Arkeia Network Backup 8.1 unterstützt Cloud Computing +++ Rabatt auf Datenrettung von Samsung-Festplatten +++ Datenmanagement für virtuelle Server +++ Rechtssicher archivieren für 6.000 Euro +++ DAT lebt
Arkeia Network Backup 8.1 unterstützt Cloud Computing
Version 8.1 von Arkeia Network Backup ist ab sofort verfügbar. Das Produkt unterstützt das Backup-Management auf gehosteten Plattformen und ist mandantenfähig. Außerdem lassen sich nun auch dem Anwender Restore-Rechte zuweisen. Vordefinierte Reports und kundenspezifische Statusberichte sollen das Programm besser kontrollierbar machen. Neu ist zudem die Unterstützung der Betriebssysteme AIX 6, Fedora 1, NetBSD 5.0, OpenBSD 4.5 und Windows 7.
Rabatt auf Datenrettung von Samsung-Festplatten
Als autorisierter Datenrettungspartner darf CBL ab sofort Samsung-Festplatten öffnen, ohne dass die Garantieansprüche des Kunden verfallen. Nutzer erhalten außerdem zehn Prozent Rabatt auf die Kosten der Datenrettung. Eine Rechnung wird nur im Erfolgsfall gestellt, die Diagnose ist kostenlos.
Weitere Storage-News:
Datenmanagement für virtuelle Server
Die Datenmanagement-Software "Simpana 8" von CommVault erkennt automatisch virtuelle Maschinen und kann Daten plattformübergreifend wiederherstellen - auch von virtuell zu physikalisch und umgekehrt. Die Sicherung einer VMware-Umgebung lässt sich zudem auf einer separaten virtuellen oder physikalischen Maschine umsetzen und dank konfigurierbarer Parameter besser einstellen. Auf den einzelnen virtuellen Maschinen sind keine Backup-Clients notwendig, was die Lizenzkosten und den Wartungsaufwand reduziert.
Rechtssicher archivieren für 6.000 Euro
HP und iTernity haben eine Einstiegslösung für Langzeitarchive vorgestellt. Die "HP iCAS SE" richtet sich an kleinere und mittelständische Firmen, die eine rechtssichere Archivierung implementieren müssen. Sie ist in zwei Modellvarianten mit vier oder zwölf Festplatteneinschüben verfügbar. Als Betriebssystem kommt die 64-Bit-Version des Windows Storage Server 2008 zum Einsatz. Je nach Lizenz lassen sich Netto-Archivkapazitäten von 500 GB bis 10 TB nutzen. Die Systeme können auch als NAS und SAN eingesetzt werden.
Die Modelle können über Webservice-API oder eine File-System-Schnittstelle an Applikationen angebunden werden, was eine Zusammenarbeit mit Anwendungen wie E-Mail, ERP, DMS oder PACS erlaubt. Da die Lösung auf offenen Industriestandards basiert ist eine Integration in bestehende Infrastrukturen laut Anbieter einfach umsetzbar. So können zum Beispiel vorhandene Backup- und Recovery-Lösungen unverändert auch für die Archivdaten genutzt werden.
Der Einstiegspreis für das System liegt bei knapp 6.000 Euro.
DAT lebt
Tandberg Data bietet Bandlaufwerke für DAT72 und DAT160 an. Die nächste Laufwerksgeneration, DAT320, soll noch in diesem Jahr auf den Markt kommen.
Die Drives sind mit SCSI- oder USB-Schnittstelle als externes Gerät oder für den Server- bzw. Rack-Einbau erhältlich. Die Bandmedien bieten Kapazitäten von 72 GB bzw. 160 GB und eignen sich vor allem für Archivierungszwecke. Vom DAT160 gibt es auch eine WORM-Variante (Write Once, Read Many) für die revisionssichere Aufbewahrung von Daten.
Die Laufwerke sind ab sofort verfügbar. Der empfohlene Verkaufspreis für das DAT72 liegt bei 499,00 Dollar, der UVP für das DAT160 bei 749,00 Dollar. (haf)