Thilo Kramer und Kai-Uwe Schmidt

Neue Geschäftsleitung bei Damovo Deutschland

27.06.2024 von Ronald Wiltscheck
Seit dem 1. Mai 2024 gibt es eine Doppelspitze bei Damovo: Thilo Kramer (54) und Kai-Uwe Schmidt (53) übernehmen die Geschäftsleitung von Karl-Heinz Sänger, der sich bereits im Februar 2024 in den Ruhestand verabschiedete.
Thilo Kramer, Country Manager Deutschland bei Damovo: "Viele unserer Kunden können ihre digitalen Transformationsprojekte nicht mehr umsetzen."
Foto: Damovo

Schmidt trat die Stelle des Managing Director Germany bereits im März 2024 an, Kramer im Mai. Als kaufmännischer Geschäftsführer verantwortet Schmidt die Finanzen des Systemhauses bereits seit 2014. Zuvor bekleidete er verschiedene Führungspositionen in IT- und Telekommunikationsunternehmen, unter anderem bei QSC (heute: Qbeyond).

Kramer arbeitet bereits seit über 23 Jahren für Damovo. Vor seiner Berufung an die Spitze hat er als Vice President Presales verschiedene organisationsübergreifende Change-Projekte erfolgreich geleitet. Seine Karriere in der IT-Industrie begann der Diplomingenieur der Elektrotechnik 1997 bei Siemens, bevor 15 Monate später bei Ericsson anheuerte.

Damovo-CFO Kai-Uwe Schmidt: "Mehr Synergien erzielen."
Foto: Damovo

Mit dieser neuen Geschäftsleitung setzt der international agierende IT-Dienstleister auf Kontinuität und ebnet zugleich den Weg in eine neue Richtung. Wo genau es hingehen soll, das bestimmt Thilo Kramer als Country Manager.

Nun möchte Damovo das eigenen Serviceportfolio vertiefen. Laut Kramer ist das notwendig, weil aufgrund der zunehmenden Komplexität, des allgegenwärtigen Fachkräftemangels und der steigenden Sicherheitsanforderungen immer mehr Kunden nicht mehr in der Lage sind, die notwendige Digitalisierung ihrer Geschäftsprozesse in Angriff zu nehmen. "Wir wollen diese Kunden bei der Lösung dieser Herausforderungen unterstützen", so der neue Country Manager.

Damovos Finanzchef Kai-Uwe Schmidt ergänzt: "Proaktives Handeln wird immer wichtiger. Deshalb setzen wir vermehrt auf Tools, die große Datenmengen mittels künstlicher Intelligenz (KI) in den passenden Kontext stellen und so schnellere Geschäftsentscheidungen ermöglichen."

Fokus auf Security, Netzwerke und UCC

In die Bereiche Security, Netzwerke und UCC (Unified Communications und Collaboration) hat Damovo bereits in den letzten Jahren verstärkt investiert, die eigene Lösungspalette erweitert und die Kompetenzen ausgebaut. Diese drei Bereiche möchte nun auch die neue Geschäftsleitung gruppenweit weiterentwickeln.

"Damit stellen wir sicher, dass wir die jeweils besten Spezialisten in der Beratung und Betreuung unserer Kunden einsetzen können", so Kramer. Schmidt ergänzt: "Gleichzeitig wollen wir mehr Synergien innerhalb unserer Gruppe erzielen und unser Serviceangebot auf aktuelle und zukünftige Anforderungen anpassen."

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