Eigentlich hatte Notebooksbilliger-Chef Arnd von Wedemeyer die Eröffnung eines neuen Ladengeschäfts in Hamburg im ChannelPartner-Interview bereits für das zweite Quartal angekündigt. Nun hat es doch etwas länger gedauert und der mittlerweile vierte stationäre Store des Elektronikversenders - nach den Geschäften in München, Düsseldorf und Hannover-Laatzen - eröffnet am 15. Oktober 2016. Der Store befindet sich im recht zentral gelegenen Stadtteil Uhlendorf einmal mehr an einer verkehrsgünstigen Ausfallsstraße, dem Winterhuder Weg.
Wie bei den bisherigen Ladeneröffnungen lockt Notebooksbilliger.de auch in Hamburg mit aufsehenerregenden Sonderangeboten. Bereits auf der Facebook-Seite des Elektronikversenders beworben wird die HyperX Savage SSD des Herstellers Kingston. 100 Stück der Festplatte gibt es zum Eröffnungspreis von 66 Euro, der normale Online-Preis wird mit 89 Euro angegeben. Weitere Angebote veröffentlicht Notebooksbilliger.de per Webseite und Facebook. Der Elektronikversender rechnet zur Store-Eröffnung um 9 Uhr mit großem Andrang.
Stationäres Geschäft wird weiterentwickelt
Mit einer Verkaufsfläche von 500 qm ist der Store ähnlich bemessen wie die Ladengeschäfte von Notebooksbilliger.de in München und Düsseldorf. Dort setzt der Online-Händler auf eine möglichst hohe Produktkompetenz auf einer überschaubaren Fläche. Auch in Hamburg wird der Schwerpunkt auf Notebooks liegen, daneben wird es PC, Displays, Smartphones und weiteres Zubehör geben. Mit dem Verkaufskonzept erzielt Notebooksbilliger.de in München jährliche Umsätze von rund 25 Millionen Euro - und damit eine außergewöhnliche Flächenrendite, wie Unternehmens-Chef von Wedemeyer vor einiger Zeit auf einer Konferenz verriet.
Mit dem vor einem Jahr neu eröffneten Store in Hannover-Laatzen fährt Notebooksbilliger.de eine etwas andere Strategie. Die dort zur Verfügung stehenden 800 qm Verkaufsfläche nutzt das Unternehmen, um auch weitergehende Sortimentsbereiche im stationären Umfeld zu testen und um Herstellerkooperationen umzusetzen.
Im ChannelPartner-Interview zu Jahresanfang kündigte Arnd von Wedmeyer an, Herstellerzusammenarbeiten und die Bestückung der Stores grundsätzlich weiterzuentwickeln. Zudem seien weitere Ladengeschäfte beabsichtigt, u.a. in in Berlin, dem Südwesten und im Osten Deutschlands. "Stationär ist für uns inzwischen ein schöner Absatzkanal, den wir weiter ausbauen wollen", so der Notebooksbilliger-Chef. (rw)