NEC lädt zu sportlicher Beamer-Roadshow ein

14.09.2005
Stolz präsentiert sich NEC zum fünften Jahr in Folge als Marktführer für Projektoren in Deutschland und rüstet sich auf der gestern gestarteten "Channelsales"-Roadshow mit vielen neuen Produkten fürs Jahresendgeschäft.

Stolz präsentiert sich NEC zum fünften Jahr in Folge als Marktführer für Projektoren in Deutschland und rüstet sich auf der gestern gestarteten "Channelsales"-Roadshow mit vielen neuen Produkten fürs Jahresendgeschäft.

In München hat NEC gestern mit berühmten Zitaten von deutschen Fußballstars als spielerischen Leitfaden eine deutschlandweite Roadshow für Beamer gestartet. Zu sehen sind jede Menge neuer Produkte und Nachfolgemodelle für das Jahresendgeschäft und darüber hinaus.

Ein Beratungsassistent für die Auswahl des jeweils richtigen NEC-Beamers im Internet soll ab November 2005 die aus den entsprechenden Bestellungen erzielten Leads direkt an die Fachhändler und Distributoren weiterleiten. Bedingung für das gelungene Geschäft ist, dass die Leads innerhalb von 24 Stunden bearbeiten werden.

Mit einem Marktanteil von acht Prozent ist NEC nach Epson und Infocus der zweitgrößte Anbieter weltweit und in Europa, in Deutschland mit konstant mehr als zehn Prozent Marktanteil sogar seit fünf Jahren Nummer eins, klopft sich Thomas Nedder, General Manager für Projektoren bei NEC auf die Schulter. Über Jahre gehalten habe man diese schwierige Marktposition unter anderem durch Innovation, Qualität, Ausfallsicherheit und ein umfangreiches Garantie- und Service-Konzept sowie durch die klare Ausrichtung auf den Fachhandel und den Schwerpunkt auf den B2B-Bereich.

Das Projektorenangebot von NEC deckt alle Bereiche von mobilen und Heimkinogeräten, über solche für Unternehmen und Schulen bis hin zu Public Display und großes Kino ab. Einen starken Produkt- oder "Spielerwechsel" kündigt NEC ab November/Dezember 2005 für die Geräte der VT-Serie für Schulen, Business-Anwendungen und den SOHO-Bereich an. Der Kontrast der neuen Modelle (VT48/480/58/580) wurde auf 500:1 erhöht, ebenso die Helligkeit, die Geräuschentwicklung teilweise auf unter 25 dB gesenkt. Die Helligkeit der LT20-Nachfolger LT25/30/35 wurde nun auf 2.200 bis 3.000 Ansi-Lumen erhöht, was den LT35 bei einem Gewicht von zwei Kilogramm so ziemlich einzigartig machen soll.

Entgegen dem Trend hat NEC bei den LT245/265-Nachfolgern LT280 und LT380 den Wechsel von DLP zu LCD vollzogen, da es großen Unternehmen, welche diese Projektoren in Konferenzräumen einsetzten, unter anderem auch auf hohe Farbechtheit ankomme, wo LCD die Nase vorne habe. Beide Modelle kommen mit extraschnellem WLAN gemäß den Standards 11b/g, Wandfarb-Korrektur, PCMCIA-Slot und HDTV-fertigem HDCP, der LT380 darüber hinaus noch mit DVI-D-Schnittstelle.

Nicht neu, aber in der Leistung verbessert wurden mit kürzester Projektionsdistanz auskommenden Modelle der WT-Serie (WT610 und WT615).

Eine interessante Lösung für Konferenzräume und den Point-of-Sales im Zusammenhang mit den Geräten stellt die Firma Puren GmbH (Pursonic) vor, die zusammen mit Siemens die so genannten "Pursonic"-Soundboards entwickelt hat und dafür die alleinigen Rechte hat. Das nur 7 mm dicke Soundboard dient mit seiner Projektionsfläche von 2.000 x 1.500 mm zugleich als Lautsprecher und überrascht mit einem Abstrahlwinkel von 120 Grad durch einen an hochwertige Surround-Anlagen erinnernden Raumklang. "Purmedia" nennt der NEC-Juniorpartner sein Konzept, das Soundboard mit Media Center und einem WT-Beamer zusammenzuführen und ohne viel Verkabelung und Aufbauarbeiten von Konferenzraum zu Konferenzraum schieben zu können.

Richtigstellung: Der Preis von 16.000 Euro ist zwar nicht gerade günstig. Darin enthalten sind aber entgegen der bisherigen Darstellung in diesem Artikel das Soundboard, ein Media Center, ein WT-Beamer von NEC sowie ein Subwoofer für Frequenzen von unter Hz, die das Soundboard nur unzureichend wiedergeben kann. (kh)