Während bei anderen Druckerherstellern eher langjährige Konstanz an der deutschen Führungsspitze angesagt ist, hat Oki sich erneut vom Deutschland-Chef getrennt: Vor etwas mehr als drei Jahren hatte Thomas Seeber Dietrich Büchner abgelöst (ChannelPartner berichtete). Nun gehen Oki und Seeber getrennte Wege.
Nach Brancheninformationen soll es zunächst eine Interimslösung für das Deutschlandgeschäft geben. Seeber kam 2015 zu Oki. Seit 2017 leitete er als Managing Director die deutsche Niederlassung in Düsseldorf. Gleichzeitig war er in der Position des Vice President Central Region auch für die Länder Belgien, Niederlande, Österreich und Schweiz zuständig. Zuvor war Seeber unter anderem für Lexmark und Samsung tätig.
Abschiedsworte auf LinkedIn
In Seebers Amtszeit fallen einige wichtige Weichenstellungen beim japanischen Druckerhersteller: So wurde trotz des sich abzeichnenden Brexit die deutsche GmbH zugunsten der gesamteuropäischen Vertriebsorganisation Oki Europe Limited abgeschafft. Kurz darauf trennte man das Value- und Volumen-Geschäft auf europäischer Ebene.
In einem Post auf dem sozialen Netzwerk LinkedIn verabschiedet sich Seeber von Kollegen und Geschäftspartnern. Es sei ihm eine "Freude und Ehre" gewesen, bei Oki in den unterschiedlichen Positionen zu arbeiten. Er lobt das "großartige Team" mit dem er die Basis für ein "erfolgreiches Channel-Geschäft" legen konnte.
Auch für die Partner hat er noch einige Abschiedsworte übrig: Er habe viele Reseller-Partner und Distributoren getroffen. Einige von ihnen seien über die Zeit zu Freunden geworden.
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