Die Konzerntochter Toshiba Europe betont bei dem Ultrabook-Modell Kira zunächst die flache Bauhöhe und das niedrige Gewicht. Es hat bei Außenmaßen von 316 x 207 Millimetern eine keilförmige Tiefe von 9,5 mm vorne und 19,8 mm hinten und wiegt 1,35 Kilogramm. Dies ermöglicht unter anderem ein besonders leichtes und widerstandsfähiges Gehäuse aus der Magnesium-Druckgusslegierung AZ91, die gebräuchlich ist, hier aber vom Gerätehersteller ausdrücklich gegenüber dem "herkömmlich genutzten A6063-Aluminum-Material" betont wird. Aus dieser Kennzeichnung schließen Metallexperten, dass hier entsprechende nominelle Massenanteile - sprich: neun Gewichtsprozente an Aluminium und ein Gewichtsprozent an Zink - vorliegen.
In dem Gehäuse steckt ein 13,3 Zoll beziehungsweise 33,8 Zentimeter großes Display. Das Pixel Pure Display umfasst mit 2.560 x 1.440 Bildpunkten 221 Pixel pro Zoll und weist damit laut Hersteller gegenüber der Standard-HD-Auflösung eine um 90 Prozent höhere Pixeldichte auf. Diese Dimension wird allgemein unter dem Kürzel QHD geführt, wobei das "Quad High Definition" Format auf eine vierfache HD-Auflösung insbesondere bei einem Abbildungsverhältnis von 16:9 hinweist. Das im Übrigen berührungsgesteuerte wie auch robuste Display soll nicht nur hoch auflösend sein, sondern gleichzeitig mehr Inhalte ermöglichen sowie die Vorlagen gestochen scharf und besonders farbtreu abbilden.
Widerstandsfähig und bedienungsfreundlich
In dem Toshiba-Ultrabook Kira arbeiten ein Intel Core i7 Prozessor der vierten Generation, eine Grafikkarte vom Typ Intel HD Grafik 4400, ein 256 Gigabyte großes Solid State Drive (SSD) Laufwerk und ein acht GB großer DDR3-Arbeitsspeicher sowie das Betriebssystem Microsoft Windows 8.1 Pro. Die Ausstattung runden unter anderem ein kombinierter Funktechnologie-Adapter, drei USB 3.0 Schnittstellen - davon eine mit Sleep- and-Charge-Funktion, ein HDMI-Abschluss, ein SD-Kartenleser, eine HD-Webcam und hochwertige Stereo-Lautsprecher ab.
Übrigens soll die Akkulaufzeit bis zu neun Stunden am Stück betragen und somit für einen Arbeitstag ausreichen. Darüber hinaus unterstreicht der Hersteller weitere Details der Geräterobustheit und Bedienungsfreundlichkeit wie etwa das kratzfeste Displayglas, die widerstandsfähige Wabenstruktur des Gehäuses, stabile Scharniere, die Handballenauflage und LED-Beleuchtung der Tastatur.
Bisher hat Toshiba das Kira-Notebook nur im Heimatland Japan angeboten. Nun soll es im ersten Quartal 2014 auch auf den deutschen Markt zu einem offiziell noch nicht genannten Verkaufspreis kommen.