Netzwerk- und Speicherspezialist Buffalo Technology erweitert sein Portfolio an NAS-Produkten (Network Attached Storage) um die vollbestückte Linkstation LS441D und das Leergehäuse-Modell LS441DE. Die „flexible Netzwerkspeicherlösung“ adressiert der Hersteller an kleine und mittlere Unternehmen (KMU) und insbesondere an „kleine Unternehmen und Home-Office-Nutzer, die auch den Zugriff von unterwegs sicher und einfach“ gestalten wollten.
Mit der LS441-Reihe von Buffalo Technology werden fünf neue Modelle gelauncht. Diese sind entweder wahlweise mit Speicherkapazitäten von vier, acht, zwölf und 16 Terabyte bestückt oder als Leergehäuse erhältlich. Zur Ausstattung gehören drei USB-Verbindungen (Universal Serial Bus), wobei sich eine Schnittstelle vom modernsten Typ USB 3.0 an der Vorderseite sowie zwei Anschlüsse vom Typ USB 2.0 an der Hinterseite befinden. Über die Verbindung zu externen Festplatten lassen sich Backups erstellen und der Speicher erweitern.
Nach Bedarf können Anwender bei der Installation von bis zu vier Festplatten zwischen den vier RAID-Betriebsarten (Redundant Array of Independent Disk) 0, 1, 5 und 10 wählen. Die neuen Modelle bieten Lesegeschwindigkeiten von 100 Megabit pro Sekunde und sorgen laut Hersteller „somit für Superspeed Datenübertragung und schnellen Private Cloud Zugriff“.
Darüber hinaus ist die neue Linkstation 441 kompatibel mit den Betriebssystemen Apple OS, Apple iOS, Google Android und Microsoft Windows. Eine intuitiv bedienbare Benutzeroberfläche soll für leichte Konfiguration und Nutzung der NAS sorgen. Außerdem runden der kostenlose Webaccess-Dienst von Buffalo, die ebenfalls kostenfreie Bittorrent App für Android sowie Twonky Beam für Android und IOS die Möglichkeiten der Datenübertragung und des Multimediastreams ab.
Die LS441-Serie stellt Mirko Rusch, Director Sales Central Europe von Buffalo Technology, als gleichzeitig datensichere und günstige Alternative für mittelständische Anwender zu den üblichen kostenpflichtigen Angeboten heraus.
Die Verkaufspreise der einzelnen Gerätemodelle reichen je nach Ausstattung von der festplattenlosen Basisversion für knapp 209 Euro über die 4-TB- und 8-TB-Versionen für rund 440 Euro und 620 Euro bis hin zu den 12-TB- und 16-TB-Varianten für 730 Euro und 960 Euro - alle Preisangaben verstehen sich brutto. Die Stichprobe der Netto-Einkaufspreise der Distributoren zeigt beim Informationsportal IT-Scope, dass der HEK des Spitzenmodells LS441D mit 16 TB Speichervolumen zwischen 784 Euro und 875 Euro liegt. Somit liegt hier die Preisspanne bei über 90 Euro! Ebenso verzeichnet IT-Scope einen divergierenden Straßenpreis, der bei der Herstellerempfehlung von 960 Euro brutto beginnt und bis zum Angebot von 1.303 Euro zuzüglich Versandkosten reicht. (rw)