Distributionsvertrag mit CoSoSys

Neue DLP-Lösung bei ProSoft

05.07.2023 von Peter Marwan
CoSoSys ist auf Datenschutz- und Sicherheitslösungen spezialisiert. Im Mittelpunkt der Partnerschaft mit ProSoft steht das DLP-Produkt „Endpoint Protector“. Es richtet sich an Unternehmen mit Multi-OS-Netzwerken.
"Wir präsentieren nun unseren Bestands- und Neukunden ein Produkt von CoSoSys, das umfangreichere Vorteile und Features bietet und durch regelmäßige Updates stets auf dem aktuellen Stand bleibt", scagt Geschäftsführer Robert Korherr zur DLP-Strategie von ProSoft.
Foto: ProSoft

ProSoft ist eine strategische Partnerschaft mit CoSoSys eingegangen. Ziel ist der Vertrieb der Software "Endpoint Protector", einer DLP-Lösung (Data Loss Prevention). Sie soll auch in Unternehmen mit Geräten mit unterschiedlichen Betriebssystemen auf den Endgeräten verhindern, dass vertrauliche, geheime oder personenbezogene Daten abfließen. Durch einfache Installation und Bedienung soll dabei eine Balance zwischen Produktivität und Compliance gefunden werden.

Mit CoSoSys setzt ProSoft jetzt auf einen europäischen Anbieter. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Rumänien und ist mit der Endpoint Protector GmbH auch in der DACH-Region vertreten. Die bisherige Partnerschaft zwischen ProSoft und dem israelischen DLP-Anbieter Safend läuft dafür aus.

"Im Rahmen unserer Wartungsverträge für die bisher vertriebene DLP-Lösung haben wir festgestellt, dass wir unseren Kunden mit dieser Software zu wenig Mehrwert bieten", erklärt ProSoft-Geschäftsführer Robert Korherr. Deshalb habe man nach einer besseren Lösung gesucht, die Bestands- und Neukunden angeboten werden kann. Das Produkt von CoSoSys bietet laut Korherr umfangreiche Vorteile, mehr Features und bleibe durch regelmäßige Updates stets auf dem aktuellen Stand.

Multi-OS-fähige DLP-Software von CoSoSys

Die Data Loss Prevention Software Endpoint Protector von CoSoSys bietet plattformübergreifenden Schutz für Windows-, MacOS- oder Linux-Betriebssysteme sowie für mobile Endgeräte. Die Implementierung der Lösung ist laut ProSoft in rund 30 Minuten abgeschlossen. Zu den Funktionen zählen neben Port- und Device-Kontrolle auch die Software-Verschlüsselung (AES-256-Bit) tragbarer Speichergeräte, Datenklassifizierung sowie eine Inhalt- und Kontextinspektion. Durch vordefinierte Profile kann den gesetzlichen Anforderungen und Vorschriften wie DSGVO, HIPAA, CCPA, PCI DSS usw. entsprochen werden. Benutzeraktivitäten lassen sich durch detaillierte Berichte nachvollziehen.

ProSoft hebt bei Endpoint Protector zudem die "Content Aware Protection" hervor. Sie übernimmt die Datenklassifizierung für Windows, MacOS und Linux. Die Funktion überprüft dazu den Inhalt von Dateien anhand von Schlüsselwörtern, Dateiname, Dateityp oder Herkunft. Falls Dateien, die über Browser, Skype, WhatsApp, OneDrive und ähnliche Anwendungen eingespielt werden, nicht den Sicherheitsrichtlinien, werden sie blockiert. Das Zusatzmodul eDiscovery kann dann auch den Schutz vertraulicher Daten auf den Endgeräten übernehmen. Es scannt dazu die dort gespeicherten Daten und identifiziert als vertraulich klassifizierte Informationen. Diese können regelbasiert verschlüsselt oder sogar gelöscht werden.

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