Corona-Auswirkungen

Oki „zu 90 Prozent betriebsbereit“

20.03.2020 von Armin Weiler
Auch Druckerhersteller Oki ist von Corona-bedingten Fertigungsengpässen in Asien betroffen. Nun kann wieder produziert werden. Doch die Ware muss auch bei den Anwendern ankommen. Die Beeinträchtigungen sollen sich in Grenzen halten.

Die Covid19-Auswirkungen haben auch die Produktion beim Druckerhersteller Oki gestört. Der Hersteller spricht von einer "vorübergehenden Unterbrechung" der Fertigung. Mittlerweile soll die Fabrik aber wieder "zu 90 Prozent betriebsbereit" sein.

Um die Versorgung der Kunden mit Verbrauchsmaterialen für Drucker in Zeiten der Corona-Krise zu gewährleiten, transportiert der japanische Hersteller Supplies teilweise auch per Luftfracht.
Foto: Oki

Um die Folgen für Partner und deren Kunden möglichst gering zu halten, werden derzeit Aufträge für Verbrauchsmaterial auch per Luftfracht ausgeliefert. "Oki Europe beobachtet die Situation genau und wird weiterhin Updates bereitstellen, wenn sich die Umstände ändern. Das OKI Team bittet um Verständnis in dieser Ausnahmensituation und wünscht allen Kunden und Partnern alles Gute und viel Gesundheit", heißt es in einem Statement des Unternehmens.

Gewisse Verzögerungen möglich

Der Kundensupport soll weiterhin über die Hotlines oder Kontakt-Seiten der lokalen Oki-Unternehmenswebseiten verfügbar sein. Es könne aber "bei der Bearbeitung von Anfragen zu einer gewissen Verzögerung kommen". Auch bei Reparaturen und Bestellungen vor Ort könne es in einigen Regionen, in denen die lokalen Behörden Beschränkungen auferlegt haben, zu Beeinträchtigungen kommen.

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Oki verweist zudem auf Richtlinien der lokalen Regierungen und auf die Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation WHO. So werden die Maßnahmen für jedes Land entsprechend angepasst. Um eine Ansteckung der eigenen Mitarbeiter zu verhindern, wurden alle Geschäftsreisen verschoben. Besprechungen werden mittels wobei die "alternativen Methoden" durchgeführt. Das Personal wurde "weitestgehend" für die Remote-Arbeit ausgerüstet.

Oki ehrt die besten Händler 2019

Die Oki-Händler genießen die Frühlingssonne auf der Terrasse beim Düsseldorfer "Deichgraf".

Horst Rösler (Oki), Thilo Kurz und Sven Karschewski (beide Hardware Express Computer) sind schon gespannt, wer die Awards mit nach Hause nehmen darf.

Leopold Mittermayer (Oki) kann mit Josef und Margit Spadinger (beide Elcotrade) auch Händler aus Österreich begrüßen.

Für die Gala wurde festlich eingedeckt.

Hier warten die Trophäen auf ihre Gewinner.

Olaf Sepold, Director Value Sales Central Region bei Oki, darf den Champagner nicht behalten. Der ist für die Preisträger reserviert.

Gewinnen macht Spaß: Daniel Hergarten (Rainer Brunner it-Management) bekommt von Michael Handels (Oki) eine Grillparty für die Belegschaft ausgerichtet.

Es gibt nicht nur gute Händler, sondern mit Elmar Spieser, Vasilios Bantis, Pasquale Rendina (alle Oki) auch gute Fachhandelsbetreuer.

Der Thomas Gottschalk der Druckerbranche, Michael Handels (Oki) mit Sandra Wegen (Team Hinckeldey).

Der "Deichgraf" in Düsseldorf verleiht der Award-Verleihung einen festlichen Rahmen.

Ibrahim Ahmet (Oki) und Armin Weiler (ChannelPartner).

Olaf Seepold (Oki, Mitte) begrüßt Gabriele und Jürgen Rakow vom Berliner Systemhaus Chipset.

Alle Preisträger aus der Oki Central Region (DACH + Benelux) beim Gruppenfoto.