Die Veräußerung der 22,4 Prozent erfolge im Rahmen der Übernahme von Docuware durch den Technologiekonzern Ricoh. Zum Preis machte das Münchner Unternehmen keine Angaben, er sei jedoch "attraktiv".
Der erwartete Buchgewinn sollte sich im laufenden Jahr positiv auf das Ergebnis je Aktie niederschlagen, erklärte Nemetschek. So rechnet das Unternehmen neben dem erwarteten operativen Wachstum mit einem einem zusätzlichen einmaligen Anstieg um rund 40 Prozent, wie es hieß. 2018 hatte der Softwarespezialist 1,99 Euro je Aktie erzielt. Der Abschluss der Transaktion muss noch von den Behörden genehmigt werden und ist für den Sommer 2019 vorgesehen. Die Zusammenarbeit mit Docuware, einem Anbieter für Lösungen für das Dokumenten-Management, soll bestehen bleiben. (dpa/rs)