Vor- und Nachteile abwägen

Netbooks oder Tablet-PCs – die richtige Kaufberatung

10.12.2010
Statt "Notebook oder Netbook?" fragen viele Verbaucher mittlerweile "Netbook oder Tablet-PC?"

Die günstigen und kleinen Netbooks haben mit Tablet-PCs eine starke Konkurrenz bekommen. Beide eignen sich ideal für unterwegs. Aber auch wer beim Surfen oder Arbeiten bequem auf der Couch oder dem Balkon sitzen will, dürfte mit beiden Geräteklassen zufrieden sein: Sie sind leicht, halten lange im Akkubetrieb durch, mit beiden kann man bequem kabellos surfen. Doch trotz dieser Gemeinsamkeiten kann ein Netbook manches, wozu zum Beispiel das iPad nicht imstande ist. Und umgekehrt gibt es Situationen, wo man mit einem Tablet besser bedient ist als mit einem Mini-Notebook.

Welche Geräteklasse besser zu jemandem passt, hängt davon ab, wofür derjenige ein Netbook oder Tablet verwendet. Und natürlich vom konkreten Produkt: Wer vom Tablet spricht, meint zwar meist das Apple iPad. Aber es gibt auch Tablets mit kleinerem oder größerem Bildschirm. Ein weiteres Beispiel für die Unterschiede zwischen den einzelnen Tablet-PCs: Das iPad spielt keine Flash-Videos ab, Tablets mit Android können das ab Version 2.2, während Linux- oder Windows-Tablets damit kein Problem haben sollten.

Internet-Surfen
Fürs Web-Surfen sind Tablets unschlagbar. Bei einigen wie dem iPad oder dem WeTab sieht man mehr von einer Webseite, denn sie besitzen eine höhere Auflösung als die Netbooks. Mit einfachen Fingergesten vergrößert man auf dem Tablet blitzschnell Webseiten oder verschiebt sie. Und der Lagesensor dreht alles immer ins passende Format.

Fotos und Filme
Auch beim Anschauen von Fotos spielen die Tablets den Fingervorteil aus: Man dreht und vergrößert Bilder mit einer Geste und blättert mit einem Wischen durch Fotoalben. Auf einem hellen und kontrastreichen Bildschirm wie dem des Apple iPads sehen Fotos auch besser aus als auf einem Netbook. Doch wenn man umfangreiche Fotosammlungen immer mitnehmen will, ist das Netbook die bessere Wahl: Denn der Mini-Laptop bietet mehr Speicherplatz.

Auf einem Windows-Netbook bekommt man Filme immer irgendwie zum Laufen: Denn einen fehlenden Codec hat man schnell heruntergeladen und installiert. Tablets sind dagegen auf bestimmte Videoformate festgelegt, in die die Filme vor dem Abspielen umgewandelt werden müssen. Dieses Verfahren hat allerdings den Vorteil, dass der Film dann flüssig abgespielt wird. Bei Netbooks ist das dagegen nicht garantiert, besonders wenn es um Filme in HD-Auflösung geht.

Software
Ein ähnliches Problem hat man auch mit Software für Tablet und Netbook: An sich steht einem Netbook die ganze Windows-Welt offen: So viel Softwareauswahl hat nicht einmal der Apple App Store. Allerdings sind die meisten Programme nicht für die begrenzte Rechenleistung der Netbooks angepasst: Was auf einem Notebook oder PC problemlos läuft, kann auf dem Mini unbedienbar sein. Apps für Tablets wie das iPad sind dagegen ideal an die Hardware angepasst: Sie starten schnell und laufen problemlos.

Arbeit
Wenn man am mobilen Rechner arbeiten will (oder muss), führt kein Weg am Netbook vorbei. Texte, Tabellen und Präsentationen lassen sich mit einer Tastatur einfacher erstellen und bearbeiten. Die Bildschirm-Tastatur der Tablets taugt nicht für längere Texte: Sie ist kleiner, umständlicher zu bedienen und das Tippen auf der Glasoberfläche lässt die Finger schneller ermüden. Zwar kann man die meisten Tablets mit einer Bluetooth-Tastatur verbinden, doch dann sind sie so groß und unhandlich wie ein Notebook.

Preis
Netbooks sind deutlich günstiger als Tablets: Für weniger als 400 Euro gibt es eine große Auswahl an aktuellen Netbooks. Tablets kosten dagegen meist 500 Euro oder mehr, Luxus-Modelle sogar knapp 800 Euro.

Netbooks mit einem langen Atem

Bei der Akkulaufzeit zu sparen, lohnt sich nicht: Denn wenn man beim Arbeiten oder Surfen am Netbook immer mit einem Auge nach der nächsten Steckdose linsen muss, ist der mobile Vorteil schnell dahin. Deshalb sollte man einen Bogen um besonders günstige Netbooks wie den "EeePC R101" von Asus machen. In ihnen arbeitet ein 3-Zellen-Akku, der das Netbook nur rund drei bis vier Stunden am Laufen hält.

Die meisten aktuellen Netbooks besitzen dagegen einen 6-Zellen-Akku, der rund 48 Wattstunden gespeichert hat: Damit lässt sich meist zwischen sechs und acht Stunden per WLAN im Internet surfen, bevor das Gerät wieder an die Steckdose muss.

Die Netbooks mit der größten Ausdauer besitzen Akkus mit noch mehr Speicherplatz. Im "N220-Marvel Plus" von Samsung (--> Kurztest) sitzt beispielsweise ein 6-Zellen-Akku mit 66 Wattstunden: Damit hielt es im einem Test über zehn Stunden durch. Auch abgesehen von der langen Akkulaufzeit ist das Samsung-Netbook ein rundherum gelungenes Gerät: Die Tastatur ist sehr angenehm, es arbeitet leise und besitzt einen entspiegelten Bildschirm.

Ebenfalls in der obersten Ausdauer-Liga spielt das "Mini 210-2000sg" von Hewlett-Packard: Auch das HP-Netbook überzeugt mit einer stabilen Tastatur. Sein Gehäuse ist in Silber und Schwarz gehalten. Allerdings spiegelt sein Bildschirm.

Die Netbooks mit der längsten Akkulaufzeit
Die Netbooks mit der längsten Akkulaufzeit<br>Platz 10: MSI Wind U135
Akkulaufzeit: 345 Minuten. Mit rund 350 Euro ist das MSI Wind U135 unter den aktuellen Netbooks kein Schnäppchen. Den Preis rechtfertigt es mit seinem hellen und kontraststarken Bildschirm, der aber spiegelt, der ordentlichen Tastatur sowie dem integrierten Bluetooth. Für eine Spitzenplatzierung in der Netbook-Rangliste fällt die Akkulaufzeit aber zu schwach aus.<br><br><a href="http://www.pcwelt.de/start/mobility_handy_pda/notebook/tests/2108300/msi-wind-u135-im-test/"> Ausführlicher Testbericht: MSI Wind U135</a>
Platz 10: Sony Vaio VPCW21M2EWI
Akkulaufzeit: 483 Minuten. Im Sony Vaio VPCW21M2E steckt ein 6-Zellen-Akku mit 59 Wattstunden. Der hält das Netbook rund acht Stunden am Laufen, wenn man per WLAN im Internet surft. Beim Abspielen eines Films von Festplatte hielt das Vaio VPCW21M2E rund 5,5 Stunden durch. Das ist ganz ordentlich - die besten Netbooks bringen es aber auf eine ein bis zwei Stunden längere Laufzeit. Das Sony-Netbook wiegt 1280 Gramm, das Netzteil ist mit 200 Gramm sehr leicht.<br><br><a href="http://www.pcwelt.de/start/mobility_handy_pda/notebook/tests/2109673/sony-vaio-vpcw21m2e-wi-im-test/"> Ausführlicher Testbericht: Sony Vaio VPCW21M2EWI</a>
Die Netbooks mit der längsten Akkulaufzeit<br>Platz 9: Asus Eee PC 1101HA
Akkulaufzeit: 472 Minuten. Die lange Akkulaufzeit katapultierte seinezeit den Eee PC 1101HA ins Netbook-Spitzenfeld. Außerdem punktet er mit der großen, schreibfreundlichen Tastatur und der ordentlichen Ausstattung mit 11n-WLAN und Bluetooth. Der große Schwachpunkt des Eee PC 1101HA ist das spiegelnde, nicht besonders helle Display.<br><br><a href="http://www.pcwelt.de/start/mobility_handy_pda/notebook/tests/2100099/netbook_asus_eee_pc_1101ha_im_test/"> Ausführlicher Testbericht: Asus Eee PC 1101HA</a>
Platz 9: Nokia Booklet 3G
Akkulaufzeit: 504 Minuten. Das Nokia Booklet 3G ist mit 1240 Gramm eines der leichtesten 10-Zoll-Netbooks und außerdem recht flach gebaut. Das erreicht Nokia durch den leichten und platzsparenden Li-Ion-Polymer-Akku. Er fasst aber 57 Wattstunden, was für 8,5 Stunden WLAN-Surfen ausreicht - ein sehr guter Wert. Bei der Videowiedergabe schaffte das Nokia Booklet 3G sogar einen neuen Ausdauerrekord mit 6:15 Stunden - dank des Spar-Triumvirats aus Atom-Z-Prozessor, Poulsbo-Chipsatz und langsam drehender 1,8-Zoll-Festplatte.<br><br><a href="http://www.pcwelt.de/start/mobility_handy_pda/notebook/tests/2106263/nokia-booklet-3g-im-test/"> Ausführlicher Testbericht: Nokia Booklet 3G</a>
Platz 8: HP Mini 210
Akkulaufzeit: 515 Minuten. Ins Mini 210 packt HP einen großen 6-Zellen-Akku mit 58 Wattstunden. Er ragt hinten etwas über das Gehäuse hinaus. Damit lief das HP Mini 210 beim WLAN-Surfen über 8,5 Stunden, beim Abspielen eines Videos bei voller Helligkeit sechs Stunden - beides gute Ergebnisse. Mit Akku wiegt das HP Mini 210 1320 Gramm.<br><br><a href="http://www.pcwelt.de/start/mobility_handy_pda/notebook/tests/2108480/hp-mini-210-im-test/"> Ausführlicher Testbericht: HP Mini 210</a>
Platz 7: Toshiba NB305-105
Akkulaufzeit: 519 Minuten. Im Test zeigte das Toshiba NB305-105 eine ordentliche Ausdauer: Es hielt mit einer Akkuladung über 8,5 Stunden beim Internetsurfen per WLAN durch. Einen Film von Festplatte spielte es bei maximaler Displayhelligkeit 5:46 Stunden lang ab. Damit lief es 30 bis 60 Minuten kürzer als die besten Ausdauer-Netbooks, die aber meist einen etwas größeren Akku mitbringen.<br><br><a href="http://www.pcwelt.de/start/mobility_handy_pda/notebook/tests/2339225/toshiba-nb305-105-im-test/"> Ausführlicher Testbericht: Toshiba NB305-105</a>
Platz 6: MSI Wind U110 Eco Luxury
Akkulaufzeit: 542 Minuten. Das Geheimnis des Marathon-Netbooks von MSI: Es setzt nicht wie die meisten Mini-Notebooks auf Standard-Komponenten wie den Prozessor Atom N270 oder N280 und den Chipsatz 945GSE. MSI hat im Wind U110 Eco Luxury den besonders sparsamen Atom Z530 und den Chipsatz US15W (Codename Poulsbo) verbaut. Damit hielt das MSI Wind U110 Eco Luxury im Akkutest beim WLAN-Surfen 9:02 Stunden durch.<br><br><a href="http://www.pcwelt.de/start/mobility_handy_pda/notebook/tests/198646/msi_wind_u110_eco_luxury_im_test/"> Ausführlicher Testbericht: MSI Wind U110 Eco Luxury</a>
Platz 5: MSI Wind U115
Akkulaufzeit: 553 Minuten. Im MSI Wind U115 steckt ein großer 6-Zellen-Akku mit 58 Wattstunden: Damit und dank des sparsamen Prozessors Intel Atom Z530 sowie des Chipsatzes Intel US15W lief das MSI-Netbook ausdauernde neun Stunden beim WLAN-Surfen. Ein Divx-Video spielte es sechs Stunden lang ab, bevor es wieder an die Steckdose musste: Übrigens war die Laufzeit beim Abspielen von der SSD und von der Festplatte fast identisch - der Flash-Speicher macht das ohnehin genügsame MSI Wind U115 also nicht noch sparsamer.<br><br><a href="http://www.pcwelt.de/start/mobility_handy_pda/notebook/tests/2100608/netbook_msi_wind_u115_im_test/"> Ausführlicher Testbericht: MSI Wind U115</a>
Platz 4: Samsung N220
Akkulaufzeit: 604 Minuten. Im Akku-Test überzeugte das Samsung N220 dagegen: Beim Abspielen eines Videos von der Festplatte hielt es fast sieben Stunden durch - ein neuer Netbook-Rekord. Auch beim Internet-Surfen über WLAN schnitt das Samsung N220 mit über zehn Stunden Laufzeit sehr gut ab. Ein Grund für das hervorragende Ergebnis ist die Sparsamkeit der Pine-Trail-Komponenten: Beim Video-Test war das Samsung N220 rund zwei Watt sparsamer als die Vorgänger-Generation. Viel entscheidender für die lange Laufzeit: Samsung baut ins N220 einen starken 6-Zellen-Akku mit 64 Wattstunden. Allein der größere Akku bringt rund eine Stunde mehr Akku-Laufzeit als ein 58-Wattstunden-Akku. Aber Achtung: Andere Konfigurationen des N220 stattet Samsung nur mit einem kleineren Akku aus. Durch den dicken Akku steht das Samsung N220 leicht schräg: Das erzwingt beim Tippen auf der Tastatur eine ergonomische Handhaltung.<br><br><a href="http://www.pcwelt.de/start/mobility_handy_pda/notebook/tests/2108842/samsung-n220-im-test/"> Ausführlicher Testbericht: Samsung N220</a>
Platz 3: Asus Eee PC 1005PE
Akkulaufzeit: 619 Minuten. Einen Tempozuwachs bringt Pinetrail dem Asus Eee PC 1005PE nicht. Dafür überzeugt die Ausdauer des Netbooks auf ganzer Linie. Beim WLAN-Surfen hielt der 1005PE knapp 10,5 Stunden durch. An solche Akku-Laufzeiten kamen bisher nur Netbooks mit dem sparsamen, aber sehr langsamen Atom Z heran. Oder Mini-Notebooks, in denen ein größerer Akku mit mindesten 5,2 Ah steckt. Asus spendiert dem Eee PC 1005PE dagegen einen 6-Zellen-Akku mit 4,4 Ah.<br><br><a href="http://www.pcwelt.de/start/mobility_handy_pda/notebook/tests/2108204/asus-eee-pc-1005pe-im-test/"> Ausführlicher Testbericht: Asus Eee PC 1005PE</a>
Platz 2: Asus Eee PC 1005P
Akkulaufzeit: 624 Minuten. Der Asus Eee PC 1005P lief fast 10,5 Stunden beim WLAN-Surfen und über sechs Stunden beim Abspielen eines Films - hervorragend. Und Asus bekommt das ganze auch noch mit einem 6-Zellen-Akku mit 48 Wattstunden hin. Andere Netbooks benötigen für eine so lange Laufzeit einen deutlich größeren Akku und sind deshalb teurer.<br><br><a href="http://www.pcwelt.de/start/mobility_handy_pda/notebook/tests/2339245/asus-eee-pc-1005p-im-test/"> Ausführlicher Testbericht: Asus Eee PC 1005P</a>
Platz 1: Toshiba NB200-110
Akkulaufzeit: 635 Minuten. Beim WLAN-Surfen hielt das Toshiba NB200-110 rund 10,5 Stunden durch - neuer Ausdauer-Rekord. Auch beim Abspielen eines Videos im Akkubetrieb markierte das Toshiba NB200-110 einen neuen Bestwert: Erst nach über sechs Stunden musste es wieder an die Steckdose. Das Netbook bringt 1340 Gramm auf die Waage - die meisten Netbooks mit 10-Zoll-Display sind ähnlich schwer.<br><br><a href="http://www.pcwelt.de/start/mobility_handy_pda/notebook/tests/2101033/netbook_toshiba_nb200_110_im_test/"> Ausführlicher Testbericht: Toshiba NB200-110</a>

Netbooks mit einem hohen Tempo

Netbooks sind nicht besonders schnell: Verglichen mit der Geschwindigkeit aktueller PCs und Notebooks sind sie sogar ausgesprochen lahm. Daher eignen sie sich vor allem als Zweit- oder Drittgerät. Spiele, aufwändige Bild- oder Videobearbeitung oder auch nur intensives Arbeiten mit mehreren Programmen gleichzeitig überfordern die Minis.

Allerdings gibt es auch einige Netbooks, bei denen das Leistungsdefizit nicht so deutlich auffällt: Das "Aspire One 521" von Acer beispielsweise spielt Filme in HD-Auflösung problemlos ab, selbst Blu-ray-Filme von einem externen USB-Laufwerk. Allerdings geht die höhere Leistung auf Kosten der Akkulaufzeit: Nach rund sechs Stunden muss das Acer-Netbook spätestens wieder an die Steckdose.

Moderater fällt das Tempoplus beim "EeePC 1015PEM" von Asus (--> Kurztest) aus: Das Netbook arbeitet mit einem Atom-Doppelkern-Prozessor und hat damit den meisten Netbooks einen zusätzlichen Rechenkern voraus. Das merkt man vor allem daran, dass das Arbeiten mit mehreren Programmen etwas flüssiger abläuft. Für HD-Videos ist es zwar weniger geeignet als das Acer Aspire One 521 (oben). Allerdings hält es im Akkubetrieb maximal rund neun Stunden durch.

Die besten Tablet-PCs

Das Angebot an Tablets ist noch klein, verglichen mit der Anzahl an Netbooks, die verkauft werden. Dennoch kann man auch bei Tablets zwischen mehreren empfehlenswerten Geräten auswählen.

Das "iPad" von Apple (--> Stärken und Schwächen im Alltag) ist die Referenz: Seine Verarbeitung, die flüssige Bedienung, die lange Akkulaufzeit und der helle Bildschirm setzen Maßstäbe. Das Apple-Tablet gibt es mit 16, 32 oder 64 GB Speicherplatz, mit oder ohne UMTS-Modem fürs mobile Surfen: Die Preise für die sechs Modelle liegen zwischen 500 und 800 Euro.

Dem iPad am nächsten kommt das "Galaxy Tab" von Samsung. Es hat sogar einige Vorteile: Man kann es beispielsweise zum Telefonieren verwenden, Dateien lassen sich einfacher als beim iPad zwischen Tablet und PC austauschen, und es ist weniger zickig beim Zusammenspiel mit unterschiedlichen Dateiformaten. Und außerdem ist es mit seinem 7-Zoll-Display leichter und kleiner als das iPad, dessen Bildschirmdiagonale knapp zehn Zoll misst.

So bequem wie ein Smartphone kann man das Galaxy Tab aber nicht verstauen: In eine normal große Hemd- oder Jackentasche lässt es sich nur mit Mühe hineinzwängen. Wem aber die Displaygrößen üblicher Smartphones zu klein sind, etwa beim Anschauen von Webseiten oder beim Orientieren per Google Maps, kann zum "Streak" von Dell (--> Kurztest) greifen. Das Android-Gerät ist mit seinem 5 Zoll großen Bildschirm eine Mischung aus Smartphone und Tablet-PC und passt problemlos in die Hemdtasche.

Weitere Tablet-PCs sehen Sie in der Bildergalerie unten. (PC-Welt/tö)
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Geplante oder bereits realisierte Tablet-PCs
Archos: "Archos 8"
Apple: "iPad"
Reimund Sudheimer präsentiert auf der IFA 2010 den Prototyp des MSI "Wind Pad"
Samsung: "Galaxy Tab": 7-Zoll-Tablet mit Android vorgestellt
Samsung: "Galaxy Tab"
Toshiba: "Folio 100"
E-noa: "Interpad"
Archos: "Archos 9"
OLPC und Marvel: "XO3"
Cisco: "Cius"
HP Slate 500: Windows-7-Tablet vorgestellt
Ambiance Technology: "AT Tablet"
Apple: "iPad 2"