Neues Partnerprogramm von Rohde & Schwarz Cybersecurity
22.01.2018 von Andreas Th. Fischer
Nach kleinen und mittleren Unternehmen will Rohde & Schwarz Cybersecurity gemeinsam mit seinen Partnern nun auch verstärkt größere Kunden angehen. Außerdem hat der Anbieter ein neues Enablement-Programm aufgelegt, das dem Channel mehr Eigenständigkeit bringen soll.
In diesem Monat startet der IT-Sicherheitsspezialist Rohde & Schwarz Cybersecurity in Deutschland, Österreich und der Schweiz ein neues Partnerprogramm, das sich nur um das Enterprise-Produktportfolio des Unternehmens drehen soll und auf Kunden im gehobenen Mittelstand sowie im Großkundensegment ausgerichtet ist. Damit ist es eine Ergänzung zum bereits existierenden SME-Partnerprogramm (Small-Medium-Enterprises).
Ausgewählte und qualifizierte Partner sollen durch eine "enge und direkte Betreuung" profitieren. "Die Schaffung eines attraktiven Partnermodells in DACH und die erfolgreiche Zusammenarbeit mit erstklassigen Systemhäusern ist unser strategisches Ziel", erläutert Markus Bernhammer, Regional Vice President DACH von Rohde & Schwarz Cybersecurity. Man habe dafür extra ein darauf abgestimmtes Partnerprogramm entwickelt, so Bernhammer weiter.
Der erst vor kurzem gewonnene neue Kollege Hagen Renner, Director Channel DACH, ergänzt: "Unser Ziel ist die Umsetzung eines Enterprise-Channel-Programms, das die Partner unterstützt, ihre Trusted-Advisor-Rolle wahrzunehmen - und das mit IT-Sicherheitslösungen ohne Backdoors von einem renommierten Hersteller."
Darüber hinaus startet der Anbieter ein neues Enablement-Programm, das es den Partnern ermöglichen soll, Beratung und Implementierung der Produkte von Rohde & Schwarz Cybersecurity bei gemeinsamen Kunden eigenständig durchzuführen. Der Channel soll zudem von einer Tätigkeit als "Certified Support Center" profitieren können. Als Incentives setzt das Unternehmen dabei "auf bewährte Deal-Registration-Mechanismen", die "einem Partner zusätzliche Marge sichern sollen, indem er aktiv Kundenprojekte qualifiziert und durch nachhaltiges Bearbeiten zum Abschluss bringt".
Security-Hersteller zu BYOD, Stand: September 2017
Security-Hersteller und BYOD Oliver Kunzmann, Senior Sales Engineer bei Avast: "Führt ein Unternehmen eine BYOD-Policy ein und nutzen Mitarbeiter ihr eigenes statt eines Geschäftshandys, dann kann es passieren, dass Mitarbeiter sich weniger in der Pflicht fühlen, die geschäftlichen Daten darauf zu schützen."
Security-Hersteller und BYOD Mike Rakowski, Head of Business Unit Technology bei Also: "Mit BYOD verliert man die Kontrolle über die firmeninternen Daten."
Security-Hersteller und BYOD Carsten Böckelmann, Regional Sales Director DACH-NL bei Bitdefender: "Es muss darauf geachtet werden, dass die Richtlinien mit Bedacht erstellt werden."
Security-Hersteller und BYOD Markus Minichmayr, CTO von Tapkey: "Container-Technologien ermöglichen die Verwendung von Unternehmensdaten in einem isolierten, kontrollierten Bereich auf dem Gerät."
Security-Hersteller und BYOD Tim Berghoff, Security Evangelist bei G Data: "Die Mitnahme eigener Mobilgeräte macht die Unternehmensnetzwerke für IT-Verantwortliche unübersichtlicher."
Security-Hersteller und BYOD Thomas Uhlemann, Security Specialist bei Eset zur Gefahrenabwehr bei BYOD: "Verschlüsselung, getrennte Nutzerkonten (Android), VPN und Remote-Management sowie gesonderte, lokale Netzwerke für die Geräte."
Security-Hersteller und BYOD Daniel Wolf, Regional Director DACH bei Skyhigh Networks zur Gefahrenabwehr bei BYOD: "Zugriffseinschränkungen oder Download-Sperren, um die Nutzung zu begrenzen."
Security-Hersteller und BYOD Henning Ogberg, Senior Vice President Sales & Marketing bei Rohde & Schwarz Cybersecurity: "Die Gefahr bei BYOD besteht vor allem darin, vertrauliche Informationen und damit Wettbewerbsvorteile zu verlieren."