Die Druckerhersteller liefern sich einen harten Kampf im Office-Segment. Bei OKI will man sich daher mehr auf vertikale Lösungen konzentrieren und die direkte Kundenansprache verbessern.
Aufgrund des harten Konkurrenzkampfes im Office-Segment will sich OKI verstärkt der Vertikalisierung widmen. "Wir werden weiterhin Produkte für den Office-Druck anbieten", bekräftigt Büchner. Allerdings werde dies nicht mehr den großen Stellenwert haben.
Vielmehr setzt man bei OKI auf Spezialanwendungen für vertikale Märkte, ein Kurs der sich bereits in den letzten Jahren abgezeichnet hat. So sieht der neue OKI-Chef die Nische als etwas Positives: "Ich liebe die Nische, denn da wird Geld verdient", bekräftigt er. OKLI sei nie ein Hersteller gewesen, der sich auf die Breite konzentriert hat. Vielmehr sei immer die Spezialisierung wichtig gewesen.
Indirekter Vertrieb bleibt
Bei den vertikalen Märkten hat sich OKI insbesondere die Branchen Retail, Health Care, Graphical Arts sowie Automotive auf die Fahnen geschrieben. Hierzulande ist klar der Mittelstand die Hauptzielgruppe. Allerding erfordert die Spezialisierung auch eine gezielte Kundenansprache. Das sieht Büchner jedoch nicht als Einbahnstraße: "OKI muss noch mehr verstehen, was die Kunden wollen", fordert er.
Um diese Kommunikation zu verbessern, will Büchner Endkunden-Teams einrichten, die in den anvisierten Märkten direkt die Kunden ansprechen sollen. Die daraus entstehenden Geschäftschancen und Projekte sollen aber durch die OKI-Fachhandelpartner abgewickelt werden. "Wir bleiben beim indirekten Vertriebsmodell", verspricht Büchner. Wichtig sei auch, dass die Endkunden-Teams nicht zu Lasten der bestehenden Vertriebsstrukturen gebildet werden, meint er.
Neue Partner im zweistelligen Bereich gewinnen
Zudem hat sich der OKI-Geschäftsführer die Rekrutierung neuer Fachhandelpartner vorgenommen: "Wir wollen die Partnerstruktur ausbauen und die geografische Abdeckung verbessern", kündigt der Manager an. Dabei sollen vor allem Lücken in Nord- und Ostdeutschland geschlossen werden. Büchner spricht davon, "Partner im zweistelligen Bereich" zu gewinnen. Zudem müsse man die Service-Struktur verbessern und über "neue Service-Levels" nachdenken. Bei der Partnerbetreuung sollen zusätzliche Ressourcen im Telesales aufgebaut werden.
30 Jahre OKI in Deutschland - Gala zum Jubiläum
Perfekter Schauplatz für 30 Jahre OKI: Das Alte Kesselhaus in Düsseldorf .
Falls die Karriere in der Druckerbranche stockt kann Frank Castrop (OKI) jederzeit als Moderator in Funk und Fernsehen anfangen.
Olaf Sepold, Deputy Managing Director bei der OKI Systems Deutschland, begrüßt die Gäste.
Auch Geschäftsführer Terry Kawashima lässt es sich nicht nehmen, einige Worte an das Publikum zu richten.
Marco Eckstein (Bluechip) mit Gabriele und Jürgen Rakow (beide Chipset).
Das OKI-Jubiläum ist eine prima Gelegenheit um langjährige Partner auszuzeichnen.
Hanno und Christoph Pütz (beide RA-Micro) wurden von Michael Handels (OKI) geehrt.
Ronald Försterling (OKI) überreicht den Award an Wolfgang Watzulik (Büro- und Kopiertechnek). Kommentar Watzulik: "Den habe ich auch verdient!"
Auch die Distis werden nicht vergessen: Matthias Oberst (links) und Volker Mitlacher (rechts, beide Systeam) mit OKI-Disti-Betreuer Michael Goltz.
Wohl der älteste OKI-Distributor: Bernd Reichelt (Wortmann) nimmt den Preis entgegen.
Eine wesentliche Stütze der OKI-Distribution: Bluechip vertreten durch Marco Eckstein und Sven Buchheim.
Robert (links) und Rolf Jürgen Fritz (rechts, beide Bütema Daten Elektronik) nehmen nicht nur etwas mit, sie überreichen auch Horst Rösler als Geburtstagsgeschenk ein Portrait des ersten von ihnen vertriebenen OKI-Druckers.
Gerhardine und Rolf Joseph (HCS Rolf Joseph) dürfen auch einen Award mit nach Hause nehmen.
Dies alles sind Mitarbeiter, die schon mehr als zwei Jahrzehnte bei OKI auf dem Buckel haben.
Nach so vielen Ehrungen dürfen sich die Gäste am hervorragenden Buffet stärken.
Zu Siegfried Lemke (Printec) hat sich gleich eine unbekannte Schöne gesellt.
OKI-Vize Olaf Sepold mit dem Chef des europäischen Channel-Marketing-Teams, Ibrahim Ahmet.
Andreas Neck (Disc Direct) und Robert Dratz (Also) unterhalten sich über die Besonderheiten der OKI-Distribution.
Das sind treue Händler aus dem schwäbischen Göppingen: Timo Rees, Kim Bauder und Thilo Kurz (alle Hardware Express).
Auch OKI-Drucker brauchen Toner: Dafür sorgen Torsten Schnutz und Carsten Priebs vom Supplies-Spezialisten Despec.
Gute Laune bei Susanne Wrazidlo (Disc Direct), Barbara Ringes und Kristina Schroelkamp (beide OKI).
MD Terry Kawashima scheint mit den Leistungen seines Deputy Managing Directors, Olaf Sepold, ganz zufrieden zu sein.
Ein Alt auf das Geburtstagskind: Kay Strucks (OKI), Peter Grothe (Also) und ChannelPartner-Reporter Armin Weiler.
Die Tech-Data-Jungs Bernhard Buchner und Orkun Özgürgil haben sich zu OKI-Queen Monika Fietzek gesellt.
Mit Musik geht die Party bis in den frühen Morgen.