Hochleistungs-Etikettendrucker von Primera
Für Produzenten größerer Etiketten-Serien hat Primera auf der Hausmesse des Ebensfelder Distributors Systeam den Hochleistungs-Etikettendrucker CX1200e vorgestellt. Der Anwender kann zwischen verschiedenen Etiketten-Medien wie Papier, Polyester oder PVC wählen. Der Toner reicht für rund 4.600 Meter. Im Lieferumfang ist der PC zur Ansteuerung, Software und ein 22-Zoll-Display enthalten. Das Gerät kann ab sofort bei Systeam geordert werden. Der HEK liegt bei rund 17.000 Euro.
OKI auf der Medica 2009
Mit einem Messeauftritt bei der Medica in Düsseldorf vom 18. bis 21. November 2009 will OKI exklusive Angebote für Kliniken oder Arztpraxen vorstellen. So bietet der Hersteller eine "Ärzteflatrate" an, bei denen für einen monatlichen Grundpreis eine bestimmte Anzahl an gedruckten Seiten abgegolten ist, Service und Verbrauchsmaterial inklusive. Um den Ärzten dieses Angebot schmackhaft zu machen, gibt es noch ein Stethoskop mit persönlicher Gravur mit dazu. Zudem wird erstmals der Nadeldrucker ML6300FB-SC gezeigt.
Erfolgreiche DOMK09
Auf der Deutschen Output Management Konferenz (DOKM09) in Ismaning bei München tauschten sich Händler, Endkunden und Hersteller in angeregten Diskussionen und spannenden Vorträgen darüber aus, wie man Druckinfrastrukturen und Druckprozesse im Office-Umfeld optimieren kann. Highlights waren die Projektvorträge aus dem Endkunden-Bereich. So betonte Roland Mair, stellvertretende Rechenzentrumsleiter bei Giesecke & Devrient, wie wichtig sicheres Drucken im Office-Umfeld ist. Andreas Wiedemann, Projektverantwortlicher für Output-Management-Systeme bei VW erläuterte, wie Volkswagen die komplette Druckinfrastruktur des Konzerns optmierte, welche Herausforderungen es gab und welche Anforderungen man an Systemhäuser und Hersteller stellte. Das Resultat des VW-Projekts kann sich sehen lassen: Druckkosteneinsparungen von über 30 Prozent wurden konzernweit realisiert - somit zweistellige Millionenbeträge. Unterstützt wurde die Veranstaltung von Herstellern und Anbietern wie LRS, SEH, Brother, Kyocera und GeniusBytes. "Es war hochinteressant zu sehen, wie solche großen Output Management Projekte umgesetzt werden - die dort gemachten Erfahrungen lassen sich gut in unsere Kundenberatung im mittelständischen Bereich integrieren", meinte ein Fachhandelsbesucher.
Xerox druckt mit Silber
Xerox-Forscher haben eine leitfähige Tinte auf Silberbasis entwickelt. Damit sollen Leiterbahnen auf kostengünstig auf verschiedene Materialien wie Plastik oder Stoff gedruckt werden können. Mögliche Anwendungsgebiete sind dabei Radio-Frequency-ID-Chips (RFID), leichte und flexible E-Book-Reader, Beschilderung, intelligente Sensoren, Solarzellen und neue Applikationen wie elektronische Kleidungsstücke. Das Problem bei Xerox: Zwar erfinden die Forscher neue Technologien, doch oft gelingt es nicht, diese bis zur Marktreife weiter zu entwickeln und sie dann zu vermarkten. Ein gutes Beispiel ist die Computer-Maus, die auch in Xerox-Labors ausgetüftelt wurde. Der Konzern sucht nun nach interessierte Hersteller und Entwickler und stattet sie mit Materialproben aus, um potentielle Anwendungen zu testen und um die Vermarktung weiter voranzutreiben. (awe)