Trend Micro präsentiert neue Sicherheits-Pakete für große und mittelständische Firmen. Mail-Server- und Endgeräte-Schutz sind optional erhältlich. Die Software basiert auf der "Trend Micro Smart Protection Network"-Infrastruktur und soll in der Lage sein, einige laufende Security-Betriebskosten bei Kunden zu vermeiden. Das ist laut Hersteller ein gutes Verkaufsargument für Reseller - angesichts der weiterhin angespannten wirtschaftlichen Lage. Dem "Cloud-Client Impact Report, 2009" von Osterman Research zufolge kann Trend Micro Kunden helfen, prognostizierte Infektionsraten um bis zu 60 Prozent zu senken und die Kosten für das IT Sicherheitsmanagement um bis zu 40 Prozent zu reduzieren.

Trend Micros "Smart Protection Network" nutzt einige zum Patent angemeldete Technologien und kombiniert Cloud-Techniken mit Client-basierten Methoden. Auf diese Weise erhalten Kunden sofortigen Zugang zu aktuellen Malware-Signaturen, sofern sie sich im Internet befinden.

Insgesamt offeriert Trend Micro vier Versionen des neuen Sicherheitspaketes: die "nackte" "Enterprise Security Suite" sowie die Optionen "for Endpoints and Mail Servers", "for Gateways" und "for Endpoints (only)". Die "Enterprise Security Suite for Communication and Collaboration" gibt es ja bereits.

Bei allen Paketen handelt es sich um eine zentral gesteuerte Sicherheitslösung, die für den Schutz von Internet Gateways, E-Mail- und Dateiservern, Desktops und mobilen Endgeräten in mittelständischen und größeren Unternehmen konzipiert ist. Die Enterprise Security Suite verspricht Schutz vor Viren, Spyware, Spam und kombinierten Angriffsmethoden einschließlich webbasierter Attacken. (rw)