Die hohe Display-Auflösung des iPhone der vierten Generation (iPhone 4G) wird vom tschechischen Blog superiphone.cz bestätigt. Die Website hat nach eigenen Angaben einen der Touchscreens vom neuen iPhone in die Hände bekommen und die Pixel unter dem Mikroskop gezählt.
Da das Zählen aller Pixel zu viel Zeit benötigen würde, haben die Tschechen das nur in einem kleinen Bereich getan und die Zahl dann hochgerechnet. Das ist möglich, weil die Größe des Touchscreens schon bekannt ist. Er hat wie bei den Vorgängern eine Diagonale von 3,5 Zoll. In seiner Messung kam das Blog auf eine Pixeldichte von 320 Bildpunkte pro Zoll (ppi), das entspricht 960x640 Pixel.
Damit würde Apple sowohl einen Quantensprung bei seinen Smartphones machen, als auch einen neuen Rekord bei Handys aufstellen. Seit drei Generationen hat das iPhone eine Auflösung von 320x480 Pixel. Android-Smartphones wie das Motorola Milestone erreichen derzeit bis zu 854x480 Pixel und, bei einer Displaygröße von 3,7 Zoll, eine Dichte von 265 Bildpunkten pro Zoll.
Die Vervierfachung der Pixelauflösung ist auch für Entwickler praktisch. Programme, die für die vorherigen iPhone-Modelle geschrieben wurden, kann Apple auf dem iPhone 4G einfach hochskalieren. Das gleiche Prinzip wendet der Hersteller auch schon beim iPad an. Wie das Apple-Tablet ist auch das neue Apple-Smartphone nach Erkenntnissen von superiphone.cz mit einem IPS-LCD-Display ausgestattet. Es bietet einen größeren Farbumfang und höhere Blickwinkel.