Angesichts wachsender Cyber-Bedrohungen und erhöhter regulativer Anforderungen (Stichwort NIS2) wollen beziehungsweise müssen auch kleine und mittelständischen Unternehmen (KMU) immer mehr Managed Services nutzen. Auf diese Entwicklung reagiert das Berlin-Brandenburger Systemhaus Netfox und erweitert das Portfolio an Managed Services um zusätzliche Lösungen, etwa in den Segmenten Datensicherheit, Cybersecurity und Disaster Recovery im Schadensfall.
Für diese zum Teil hochspezialisierten Dienstleistungen bauen Firmen keine eigenen Kapazitäten auf, weil sie erstens dafür kein Personal finden und zweitens diese fixen Kosten sich gern ersparen möchten. Deshalb greifen diese Kunden lieber auf Managed Services von etablierten Systemhäusern wie Netfox zurück.
Das Systemhaus wurde 1989 in der Nähe von Berlin gegründet, beschäftigte Ende 2024 über 40 Mitarbeiter und setzt eigenen Angaben zur Folge Jahr für Jahr über 100 IT-Projekte bei KMUs und in der öffentlichen Hand um. Ihre Managed Services offeriert die Netfox AG von ihrem eigenen Netfox Operation Center (NOC) heraus.
Welche IT-Dienste das sind, schildert Netfox-Vertriebschef Sascha Harmuth: "Wir bieten umfangreiche Leistungen vom Netzwerkmanagement bis zum eigenen Administrator aus einer Hand, mit einem klaren und transparenten Preismodell."
Zum Portfolio gehören Sicherheitslösungen für Netzwerke und Endgeräte, also klassischer Virenschutz und Firewalls, Systeme zur Fernüberwachung und Administration von Servern und Endgeräten, also Remote Monitoring. Ferner offeriert Netfox klassische Backup- und Recovery-Dienste sowie spezielle Services zur Verwaltung von Daten und zur Aufrechterhaltung von Server-Anwendungen sowie Cloud- und Storage-Services.
"Bei uns wird der Service-Gedanke im wahrsten Wortsinn gelebt. Wir beschäftigen echte Menschen, die gut ausgebildet sind - und keine KI, die die Telefon-Hotline befüllt", so beschreibt Vertriebsleiter Harmuth das Geschäftsmodell der Netfox AG.
Mit eigenentwickelten Remote Monitoring-Lösungen können die Netfox-Spezialisten auch die Netzwerkdaten in komplexen IT-Umgebungen auswerten und sind so in der Lage, potentielle Risiken, Gefahren und Störungen rechtzeitig zu erkennten und Ausfälle zu vermeiden, heißt es.
Um immer auf dem neuesten Stand der technologischen Entwicklung zu bleiben, arbeitet das Berlin-Brandenburger Systemhaus mit Cisco Systems und dem Ransomware-Abwehrspezialisten Cybereason eng zusammen. Vertriebspartnerschaften existieren ferner mit Microsoft, Novastor, Wortmann und Extreme Networks.
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