Trends im Projektorenmarkt

Ohne Beamer geht es nicht

13.06.2014 von Armin Weiler
Mit dem richtigen Produkt-, Lösungs- und Dienstleistungsangebot können Händler mit Projektoren gute Geschäfte machen, denn die Lichtkünstler sind nach wie vor unverzichtbar.
Mancher Projektor für den Meeting-Raum wird während der Fußballweltmeisterschaft in den Wohnzimmern der Mitarbeiter Überstunden schieben.
Foto: Epson

Auch wenn sich mancher im Meeting nach 30 Powerpoint-Folien wünscht, Videoprojektoren wären nie erfunden worden, sind die im deutschen Sprachgebrauch auch gerne als "Beamer" bezeichneten Geräte ein elementarer Bestandteil der IT-Ausstattung.

Zwar geht die zunehmende Konkurrenz durch großformatige Displays, sowohl im Heimkino- als auch im B2B-Segement zu Lasten der Stückzahlen, doch in letzter Zeit hat sich in Deutschland der Projektorenmarkt deutlich erholt. Laut dem Marktforschungsunternehmen Futuresource wurden im vierten Quartal 2013 9 Prozent mehr Projektoren verkauft, als noch im Vorjahreszeitraum. Mit ein Marktreiber war dabei das Consumer-Segment. Einen positiven Effekt könnte dabei schon die bevorstehende Fußballweltmeisterschaft in Brasilien gehabt haben. "In Jahren mit Großevents wie WM und EM wächst der Markt deutlich", bestätigt Thomas Müller, General Manager DACH & Benelux bei BenQ. "Der Trend, sich ein Spiel auf einem Großbild anzuschauen ist nach wie vor ungebremst", ergänzt Nils Fleischhauer, Business Unit Manager Projectors (DACH) bei LG. Jörn v. Ahlen, Head of Marketing & Internal Sales bei Optoma, sieht insbesondere die großen Fußballereignisse als bestimmend für das Geschäft und spricht daher von einem Zweijahresrhythmus: "Olympische Spiel spielen kaum ein Rolle", meint v. Ahlen.

15 Projektoren für die Fußballweltmeisterschaft 2014 -

Wer noch einen Projektor sucht, um die Fußballweltmeisterschaft in Brasilien in XXL zu genießen, wird sicher in unserer Übersicht fündig.
Acer H5380BD – einfach verlockend
Der Acer H5380BD bietet zum UVP von 579 Euro viele verlockende Features. Dazu gehören die tageslichttaugliche Helligkeit von 3.000 ANSI-Lumen, der hohe Kontrast von 13.000:1, die Lampenlebensdauer von bis zu 10.000 Stunden und die Unterstützung der 3D-Wiedergabe mit 144 Hz. Verzeihlich, dass bei dem geringen Preis nur HD ready oder 720p drin ist.
Acer H6510BD – großes Kino
Außergewöhnliches Home-Entertainment verspricht Acer mit dem H6510BD. DLP BrillantColor DarkChip 3, Full-HD-Auflösung, native 24P- und DLP-3D-Wiedergabe sprechen für sich. Im Eco-Modus ist er mit 26 dB angenehm leise. Mit der Leuchtstärke von 3.000 ANSI-Lumen glänzt der Beamer auch bei Tageslicht. Weit unter UVP, ist das Gerät online schon für 649 Euro zu haben.
Acer K137 – portables Heimkino
Als portables Heimkino weist Acer den K137 mit WXGA-Auflösung, 700 ANSI-Lumen und einem Kontrast von 10.000:1 aus. Bei einem Gewicht von nur 0,51 kg bietet der „LED-Beamer“ zu Online-Preisen von teils schon unter 500 Euro recht guten Raumklang über die 2x3-Watt-Lautsprecher.
BenQ TH681 – der Full-HD Entertainer
Als in- wie outdoor-tauglich sieht BenQ den Full-HD Entertainer TH 681 mit einer Lichtstärke von 3.000 ANSI-Lumen, einem Kontrast von 13.000:1 und 1,3-fachem Zoom für Bilddiagonalen bis 300 Zoll. Hinzu kommen 3D-Wiedergabe über HDMI und ein 10-W-Lautsprecher. Online gibt es ihn schon für unter 600 Euro.
BenQ W750 – der Einstieg für Aufsteiger
Als Einstieg ins HD-ready-Segment bewirbt BenQ den W750 zu Online-Preisen ab zirka 455 Euro. Dabei muss sich das Gerät mit 2.500 ANSI-Lumen, einem Kontrast von 13.000:1, HDMI 3D 144 Hz Triple Flash und dem 10-Watt-Lautsprecher nicht verstecken.
BenQ W1070 – Professional Home-Entertainment
Professional Home-Entertainment fängt bei BenQ mit dem W1070 zu Online-Preisen ab 689 Euro an. Dafür bekommt man ein Gerät mit Full-HD-Auflösung, 2.000 ANSI-Lumen, einem Kontrast von 10.000:1, 3D-Wiedergabe mit 144 Hz Triple Flash und 1,3-fachem Zoom für Bilddiagonalen bis zu 200 Zoll.
Epson EH-TW490 – der günstige 720p-Einstieg
Für nicht einmal 600 Euro bietet 3LCD-Weltmarktführer Epson den EH-TW450-Nachfolger EH-TW490 mit 3.000 ANSI-Lumen, WXGA-Auflösung und einem großzügigen Kontrastverhältnis von 12.000:1 an. Automatische und manuelle Trapezkorrektur erleichtern das Einrichten des mobilen Projektors
Epson EH-TW550 – der 720p-Aufsteiger
Als Aufstiegsgerät der Klasse mit 720p-Auflösung sieht Epson den EH-TW550, der über HDMI 1.4 alle 3D-Formate unterstützt. Mit 3.000 ANSI-Lumen ist er auch ausreichend lichtstark für Private Viewing im Freien ist. Bei dem Kontrast von 5.000:1 kommen Sportfreunde auch nicht zu kurz. Der Epson-Preis von 699 Euro wird online teils stark unterboten.
Epson MG-850HD – der Universalist
Mit dem MG-850HD springt Epson auf den Apple-Erfolgszug, verfügt der 720p-Allrounder doch über eine Docking-Station für iPod, iPhone und iPad. Mit einer Weiß- und Farbhelligkeit von 2.800 Lumen, dem Kontrast von 3.000:1 und den zwei 10-Watt-Lautsprechern eignet er sich auch für WM-Spaß im Freien. Der UVP liegt bei 699 Euro.
LG PG60G – für Heimkino auf Reisen
Im Look einer alten Super-8-Kamera kommt der LED-Projektor PG60G von LG für online ab rund 545 Euro daher. Mit dem 3-Watt-Lautsprecher, 500 ANSI-Lumen, 720p-Auflösung, einer Projektionsfläche bis 100 Zoll und einer Akkulaufzeit bis zu 2,5 Stunden soll er der perfekte Urlaubs- und Outdoor-Begleiter sein. Mit dem Riesenkontrast von 100.000:1 glänzt er aber auch im Business.
LG PA1000 – die WM-Überraschung
Frisch aus der Produktion wird der mit 1.000 Lumen strahlende PA1000 als LGs neuester LED-Projektor zu Preisen ab 649 Euro erst kurz vor dem WM-Start in den Handel kommen. Mit Intel WiDi lässt sich der 720p-Beamer bequem in bestehende drahtlose Netzwerke einbinden. HDMI erlaubt auch den Anschluss von Zuspielern wie Blu-ray-Player, SAT- oder Kabelreceiver.
NEC M322W – der Flexible
NEC spricht mit dem M322W für online ab etwa 650 Euro zwar in erster Linie B2B-Kunden an. Mit dem Kontrast von 10.000:1 und 3D-DLP-Link eignet sich der WXGA-Beamer aber auch für Home-Entertainment. Die Leuchtstärke von 3.200 ANSI-Lumen, der 1,7-fache optische Zoom und ein eingebauter 20-Watt-Lautsprecher machen ihn drinnen wie draußen flexibel einsetzbar.
Optoma HD131xe – flüsterleises 3D-Entertainment
Optoma schickt mit dem HD131xe einen DLP-Beamer ins Rennen, der für nur 589 Euro phantastische 3D-Bilder in Full-HD-Auflösung verspricht. Bestechend sind der hohe Kontrast von 18.000:1 und die flüsterleisen 26 dB im ECO-Modus. Dabei hat er mit dem eingebauten 10-Watt-Lautsprecher und 2.500 Lumen auch ausreichend „Stimme“ und Leuchtkraft für die WM-Gartenparty.
Optoma GT760 – der Leuchtriese
Der Optoma GT760 ist ein 3D-fähiger 720p-Beamer der Extraklasse. Zum kleinen Preis von 509 Euro wartet er mit einer tageslichttauglichen Helligkeit von 3.400 ANSI-Lumen und einem Kontrast von 20.000:1 auf. Die im B2B-Einsatz viel gelobte Kurzdistanzprojektion im Verhältnis 0,52:1 macht sich auch im Heimkino oder bei einer WM-Session im Freien bezahlt.
Optoma HD25e – für volles HD-Vergnügen
Ohne Schnäppchen für 599 Euro bei Redcoon.de hätte es der Full-HD- und 3D-fähige Optoma HD25e nicht in diese Liste geschafft. Mit dem Riesenkonstrast von 20.000:1, flüsterleisen 26 dB und 24p-Wiedergabe verspricht der DLP-Beamer ultimatives Home-Entertainment. Für die WM-Gartenparty ist er dank 2.800 ANSI-Lumen und 10-Watt-Lautsprecher auch gerüstet.

Große Brands auf dem Vormarsch

In der Vergangenheit war der deutsche Markt mit einer Vielzahl von Anbietern extrem segmentiert. "Auch heute sind noch viele Anbieter im Markt aktiv, doch konzentriert sich der überwiegende Anteil inzwischen auf vier oder fünf Brands", erläutert Tobias Rönnebeck, Produktmanager Projektoren bei Acer. "Die Top 3 liegen eng zusammen und beanspruchen 70 Prozent des Marktes", ergänzt BenQ-Manager Müller. Er erwartet eine weitere Bereinigung, bei der die Marktführer den Bedarf zum Großteil abdecken werden. "Es zeichnet sich ab, dass sich die führenden Unternehmen weiter behaupten werden. Ich sehe da fünf bis sechs", bestätigt Jörn von Ahlen. Der Rest werde weiter zurückgedrängt und letztlich aus dem Markt ausscheiden oder nur noch in kleinen Nischen anbieten. Eine andere Meinung vertritt Nils Fleischhauer von LG: "Einige Anbieter haben das Geschäft mit Projektoren aufgegeben und neue Geschäftsfelder für sich entdeckt, andere hingegen sind dazu gekommen", beschreibt er. So habe sich die Gesamtzahl der Anbieter nicht wesentlich geändert, sondern nur die einzelnen Marken.

Einigkeit bei den Herstellern herrscht hingegen bei den Herausforderungen, die das Projektorengeschäft hierzulande darstellt: "Der deutsche Markt hat das größte Potenzial in Europa und ist damit natürlich von allen Herstellern heiß umkämpft", weiß Optoma-Manager v. Ahlen. Dazu komme eine "extrem ausgeprägte Preissensitivität" auf Endkundenseite. Man müsse nach kreativen Lösungen suchen, um sich zu behaupten. "Grundsätzlich spielt der Preis im deutschen Markt eine sehr große Rolle", bestätigt Acer-Projektoren-Spezialist Rönnebeck. "Prinzipiell zeichnet sich der deutsche Markt durch eine enorm hohe Dynamik aus. So verändern sich die Ansprüche der Kunden was die Spezifikationen der Geräte betrifft, sehr schnell", ergänzt Schahin Elahinija, Leiter Marketing bei Epson Deutschland. Neben Qualität und Zuverlässigkeit der Produkte zähle aber auch der Preis.

"Wir sehen Projektoren als primäre Anzeigetechnologie in Besprechungsräumen", Schahin Elahinija; Leiter Marketing bei Epson Deutschland
Foto: Epson

Neue Lichttechnologien

Während die Preise und Margen weiter unter Druck sind, geht die technische Entwicklung weiter. Die Hersteller forschen an langlebigen, lichtstarken und energieeffizienten Lichttechnologien. "Ein extrem sichtiges Thema ist natürlich die lampenfreie Technologie. LED und Laser werden zunehmend größere Marktanteile gewinnen und wir werden eine starke Kostendegression sehen", prognostiziert Jörn v. Ahlen von Optoma. Auch LG hat sich ganz den neuen Technologien verschrieben: "Wir sehen ganz klar den Wandel von den herkömmlichen und umweltschädlichen, quecksilberhaltigen Lampentechnologien hin zu neuen umweltfreundlichen Alternativen wie LED und Laser", bekräftigt Nils Fleischhauer.

Für Epson ist Mobilität und Interaktivität ein großes Trendthema. "Wir erwarten aufgrund dieser Entwicklung eine steigende Akzeptanz bei der drahtlosen Übertragung von Daten sowie bei der Gestensteuerung bei interaktiven Geräten", glaubt Marketing-Chef Elahinija. Zudem werden Anwender auch in Zukunft hellere Produkte fordern. Einen weiteren Trend sieht der Epson-Mitarbeiter in der Möglichkeit, mehrere Geräte zu einer größeren Projektionsfläche zusammen zu schalten.

"Wir sehen ganz klar den Wandel von den herkömmlichen und umweltschädlichen, quecksilberhaltigen Lampentechnologien hin zu neuen umweltfreundlichen Alternativen wie LED und Laser", Nils Fleischhauer, Business Unit Manager Projectors (DACH) bei LG
Foto: LG

Bei der drahtlosen Übertragungstechnik spielt WLAN eine elementare Rolle. "Anwender setzten vermehrt auf kabellose Installation mittels WLAN", berichtet Acer-Manager Rönnebeck. Die Konnektivität wird dabei entweder integriert oder mittels WLAN-Sticks oder -Dongels hergestellt. "Bis Ende 2014 werden wir für über 80 Prozent aller Acer-Projektoren optionale MHL- und USB-Sticks zur drahtlosen Projektion anbieten", kündigt Rönnebeck an. "Wireless-Projektoren werden sich zum Standard entwickeln", da ist sich BenQ-General-Manager Müller sicher. Der Trend gehe eindeutig zu Wireless und höherer Lichtleistung, welche im Preis-Leistungsverhältnis immer günstiger werden. Getrieben wird diese Entwicklung auch durch den Einsatz mobiler Geräte wie Tablet-PCs oder Smartphones. Hier wachsen die Forderungen nach Präsentationsmöglichkeiten direkt von diesen Geräten.

Displays vs. Projektoren

Mit dem Preisverfall großformatiger LCD-Monitore hat den Beamern neue Konkurrenz beschert. "Aufgrund der sinkenden Preise sowohl im B2C-Bereich als auch bei großformatigen Displays im B2B-Umfeld wurden Projektoren teilweise verdrängt", bestätigt LG-Manager Fleischhauer. Das könne sich durchaus fortsetzen, da in vielen kleineren Besprechungsräumen ein Display durchaus genüge und nicht zwingend ein Projektor installiert sein müsse. "Die Displays haben gerade im Bereich der kleinen und mittleren Formate den Projektorenherstellern das Leben schwer gemacht", bestätigt Optoma-Manager v. Ahlen.

"Der deutsche Markt hat das größte Potenzial in Europa und ist damit natürlich von allen Herstellern heiß umkämpft", Jörn v. Ahlen, Head of Marketing & Internal Sales bei Optoma
Foto: Optoma

Dabei bieten Projektoren Vorteile, die mit Displays nicht realisiert werden können. "Sobald die Bildfläche größer wird und kleine Details wie in Excel-Tabellen mit vielen Zahlen abgebildet werden sollen, punkten Projektoren", sagt Schahin Elahinija von Epson. Zudem seinen viele Geräte mobiler und können auch ohne Rollwagen leicht von einem Ort zum anderen transportiert werden. Ein weiterer Pluspunkt liegt in den leistungsfähigen Zoom-Objektiven, die es den Anwendern ermöglichen, die Bildgröße stufenlos zu vergrößern oder zu verkleinern. "Daher sehen wir die Projektoren als primäre Anzeigetechnologie in Besprechungsräumen", stellt er fest. "Displays ab 60 Zoll kann man aufgrund ihres Gewichts nicht mehr als mobil bezeichnen, während ein Projektor mit zwei Kilogramm einfach zu transportieren ist und leicht Diagonalen größer als 60 Zoll darstellen kann", verdeutlicht Acer-Produktmanager Tobias Rönnebeck. Auch der bisheriger Beamer-Nachteil, die Anfälligkeit und der teure Ersatz von Lampen, könnte durch neue Technologien wie Laser und LED der Vergangenheit angehören. "Aufgrund der sich ändernden Technologien, die sich durch Langlebigkeit, Zuverlässigkeit und einer Lampenlebensdauer von bis 30.000 Stunden auszeichnen, werden neue Anwendungsmöglichkeiten geschaffen", erwartet LG-Spezialist Fleischhauer.

Auch im Heimkinosegment ist der schnelle Auf- und Abbau ein Vorteil. "Zudem wird das richtige Kino-Feeling erst ab Bilddiagonalen von über zwei Metern vermittelt, hier stoßen TVs schon an ihre Grenzen", weiß BenQ-Manager Müller.

Auch die Optik kann ein Rolle spielen, wie Tobias Rönnebeck zu Bedenken gibt: "Bei einem 100-Zoll-LCD hat man im Standby eine riesige schwarze Fläche. Wenn der Projektor nicht genutzt wird, schaltet man ihn aus und rollt die Leinwand ein - sofern man überhaupt eine einsetzt."

"Bei einem 100-Zoll-LCD hat man im Standby eine riesige schwarze Fläche. Wenn der Projektor nicht genutzt wird, schaltet man ihn aus und rollt die Leinwand ein", Tobias Rönnebeck, Produktmanager Projektoren bei Acer
Foto: Acer

Nachholbedarf im Bildungssektor

Fragt man nach den Branchen mit den größten Geschäftschancen, wird hauptsächlich der Bildungssektor genannt. "In punkto Wachstum birgt das Bildungssegment das größte Potenzial", erklärt Thomas Müller. "Der Bildungssektor hat in Deutschland noch sehr viel Nachholbedarf. Diesen Markt sehe ich definitiv als einen der entscheidenden Wachstumsbringer", bestätig Jörn v. Ahlen. "Aus unserer Sicht hat Deutschland bei der Ausstattung seiner Klassenzimmer mit Multimedia-Equipment gegenüber anderen Ländern in Europa noch Nachholbedarf", ergänzt Schahin Elahinija. Allerdings lauern im deutschen Bildungssektor auch einige Fallstricke aufgrund der föderalistischen Struktur, wie Elahinija zu Bedenken gibt. "Die Entscheidung für oder gegen den Einsatz einer Lösung wird von lokalen oder zumindest lokal agierenden Stellen getroffen", weiß er. In anderen, eher zentral organisierten Ländern wie Frankreich sei dies anders: Hier entscheide eine zentrale Stelle über die Vergabe der Aufträge, dann aber praktisch für das ganze Land.

"In punkto Wachstum birgt das Bildungssegment das größte Potenzial", Thomas Müller, General Manager DACH & Benelux bei BenQ
Foto: BenQ

Durch langlebigere Lampentechnologien könnte nicht nur der Einsatz im Meeting-Raum profitieren. Auch im Digital-Signage-Segment können Projektoren in manchen Einsatzszenarien Alternativen zu Displays bieten.

Ein Margenbringer ist nach wie vor das Zubehörgeschäft. Wand- und Deckenhalterungen, Wireless-Kits, Kabel und Taschen gehören zum Basisangebot. Ergänzt wird dies beispielsweise durch 3D-Brillen für den Heimkino-Einsatz, Leinwände, Objektive, Filter, Koffer bis hin zu passenden Möbeln.