Die Telekom verändert zum 19. April 2016 ihr Tarifangebot für Smartphone-Nutzer. Künftig bekommen Neu- und Bestandskunden in den MagentaMobil-Tarifen mehr Highspeed-Traffic pro Monat für das mobile Internet als in den aktuellen Tarifangeboten und können künftig ihre Inklusiveinheiten ohne Zusatzkosten nicht nur in Deutschland, sondern innerhalb der EU-Grenzen und in der Schweiz nutzen. Außerdem bringt die Telekom die WLAN-Hotspot-Flat zurück: In allen neuen MagentaMobil-Tarifen ist der Zugang zu Telekom-Hotspots wie beispielsweise im ICE bereits enthalten.
Mehr Datenvolumen auch für Bestandskunden
Kunden im Tarif MagentaMobil S steht ab Mitte April ein Datenkontingent von 1 GB statt wie bislang 500 MB im Monat für schnellere LTE-Übertragungen im Telekom-Netz mit bis zu 150 MBit/s im Downstream zur Verfügung. Im Tarif MagentaMobil M hebt die Telekom das monatlichen Volumen an Highspeed-Traffic von 2 GB auf 3 GB an, im Tarif MagentaMobil L von 4 GB auf 6 GB. Die Erhöhung des Highspeed-Datenvolumens erfolgt automatisch und ohne Aufpreis auch für Bestandskunden in den entsprechenden Telekom-Tarifen. Von der Hotspot-Flat und dem inklusiven EU-Roaming für Handy-Telefonate, SMS-Versand und mobiles Internet profitieren Bestandskunden jedoch nur, wenn sie im Zuge einer Vertragsverlängerung in einen der neuen Tarife wechseln.
Neue MagentaMobil-Tarife teurer als bisherige
Die günstigste Variante mit Telefon- und SMS-Flat sowie Daten-Flatrate mit 1 GB Highspeed-Traffic kostet ohne neues Smartphone 34,95 Euro. Für die M-Variante fallen 10 Euro mehr im Monat, für die L-Variante 20 Euro mehr. Weitere Aufschläge in Höhe von 10 Euro (Smartphone) oder 20 Euro Euro (Top-Smartphone) fallen an, wenn der Kunde den 24-Monats-Vertrag mit einem neuen Smartphone aus dem Telekom-Shop bucht oder verlängert. Für Neukunden erhöhen sich die monatlichen Grundkosten der MagentaMobil-Tarife damit um jeweils 5 Euro gegenüber den aktuell noch gültigen Tarifen.
Den Tarif MagentaMobil L Plus wird es unverändert weiter geben. Die Premium-Tarifvarianten will die Telekom nicht weiterführen.