2022 konnte Scaltel den eigenen Umsatz gegenüber 2021 um fast 30 Prozent erhöhen, und auch 2023 ist der Managed Service Provider (MSP) wieder gewachsen - von 75 auf 78 Millionen Euro. Gleichzeitig wandelte sich das Unternehmen von einer Aktiengesellschaft in eine GmbH um und erweiterte seine Geschäftsführung. Mittlerweile beschäftigt die Scaltel Gruppe knapp 300 Mitarbeiter und ist an drei Standorten in Deutschland vertreten: in Waltenhofen (By), Wiesbaden (Hessen) und in Neuss (NRW).
Nun hat das Unternehmen auch seinen Beirat erweitert: Aus dem Duo wurde ein Trio. Neu in das Gremium aufgenommen wurde Reinhard Musch, Geschäftsführer der DMG Mori Logistik GmbH. Mitglieder des Scaltel-Beirats sind bereits Dirk Streiber und Norbert Meinl.
Die Scaltel Gruppe bezeichnet sich selbst als "eines der führenden Unternehmen im Bereich Managed Service Provider". Nach wie vor sind der Geschäftsbereich Managed Infrastruktur und das "Security Operation Center" (SOC) gute Umsatzgaranten für den bayrischen MSP. Denn immer mehr mittelständische Firmen, Unternehmen aus dem Gesundheitswesen und öffentliche Auftraggeber vertrauen bei der Überwachung ihrer kompletten Datenströme auf das Know-how der Sicherheitsexperten aus dem Allgäu.
Das SOC, in dem ein Expertenteam von IT-Spezialisten rund um die Uhr im 24mal-7-Modus sämtliche Datenbewegungen prüft, half dabei, die IT-Infrastruktur der Kunden vor Cyberangriffen zu schützen. "Hier hat sich der Bedarf in den vergangenen Monaten noch einmal stark ausgeweitet. Denn immer mehr Unternehmen haben den Bedarf nach Sicherheit erkannt und entsprechend investiert. Mittlerweile betreuen wir bereits über 50 Unternehmenskunden über unser SOC, mit einer stark steigenden Tendenz", erklärt Scaltel-Geschäftsführer Robert Ihler.
Zu den bekanntesten Scaltel-Kunden zählen die Bosch-Tochter Rexroth, die weltweit älteste Brauerei Weihenstephaner sowie der Küchenausstatter Liebherr.
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