur den aktuellsten. Zum Löschen älterer Speicherpunkte in Ccleaner klicken Sie also auf "Extras > Systemwiederherstellung", markieren dann bei gedrückter Strg-Taste alle Wiederherstellungspunkte, die vom Rechner entfernt werden sollen, und klicken schließlich auf "Entfernen". Gut: Das Löschen des neuesten Eintrags sperrt Ccleaner aus Sicherheitsgründen automatisch.
Registry von überflüssigen Informationen befreien
Sie vermuten überflüssige Schlüssel in der Registry und möchten diese entfernen.
Lösung: Der PC-Saubermann CCleaner räumt die Systemdatenbank im Menüpunkt "Registry" auf. Dazu analysiert das Tool die Registry per Klick auf "Nach Fehlern suchen" auf ungültige Einträge hin und kann diese mittels Klick auf "Fehler beheben" auch korrigieren. Allerdings beschleunigt das Säubern der Registrierdatenbank das System nicht. Die Registry-Dateien werden nach dem Aufräumen auch nicht kleiner: Der Umfang der Dateien bleibt ebenso unverändert wie die Ladezeit. Im laufenden Betrieb ist eine große oder sehr große Registry keine Bremse: Beim gezielten Zugriff einer Software auf ihre eigenen Schlüssel spielt die Menge der sonstigen Daten keine Rolle. Eine sehr große Registry kostet nur beim Systemstart die eine oder andere Sekunde mehr.
Daten auf einem Laufwerk sicher und vollständig löschen
Eine Festplatte soll vor der Weitergabe so gelöscht werden, dass niemand mehr an die darauf gespeicherten Daten herankommt.
Lösung: Wer beim Löschen auf Nummer sicher gehen will oder muss, verlässt sich nicht auf die Lösch-oder Formatierungsfunktionen des Betriebssystems, denn dabei werden die zuvor belegten Partitionen nur als beschreibbar markiert. Ccleaner hilft Ihnen, ein Laufwerk nach dem Löschen gezielt zu überschreiben und sämtliche zuvor enthaltene Daten damit unwiederbringlich zu entfernen.
Starten Sie Ccleaner und klicken Sie auf "Extras > Festplatten Wiper". Stellen Sie im Ausklappfeld "Löschen" die Option "Komplettes Laufwerk (Alle Daten werden gelöscht)" ein. Bei "Sicherheit" brauchen Sie nichts zu ändern, es reicht aus, Daten nur einmal zu überschreiben. Ein mehrfaches Überschreiben ist überflüssig. Setzen Sie bei "Laufwerke" ein Häkchen vor das zu löschende Laufwerk und starten Sie den Vorgang mit "Löschen".
Extras für die Administration von Windows-PCs einrichten
Als versierter Windows-Nutzer reichen Ihnen die standardmäßigen Systemfunktionen zur PC-und Netzwerküberwachung nicht aus.
Lösung: Das kostenlose Windows System Control Center vereint rund 300 Administrations-Tools von Microsoft und Nirsoft unter einem Dach. Zur Programmsammlung für erfahrene PC-Benutzer gehören unter anderem kostenlose Datei-, Netzwerk-, Internet-, Passwort-, System-, Desktop-und Browser-Utilities, die im WSCC-Bedienmenü in entsprechende Rubriken einsortiert sind.
Die Programme selbst sind beim ersten Start von WSCC noch nicht enthalten, sondern werden wahlweise im Live-Modus bei bestehender Internetverbindung gestartet oder über den integrierten Download-Manager heruntergeladen und in WSCC eingebunden. Der Update-Manager findet neue beziehungsweise aktualisierte Tools und pflegt diese ein.
Installieren Sie das WSCC. Um die Software auf einem USB-Stick zu installieren, entpacken Sie die Datei "wscc.zip" auf den Speicherstick. Starten Sie WSCC und überprüfen Sie in der englischsprachigen Bedienoberfläche unter "Options" im Register "Software" die vorgegebenen Speicherpfade. Falls Sie auf einem Windows-PC mit 64 Bit die 64-Bit-Versionen der Tools verwenden wollen, setzen Sie im Register "Network" ein Häkchen vor die entsprechende Option.
Klicks auf "Updates" und "Install" starten dann den Download-Vorgang der Tools.
Im WSCC-Bedienmenü sind die Tools in der linken Spalte nach Herstellern geordnet in drei Rubriken eingeteilt: "Sysinternals Suite", "Nirsoft Utilities" und "Windows Utilities". Mit einem Doppelklick auf einen Eintrag klappt die Liste der Unterrubriken auf. Die in die jeweilige Unterrubrik einsortierten Tools zeigt WSCC inklusive Kurzbeschreibung im Hauptfenster an. Die Hilfedateien einiger Tools sind ebenfalls mit an Bord. Ob zu einem Programm weitere Informationen verfügbar sind, erkennen Sie am blauen Hilfe-Icon, das neben der Start-Schaltfläche des jeweiligen Tools platziert ist.
Laufende Systemprozesse und offene Ports überwachen
Sie möchten sich einen Überblick über die derzeitigen Systemprozesse und die darüber geöffneten Ports verschaffen.
Lösung: Currprocess aus dem WSCC zeigt alle aktuell ausgeführten Prozesse mitsamt interessanten Details an. Die Infos umfassen Prozessname, ID, Programmname, Beschreibung, Priorität, Version, Dateigröße, Attribute, Speicherbedarf, ausführender Nutzer und weitere Angaben. Zudem listet das Programm die vom Betriebssystem selbst und von Anwendungen geladenen DLL-Dateien auf. Der Benutzer kann angezeigte Prozesse mithilfe eines Rechtsklicks beenden, die Priorität anpassen, den Speicherinhalt in eine Datei sichern und den Task-Namen in den Zwischenspeicher legen.
Eine Liste aller geöffneten TCP/IP-und UDP-Ports zusammen mit den Programmen, die den jeweiligen Port offen halten, rufen Sie mit Currports ab. Angezeigt werden die Portnummer und das jeweilige Protokoll. Currports macht auch vor versteckten Prozessen nicht halt, sodass Sie Schad-Software entdecken und beseitigen können. Unbekannte Programme werden farblich hervorgehoben.
Kopierte Textschnipsel aus der Zwischenablage sammeln
Auf verschiedenen Webseiten sehen Sie interessante Textausschnitte, die Sie sammeln und für ein Dokument verwenden möchten.
Lösung: Clipboardic aus dem WSCC speichert im Hintergrund automatisch alle in der Zwischenablage abgelegten Textinhalte. Jedes Mal, wenn Sie Strg-C drücken, legt das Utility eine neue Zeile in seiner Protokolldatei an. Um die gespeicherten Einträge später weiterzuverarbeiten, genügt ein Doppelklick auf die entsprechende Zeile im Clipboardic-Fenster. Das Tool überträgt die Infos dann in die Zwischenablage und man kann sie mit Strg-V einfügen.
Lizenznummern der installierten Microsoft-Produkte auslesen
Für eine spätere Neuinstallation möchten Sie Ihre Software-Lizenzen in einer Datei sichern.
Lösung: Der im WSCC enthaltene Produkt-Key extrahiert Windows-und Office-Lizenzschlüssel aus der Registry und im Netzwerk, für den Fall, dass Ihnen die Originaldokumente mit den Keys abhanden kommen sollten. Sogar die Seriennummern von Exchange Server und SQL Server vermag das Tool zu exportieren.
Erweiterte Infos zu Funknetzwerken Abhängig vom eigenen Standort häufen sich oft eine ganze Reihe von drahtlosen Netzwerken in der unmittelbaren Umgebung. Sie möchten sich über die erreichbaren WLANs informieren lassen. Lösung: Das kostenlose Wireless Net View aus dem WSCC zeigt in der näheren Umgebung befindliche Drahtlosnetzwerke mit einer Reihe zusätzlicher Informationen an. Das Tool ist die ideale Ergänzung zu der in Windows integrierten Netzwerkverwaltung, wenn man sich Infos über die Verfügbarkeit von WLANs verschaffen oder das eigene WLAN verwalten will. Das Programm findet – vorausgesetzt, Ihr Rechner besitzt einen WLAN-Adapter – alle in der Umgebung vorhandenen drahtlosen Netzwerke und stellt sie in einer Liste dar. Zusätzlich zum Netzwerknamen (SSID) werden die aktuelle Signalstärke, der Verschlüsselungsstandard und die MAC-Adresse angezeigt. Um das eigene Funknetzwerk im Blick zu behalten, starten Sie in WSCC den Wireless Network Watcher. Auf einfache Weise lassen sich mit dem Tool alle kabellos verbundenen PCs und Geräte anzeigen. So kann man jederzeit feststellen, ob sich eventuell Unbefugte Zugriff zum eigenen Netzwerk verschaffen konnten. Sind Sie mit einem Netzwerk verbunden, so scannt die Freeware alle IP-Adressen und erstellt eine Übersicht aller verbundenen Geräte mit den zugehörigen IP-Adressen, MAC-Adressen, den Herstellern der Netzwerkadapter und den Gerätenamen. |
(PC-Welt)