Nokia zum Zweiten: Auch N73 im Handel!

24.07.2006
Neben dem N93 hat Nokia heute mit der Auslieferung des N73 begonnen. Den Kunden wird's freuen. Mit dem N73 steht ein kleiner Computer mit 3,2 Megapixel-Kamera und Stereo-Lautsprechern in den Regalen, der nebenbei auch Telefonieren kann. Der Preis liegt etwa bei 400 Euro.

Nokia legt nach: eine Stunde, wonach die ersten Lkw mit dem N93 beladen die Lagerhallen verlassen haben, rollt die nächste Kolonne - diesmal mit dem N73 im Schlepptau - auf die Zwischenhändler zu. Den Kunden wird's freuen. Beide Handys gehören zur N-Series, der Highend-Gerätereihe von Nokia. Dementsprechend erwartet den Käufer des N73 ein kleiner Computer mit 3,2 Megapixel-Kamera und Stereo-Lautsprechern, der nebenbei auch Telefonieren kann.

Von Nokia wird das Gerät denn auch explizit als ?Multimedia-Computer" beworben. Dass der Hersteller damit nicht zuviel verspricht, zeigen die verbauten Gerätekomponenten, die dem Nutzer eine Vielzahl von Möglichkeiten eröffnen. Es beginnt mit dem Herzstück des Multimedia-Barrens: einer Kamera, die tiefpreisige Digitalkameras qualitativ übertrumpfen dürfte, denn hochauflösenden Bilder werden durch eine Carl-Zeiss-Optik mit Autofocus aufgenommen. Der interne Speicher von 42 MB dürfte allerdings nicht viel Platz für Videos (352x288 Pixel) und hochaufgelöste Bilder lassen. Doch das ist kein Problem: Wer mehr Speicher braucht, kann entweder eine miniSD-Karte einlegen oder die Bilder direkt ins Internet stellen. Alle Bilder können sofort auf das von Yahoo betriebene Foto-Portal flickr.com hochgeladen werden.

Wer dort eine private Fotobibliothek betreibt, kann Bilder und Videos auf Knopfdruck dort verewigen und zum Beispiel in Blogs oder auf persönlichen Webseiten weiterverwenden. Das S60-System (3rd Edition) bietet darüber hinaus die gängige Smartphone-Funktionalität wie ausgereifte, mit Outlook synchronisierbare Kontakt-, Termin- und Aufgabenverwaltung und den neuen S60-Browser auf KHTML-Basis mit Birdview (Minimap) und visueller Surf-Historie. Das Internet dürfte sich überdies auf dem 2,4 Zoll Display mit (262.144 Farben) sehr ansprechend und übersichtlich präsentieren. Auf einem so großen Display kann der Nutzer seine Zeit auch ganz anders verbringen, etwa mit dem Editieren von Playlists oder dem Suchen eines anständigen Radiosenders. Beim Musikhören ist es gar nicht nötig, die Kopfhörer anzuschließen, da der 3D-Sounchip in Verbindung mit den Stereo-Lautsprechern für ein raumfüllendes Klangerlebnis sorgt.

Der UMTS-Quadband Barren ist weltweit einsetzbar, auf drahtlose Kommunikation via Wireless LAN hat Nokia allerdings verzichtet. Dafür muss der Käufer auch nicht so tief in die Tasche greifen wie beim N93. Erhältlich in den Farbkombinationen Silbergrau/Dunkellila, Mattweiß/Rot-Metallic und Mattweiß/Mokka wird der Preis für das N73 bei ca. 400 Euro ohne Steuern und Mobilfunkvertrag liegen.

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