Lexmark bringt die Druckserver MarkNet N8350 und N8352 auf den Markt. Diese ermöglichen den Direktdruck auf Seriengeräten des Herstellers für NFC-fähige Mobilcomputer mit dem Betriebssystem Android.
Lexmark bringt die Druckserver MarkNet N8350 und N8352 auf den Markt. Diese ermöglichen den Direktdruck auf Seriengeräten des Herstellers für NFC-fähige Mobilcomputer mit dem Betriebssystem GoogleAndroid. Lexmark hat Druckserver mit den Bezeichnungen MarkNet N8350 und MarkNet N8352 schon länger im Programm.
Die Printserver mit der Funktechnologie WLAN (Wireless Local Area Network) lassen sich über das 2,4-Gigahertz-Band mit kompatiblen WLAN-Geräten verbinden. Neben der Basis des WLAN-Standards 802.11 b/g/n integrieren die modifizierten Versionen nun auch die Schnittstelle NFC (Near Field Communication), die eine Verbindungskommunikation auf kurzer Distanz herstellt.
Die NFC-Funktion ist hier kompatibel zu den Druckern und Multifunktionsgeräte der herstellereigenen Produktserien MS, MX, CS und CX. Dabei ermöglicht die Funktion den Direktdruck von NFC-fähigen Smartphones und Tablets mit dem Betriebssystem GoogleAndroid.
Um eine direkte Verbindung zwischen dem mobilen Android-Gerät und einem Lexmark Drucker herzustellen, lädt sich der Anwender die kostenlose Lexmark Mobile Printing App herunter und legt anschließend das Smartphone auf das am Gerät befestigte NFC-Tag.
Ist die Druckverbindung hergestellt, kann der Benutzer das gewünschte Dokument ausdrucken. Neben dem NFC-Druck bietet der neue WLAN-Druckserver das netzwerkbasierte mobile Drucken über WLAN – ebenfalls in Kombination mit der erwähnten Applikation. Die App ermöglicht auch Druckbefehle über mobile Endgeräte mit dem Betriebssystem Apple iOS.
Laut Lexmark sind die neuen Druckserver MarkNet N8350 und Marknet N8352 ab sofort zu einer unverbindlichen Verkaufspreis-Empfehlung ab 49 Euro im Fachhandel erhältlich. Noch sind aber deutschsprachige Produkt- und Lieferinformationen zumindest im Internet äußerst spärlich; im Informationsportal IT-Scope sind die NFC-Geräte immerhin verzeichnet.
NFC - Einsatzgebiete der Nahfunktechnologie
NFC - Einsatzgebiete der Nahfunktechnologie Hält man das NFC-Logo (Rechts) eines Smartphones (Mitte) an das NFC-Logo eines Lautsprechers (Mitte), dann verbinden sich die beiden automatisch. Das NFC-Forum (Links) publiziert die nötigen Spezifikationen für die NFC-Entwickler.
NFC - Einsatzgebiete der Nahfunktechnologie In den letzten Jahren haben immer mehr Smartphones aktive NFC-Module ab Werk unter die Rückwand bekommen, so auch das LG G2 Handy auf dem Foto. Sie können mit stromlosen, passiven NFC-Tags im Wert von unter einem Euro kommunizieren, im Bild rot, unten.
NFC - Einsatzgebiete der Nahfunktechnologie Der aktive NFC-Initiator, etwa ein Handy, generiert ein magnetisches Feld. Damit versorgt er das passive Ziel, etwa ein NFC-Tag, mit Energie. So kann das passive Ziel auch ohne eigene Stromversorgung dem aktiven Kommunikations-Initiator antworten. Das Verfahren funktioniert aber nur auf kurze Distanz bis maximal vier Zentimeter.
NFC - Einsatzgebiete der Nahfunktechnologie Das schmalbandige NFC dient oft nur der Koppelung von schnelleren Bluetooth (BT)- oder WLAN-Verbindungen. Bei den angegebenen BT- und WLAN-Reichweiten wurde eine einheitliche Sendestärke von 100 Milliwatt und freie Sichtverbindung ohne dämpfende Hindernisse unterstellt.
NFC - Einsatzgebiete der Nahfunktechnologie Magic Touch: NFC soll viele Zahlungs- und Datenaustausch-Vorgänge durch kurzes Berühren mit dem NFC-Handy revolutionär vereinfachen.
NFC - Einsatzgebiete der Nahfunktechnologie NFC wurde zunächst für das kontaktlose One-Touch-Bezahlen mit NFC-Handys und NFC-Kreditkarten konzipiert. Ende 2013 ist Vodafone Wallet alias SmartPass regional gestartet. 2014 soll es sich über ganz Deutschland verbreiten.
NFC - Einsatzgebiete der Nahfunktechnologie NFC dient neben dem kontaktlosen Bezahlen auch der bediener-freundlichen One-Touch-Kopplung von zwei Handys untereinander, aber auch von NFC-Handys mit NCF-Aufklebern, NFC-Anhängern, NFC-Lautsprechern und vielen weiteren NFC-fähigen Geräten.
NFC - Einsatzgebiete der Nahfunktechnologie Smartphones mit NFC haben auf der Rückseite oft ein kleines N für NFC. Beim Sony-Handy Xperia Z1 Compact etwa sitzt das NFC-Logo im oberen Drittel zwischen dem SONY-Schriftzug und der 20-Megapixel-Kamera.
NFC - Einsatzgebiete der Nahfunktechnologie Links klebt der NFC-Tag Topaz 512 von Androidbands mit einem Speichervolumen von 512 Bytes noch auf seiner Unterlage. Rechts offenbart er, nach dem Abziehen, sein Innenleben und die kreisförmigen NFC-Antennen an seiner Unterseite.
NFC - Einsatzgebiete der Nahfunktechnologie Passive NFC-Partner mit eingebauten NFC-Chips und NFC-Antennen, aber ohne eigene Stromversorgung, findet man in NFC-Aufklebern, NFC-Schlüsselanhängern, NFC-Armbändern oder in NFC-Kärtchen im Visitenkartenformat.
NFC - Einsatzgebiete der Nahfunktechnologie Durch einfaches Tappen, also kurzes Draufhalten, wurde das gelbe NFC-Smartphone Nokia Lumia 920 mit dem roten NFC-Kopfhörer von Monster gekoppelt. Danach wurde die Musik aber nicht via NFC, sondern via Bluetooth vom Handy zum Kopfhörer gefunkt. Das Handy kann nach erfolgter BT-Kopplung auch in der Akten-, Sakko- oder Hosentasche liegen bleiben.
NFC - Einsatzgebiete der Nahfunktechnologie Hier legten wir das NFC-fähige Samsung Galaxy S4 auf den NFC-fähigen MOPRIA-Drucker von Xerox. Ein paar Sekunden später kam das Handy-Foto als Laserfarbdruck aus den Walzen.