Urlaubsverlosung

Notebooksbilliger.de und PayPal starten gemeinsame Werbeaktion

19.11.2014 von Matthias Hell
Einen "Traumurlaub mit Taschengeld im Wert von 5.000 Euro" stellt eine aktuelle Verlosungsaktion von Notebooksbilliger und PayPal in Aussicht. Die Aktion wirft ein Schlaglicht auf die Bedeutung, den der Faktor Payment für die Strategie des Online-Händlers besitzt.
Mit Traumstrand auf Kundenfang: Die Verlosungsaktion von Notebooksbilliger.de

Eine Traumreise für zwei Personen inklusive Taschengeld im Gesamtwert von 5000 Euro gibt es derzeit bei Notebooksbilliger.de zu gewinnen. Präsentiert wird die Aktion gemeinsam von dem Elektronikversender und dem Bezahldienst PayPal. "Was ihr dafür tun müsst? Eigentlich fast gar nichts", heißt es zu der Verlosung im Blog von Notebooksbilliger.de - doch ist das Gewinnspiel so angelegt, dass es neben den Kunden auch noch eine Reihe weiterer Nutznießer gibt.

Um an der Urlaubsverlosung teilzunehmen, müssen Kunden nämlich ihre Einkäufe bei Notebooksbilliger zwischen 15.11. und 24.12.2014 per PayPal bezahlen. Zuvor muss die von dem Online-Händler gemeinsam mit der Hanseatic Bank herausgegebene Kredit-/Kundenkarte "NBB BonusCard" in dem betreffenden PayPal-Konto hinterlegt werden.

Da jede Zahlung mit PayPal über die NBB BonusCard - ohne Mindestbetrag - an dem Gewinnspiel teilnimmt, incentiviert Notebooksbilliger.de zunächst seine Kunden dazu, im Weihnachtsgeschäft möglichst häufig in dem Onlineshop zu bestellen. Gleichzeitig wird ein Anreiz für die Ausgabe zusätzlicher BonusCards gegeben und so die Kundenbindung erhöht. Aus Sicht von PayPal dient die Aktion der Stärkung der Bezahloption, zudem kann der Payment-Dienst dabei seine Kundendaten gegebenenfalls um eine weitere Kreditkartenverbindung ergänzen. Der dritte Nutznießer der Urlaubsverlosung ist schließlich die Hanseatic Bank, die nicht nur als Herausgeber der NBB Bonus Card fungiert, sondern mit dem Elektronikversender auch bei der 0-Prozent-Finanzierung zusammenarbeitet.

Payment mit hoher strategischer Bedeutung

Die 0-Prozent-Finanzierung bietet Notebooksbilliger nicht nur im gleichnamigen Onlineshop an, sondern auch im Anfang 2012 eröffneten Schwester-Shop Nullprozentshop.de. Ein Blick auf die Käuferbewertungen bei Trusted Shops zeigt, dass der Finanzierungs-Shop durchaus rege genutzt wird. Damit hat Notebooksbilliger.de Finanzprodukte wie eine gebrandete Kreditkarte und die 0-Prozent-Ratenzahlung als Instrumente entdeckt, um Kunden neben Kreditkarte, PayPal und Co. nicht nur weitere Bezahlmöglichkeiten zu bieten, sondern um auch zusätzliche Kaufanreize zu schaffen.

Im Vergleich zu anderen Elektronikversendern hat sich Notebooksbilliger.de damit eine gewisse Alleinstellung erarbeitet: Bei Wettbewerbern wie Redcoon und Alternate gibt es zwar auch Finanzierungsmöglichkeiten, allerdings zu regulären Jahreszinsen. Cyberport bietet ebenfalls eine 0-Prozent-Finanzierung an, hat sich bis jetzt aber nicht zur Herausgabe einer eigenen Kunden-/Kreditkarte entschlossen. Diese gibt es zwar bei Amazon.de (in Kooperation mit der Landesbank Berlin), doch dafür verzichtet der Online-Primus wiederum auf eine Finanzierungsmöglichkeit. Am ehesten erinnert Notebooksbilliger.de mit seiner Strategie daher an den stationären Handel, etwa an die Finanzierungsangebote von Media Markt und Saturn oder die allgegenwärtigen Kunden-/Kreditkarten der großen Warenhausketten. (mh)

Notebooksbilliger Store-Eröffnung in Düsseldorf
Der erste Kundenansturm
Einen Ansturm wie bei Notebooksbilliger suchte man bei Saturn vergebens
Die Notebooksbilliger-Tram brachte nicht nur die Eröffnungsgäste in den Laden, sondern wird auch im kommenden Jahr für den Store werben
Auf dem Weg zur Store-Eröffnung: Notebooksbilliger-Chef Arnd von Wedemeyer und seine Gäste aus Industrie und Handel
Vor dem Store hatte sich bereits seit den frühen Morgenstunden eine Schlange gebildet
Mit vielen spektakulären Angeboten hatte Wedemeyer für die Ladeneröffnung geworben
Klare Regeln: Nur 1 Schnäppchen pro Person
Die Ruhe vor dem Sturm: Das Store-Team vor der Ladeneröffnung
Die Außenansicht des Düsseldorfer Stores von Notebooksbilliger
Kurz vor der Eröffnung um 11:11 Uhr wurde es vor der Ladentür ganz schön eng
Notebooksbilliger-Chef von Wedemeyer ließ es sich nicht nehmen, selbst für Ordnung zu sorgen
Die begehrteste Schnäppchenjäger-Trophäe war das Surface RT für 99 Euro
Große Freude: Dieser Kunden hatte eines der 111 reduzierten Tablets ergattert
Vom auf der gegenüberliegenden Straßenseite gelegenen Saturn gab es neugierige Blicke auf die Notebooksbilliger Store-Eröffnung