Meist sind stationäre IT-Fachhändler eher Opfer des Internets als Profiteure. Sofern Sie selbst ein Ladengeschäft betreiben, werden sie das Lied mitsingen können: Immer wieder nimmt man sich die Zeit, kaufinteressierte Ladenbesucher über Produkte zu informieren, wohl wissend, dass diese dann häufig doch hinterher beim E-Tailer bestellen werden.
ChannelPartner stellt nun gemeinsam mit der Schwesterpublikation PC Welt einen Dienst vor, der Ladenbetreiber endlich zu Gewinnern im Internet werden lässt: Der Service mit dem Namen "Store-Finder" weist im optimalen Kontext und der bestmöglichen Umgebung auf Ihr Geschäft hin und wird damit zahlreiche kaufwillige Besucher in Ihren Laden locken - und zwar genau solche Internetnutzer, die den persönlichen Kauf vor Ort bevorzugen und vielleicht häufig bis dato gar nichts von Ihrem Geschäft wussten.
Los wird es in der der ersten Oktoberhälfte 2010 - gemeinsam mit dem Relaunch der Internetseite www.pcwelt.de - gehen. Ab dann wird dort der Store-Finder zu finden sein. Anmelden können Sie sich bereits ab sofort, um en Anfang bloß nicht zu verpassen.
An der "empfindlichsten Stelle" auftauchen
Ein paar einfache, aber gewichtige Zutaten werden den Store-Finder zur vertrieblichen Waffe für stationäre Händler werden lassen. Zutat eins: Mit 51,2 Millionen Klicks, 11,5 Millionen Visits und 2,97 Millionen so genannten "Unique Usern" (Daten der IVW Online 02/2010 sowie ACTA 2009) ist der Internetauftritt der PC Welt eine der wichtigsten Plattformen im deutschen IT-Consumer-Markt. Sprich: Wer sich als Privatanwender oder Kleinunternehmer für Hard- und Software interessiert, nutzt mit extrem hoher Wahrscheinlichkeit den Internetaufritt unserer Schwersterpublikation.
Klevere Trackingtechnik
Besonders hervorzuheben ist dabei die beliebte Produktdatenbank der Seite. Bei dieser zweiten "Zutat" handelt es ich um einen Online-Service, der Seitenbesuchern eine immense Datenbank an Produktvorstellungen und Preisvergleichen liefert. Die Nutzer informieren sich hier so ziemlich allen Produkten informieren, die der IT-Markt bietet. Attraktiv ist hier für Besucher die Tatsache, dass dieser Bereich quasio eine All-In-One-Lösung für eine Produktsuche ist: Zum einen ist sie kostenlos und intuitiv zu bedienen, mit zahlreichen ergebnisbezogenen PC-Welt-Artikeln befüllt und zudem ist hier eine sich an den Ergebnissen orientierende Preisvergleichsplattform für den E-Tail integriert. Diese Plattform wird zum Relaunch der Seite, nun deutlich ausgebaut und ab dann auch zur künftigen "Homebase" des Store-Finders. Offizieller Veröffentlichungstermin ist die erste Oktoberhälfte 2010.
Nun kommt die dritte und letzte Zutat ins Spiel: Auf Basis einer Tracking-Technik, die es möglich macht, anhand von IP-Adressen den Standort der Seitenbesucher auszumachen, wird der Storefinder künftig, optisch nicht zu übersehen, an jeder Stelle im Suchprozess auftauchen und die vom Besucher aus gesehen die lokal nächsten drei Shops anzeigen, welche die gewünschte Produktkategorie führen. Hier finden sich dann keine Preise, sondern der Firmenname, Logo und Anfahrtsinfos zu den Shops - und, sofern vom Seitenbesucher gewünscht, auf Klick dann weitere Details zu den Läden. Damit ist der Store-Finder an der empfindlichsten Stelle des Kaufprozesses integriert: Wer sich nachweislich für ein Produkt interessiert, dem werden die drei von ihm aus am nächsten gelegenen Shops angezeigt. Nutzer, die Ladengeschäfte bevorzugen, werden hier quasi "am Schopf gepackt".
Die Datenbank dahinter
Hinter dem Service des Store-Finders versteckt sich eine Datenbank, die von Ihnen als stationäre Händler selbst befüllt wird. Dieser Service kostet 500 Euro im Jahr, bewegt sich also in einem ähnlich preislichen Bereich wie regionale Suchdienste. Im Unterschid dazu können Sie hier gezielt auf sich aufmerksam machen. In die Datenbank werden alle Informationen zum Ladenbetrieb eingetragen, etwa Lage, Logo, Ansprechpartner und geführte Produktkategorien, die natürlich den Suchoptionen auf www.pcwelt.de entsprechen. im Des Weiteren lassen sich die Profile ohne zusätzliche Kosten mit Produktaktionen und Werbematerial befüllen.
Solche Informationen werden dann relevant, wenn der Produkt-Scout direkt angeklickt wird, entweder via des kontextbezogenen "Ergebniskasten" oder per direktem Ansurfen. Hier können Nutzer die stationären Läden Produktbezogen suchen. Wer also nach allen Ladengeschäften sucht, die etwa in einer bestimmten Region Drucker verkaufen, dem werden hier übersichtlich alle Ergebnisse aufgezeigt, ob per Google-Karte oder als Profilliste. (aro)